Du paddelst durch kristallklare Soca-Rapids bei Bovec mit entspannten lokalen Guides, die für Spaß sorgen. Kalte Wasserspritzer, optionale Sprünge von Felsen, komplette Ausrüstung und kostenlose Fotos per E-Mail, damit du den Sprung nochmal erleben oder über deine Helmfrisur lachen kannst. Ein Mix aus Abenteuer und Bergruhe, der lange nachwirkt.
„Keine Sorge, an den Neoprenanzug gewöhnst du dich schnell“, grinste unser Guide Luka, während ich im Parkplatz bei Cezsoca 71 versuchte (und scheiterte), den Anzug elegant über die Knie zu ziehen. Die Luft war frisch, aber nicht kalt – so eine klare Bergmorgenfrische, die dich vor dem ersten Kaffee wachrüttelt. In der Ferne bellte ein Hund, und ich roch die Mischung aus Kiefernnadeln und Flussnebel. Wir quetschten uns lachend in den Van, noch halb am Kichern über unsere Helmfrisuren, und fuhren etwa zehn Minuten aus Bovec hinaus, bis sich die Bäume lichteten und da lag er vor uns: der Soca Fluss, unglaublich klar und grün. Wie eine Flasche teuren Weins, die man fast nicht anrühren mag.
Luka gab uns eine kurze Sicherheitseinweisung – er war geduldig, als ich ständig links und rechts beim Paddeln durcheinanderbrachte – dann ging’s los. Der erste Wasserspritzer war kälter als gedacht, kroch mir den Rücken runter und ließ mich aufjapsen. Wenn alle gleichzeitig paddeln, klingt das fast wie Trommeln auf Glas. Ab und zu rief Luka etwas auf Slowenisch (glaube ich), meist kurz vor einem Wildwasserabschnitt oder einer scharfen Kurve. Einmal zeigte er auf einen riesigen Felsen mitten im Fluss. „Wer will springen?“ fragte er. Beim Aufstieg zitterten mir die Beine, aber ehrlich gesagt, oben zu stehen, den Wind im Gesicht und diese verrückte Aussicht – das spüre ich noch, wenn ich die Augen schließe.
Das Ganze dauerte etwa anderthalb Stunden, fühlte sich aber irgendwie gleichzeitig länger und kürzer an – Zeit spielt verrückt, wenn du damit beschäftigt bist, nicht aus dem Schlauchboot zu fallen oder über die Paddelfails deiner Freunde zu lachen. Zurück am Van zogen wir die Neoprenanzüge aus (nicht leichter als anziehen) und jemand reichte Schokoriegel rum, während Luka versprach, uns später kostenlose Fotos per Mail zu schicken („Beweis, dass ihr’s überlebt habt“, scherzte er). Also ja, wenn du überlegst, ab Bovec einen Tagesausflug zum Rafting auf der Soca zu machen... bring einfach ein Handtuch, etwas Mut und vielleicht einen Snack für danach mit.
Das Rafting selbst dauert etwa 1,5 Stunden auf dem Wasser, dazu kommen Umzieh- und Transferzeiten.
Ja, auf Wunsch holen wir dich von Hotels, Apartments oder Campingplätzen in Bovec ab.
Du brauchst nur Badebekleidung und ein Handtuch; die restliche Ausrüstung stellen wir.
Ja, nach der Tour bekommst du kostenlose digitale Fotos per E-Mail zugeschickt.
Ja, aber eine moderate Fitness ist wichtig; bei bestimmten gesundheitlichen Problemen ist die Tour nicht empfohlen.
Treffpunkt ist das Sportzentrum Cezsoca 71 in Bovec.
Nein, das Springen von Felsen ist freiwillig – mach’s nur, wenn du Lust hast!
Dein Tag beinhaltet bei Bedarf eine Hotelabholung von überall in Bovec, komplette Rafting-Ausrüstung wie Neoprenanzug, Helm, Schwimmweste und Neoprenschuhe sowie die Begleitung eines lizenzierten lokalen Guides während der gesamten Tour auf der Soca. Die Genehmigungsgebühr ist ebenfalls inklusive – und nach dem Abtrocknen erhältst du kostenlose Fotos per E-Mail als Erinnerung, bevor du zurück zum Startpunkt gebracht wirst.
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