Auf dem E-Scooter gleitest du am Donauufer entlang, fütterst Schwäne am Zemunski kej, steigst zum Gardos-Turm für den Blick über Zemun und probierst Streetfood auf lebhaften Märkten – alles mit einem lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Freu dich auf echte Momente: Lachen, spontane Stopps und vielleicht neue Freunde, die du lange in Erinnerung behältst.
Als Erstes fiel mir der Geruch auf – die frische Luft vom Fluss gemischt mit dem Duft von gegrilltem Mais von einem Straßenstand am Zemunski kej. Unser Guide Marko reichte mir einen Helm (der war etwas zu groß, aber ich hab ihn einfach fester gezogen) und zeigte uns, wie die E-Scooter funktionieren. Am Donauufer waren viele Einheimische unterwegs, die Schwäne fütterten; ein Kind bot mir sogar Brot für die Vögel an und kicherte, als ich fast das Gleichgewicht verlor, während ich ein Foto machte. Ganz anders als im Zentrum von Belgrad – hier ist alles viel entspannter, fast wie Urlaub, auch wenn man aus der Gegend kommt.
Wir sausten am Palast von Serbien vorbei – Marko nannte ihn „Betonriese“ und zeigte uns ein paar alte kommunistische Symbole, die ich alleine nie entdeckt hätte. Der Weg hinauf zum Gardos-Turm war holprig (Kopfsteinpflaster!), aber die Aussicht von dort oben… ich denke noch oft an das bunte Dachmeer vor dem Fluss. Marko erzählte von ungarischen Siedlern und wie der Turm heute als Symbol für Zemun gilt. Er versuchte sogar, uns „Millennium-Turm“ auf Serbisch beizubringen – ich hab’s total verhauen, was ihn zum Lachen brachte.
Ein kurzer Halt am alten Friedhof überraschte mich – ich hatte das nicht erwartet. Es war ruhig, nur entfernte Kirchenglocken und jemand, der Laub zusammenkehrte. Danach fuhren wir durch den Zemun-Park, wo Familien mit Hunden spazierten und Kinder auf Fahrrädern um die Wette fuhren. Die Hauptstraße war laut – wirklich laut – aber auf eine lebendige, nicht stressige Art. Zum Schluss landeten wir in der Fußgängerzone, wo Marko Streetfood empfahl (ich nahm was Frittiertes – keine Reue). Der Tag fühlte sich eher an wie ein Ausflug mit einem Freund aus der Gegend als eine klassische Tour.
Ja, es gibt eine Sicherheitseinweisung und Helme, sodass jeder mitmachen kann – egal wie viel Erfahrung.
Ja, ihr besucht den Gardos-Turm und erfahrt von eurem Guide seine Geschichte.
Nein, Essen ist nicht inklusive, aber unterwegs gibt es die Möglichkeit, Streetfood zu kaufen.
Zemun liegt direkt vor den Toren von Belgrad, öffentliche Verkehrsmittel sind gut erreichbar.
Ja, es gibt spezielle Kindersitze und die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet.
Dein Tag umfasst die Nutzung eines E-Scooters mit Helm und ausführlicher Sicherheitseinweisung durch deinen lokalen Guide; flexible Stopps an Flussufern, Parks, Hauptstraßen und historischen Orten in Zemun sind ebenfalls Teil des Erlebnisses.
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