Erkunde Ljubljanas Altstadt mit einer lokalen Guide, die jede Abkürzung kennt – und alle Leckereien, die man probieren muss. Freu dich auf Wein- und Bierverkostungen, hausgemachte Desserts, lustige Sprachpannen und Geschichten, die noch lange nachklingen. Hier geht’s um mehr als Essen – es geht darum, sich willkommen zu fühlen in einer fremden Stadt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in Ljubljana so schnell so zuhause fühlen würde. Vielleicht lag es daran, wie unsere Guide Ana uns mit ihrem entspannten Lächeln begrüßte (und dem orangefarbenen Pin, der mir ehrlich gesagt sehr half, weil ich Treffpunkte sonst immer suche). Wir starteten am Kongressplatz – Kopfsteinpflaster unter den Füßen, der leichte Kaffeeduft irgendwo in der Luft – und sofort begann sie, kleine Geschichten zur Stadtgeschichte einzuflechten. Mir gefiel, dass sie uns nie hetzte; wollte jemand länger bei einem Gebäck verweilen oder ein Foto von der Dreifachbrücke machen, wartete sie einfach, erzählte von ihrer Lieblingsbäckerei oder wie die Slowenen wirklich zu Touristen stehen (ehrlich, mal amüsiert, mal genervt).
Die Essensstopps waren so verteilt, dass ich nie zu voll wurde. An einer Stelle probierten wir ein weiches Brot – wie es hieß, hab ich vergessen – und Ana neckte mich, weil ich es überall reintunkte, als wäre ich zuhause. Es gab auch eine Weinverkostung (slowenische Weißweine sind viel besser, als ich dachte) und ein kleines Glas lokalen Craft Beers, das fast blumig schmeckte. Der Besitzer eines Cafés erzählte uns von seiner Großmutters Rezept für Štruklji, während sein Hund unter dem Tisch schlief. Das brachte mich einfach so zum Lächeln.
Es fing halbwegs an zu regnen – gerade genug, dass die Steine rutschig wurden und dieser erdige Geruch aufstieg. Wir suchten Zuflucht in einem kleinen Café für Dessert und starken Kaffee. Jemand versuchte auf Slowenisch zu bestellen und verhaspelte sich köstlich; alle lachten, auch das Personal. Das Ganze fühlte sich eher an wie ein Spaziergang mit Freunden als eine Tour. Wir sind vielleicht zwei bis drei Kilometer gelaufen? Das kam mir kaum vor, weil es immer wieder Pausen gab und ständig etwas Neues zu probieren oder zu entdecken war.
Ich denke noch oft an das letzte Stück Kuchen am Fluss, als die Dämmerung einsetzte – Ljubljana leuchtete kurz in goldenem Licht, bevor die Straßenlaternen angingen. Wenn du eine kleine Food-Tour in Ljubljana suchst, bei der man richtig ins Gespräch kommt (und viel isst), dann ist das hier genau richtig.
Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden.
Ja, vegetarische Optionen sind verfügbar, wenn du bei der Buchung deine Wünsche angibst.
Ja, während der Tour probierst du sowohl Wein als auch Craft Beer.
Der Treffpunkt variiert je nach Datum und Uhrzeit; alle Details bekommst du vor der Tour.
Ja, die Ljubljana Food Walking Tour ist rollstuhlgerecht.
Du legst rund 2-3 Kilometer zurück, mit regelmäßigen Pausen zum Essen und Trinken.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; zieh dich entsprechend an, egal ob Regen oder Sonnenschein.
Dein Nachmittag beinhaltet alle Verkostungen von Speisen und Getränken – Wein, Craft Beer, Desserts – plus viele Geschichten von deinem lokalen Guide, während du an Sehenswürdigkeiten wie dem Kongressplatz und der Dreifachbrücke vorbeispazierst. Dank der regelmäßigen Stopps bleibst du unterwegs immer satt und durstig.
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