Erkunde Bukarests facettenreiche Straßen mit einem lokalen Guide, koste traditionelle rumänische Gerichte auf dem Obor-Markt, fahre mit der Straßenbahn durch alte Viertel und höre Geschichten, die du in keinem Reiseführer findest. Freu dich auf gemeinsames Lachen, neue Lieblingssnacks – vielleicht sogar zwei.
„Probier das – aber immer mit Senf,“ grinste unsere Guide Raluca, während sie mir einen frisch gegrillten Mici auf dem Obor-Markt reichte. Kaum hatte ich ihn gekaut, erzählte sie schon von der Wurstbude ihres Großvaters hier. Die Luft war erfüllt vom Duft des Grillfleischs und dieser scharfen Essiggurke, die man nur auf echten Märkten riecht – nicht in schicken Restaurants. Immer wieder lenkten mich die Rufe der Händler und das Lachen auf Rumänisch ab, was irgendwie alles noch besser schmecken ließ.
Gestartet waren wir Stunden zuvor vor dem Nationaltheater, wo Raluca auf Einschusslöcher aus der Revolution zeigte. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, auf einem belebten Bürgersteig Gänsehaut zu bekommen – aber genau das passierte. Wir schlenderten die Batistei-Straße entlang – alte Botschaftsgebäude mit abblätterndem Putz und wilden Rosen, die an eisernen Zäunen emporranken – und tauchten dann ins Armenviertel ein. Dort gab es eine kleine Kirche, in der jemand Kerzen anzündete, und es roch nach Bienenwachs und Staub. Ich versuchte leise „mulțumesc“ (Danke) zu sagen, wahrscheinlich ziemlich holprig, doch eine ältere Frau lächelte trotzdem.
Die Straßenbahnfahrt die Mosilor-Straße entlang fühlte sich an wie eine Zeitreise – Plattenbauten aus der Kommunistenzeit rauschten vorbei, und plötzlich standen wir mitten im Trubel des Obor-Markts. Laut, chaotisch und genau richtig, wenn du deine Food-Tour mit einem echten Lebensgefühl magst. Wir probierten Auberginen-Dip, so rauchig, dass er auf der Zunge klebte, Käse, der zwischen den Zähnen quietschte (ich wusste gar nicht, dass Käse das kann), und Tuica, die beim Runtergehen brannte, aber mich grundlos zum Lachen brachte. Zum Schluss gab’s noch einen warmen, zuckrigen Krapfen – an den Bissen denke ich heute noch gern zurück.
Die Tour umfasst etwa 6 Kilometer zu Fuß plus eine kurze Straßenbahnfahrt. Bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Ja, du probierst lokale Getränke wie Tuica (rumänischer Branntwein), Bier oder Softdrinks sowie Kaffee oder Tee, je nach Verfügbarkeit.
Du verkostest traditionelle rumänische Gerichte wie Bauernplatten mit Dips und Käse, Mici-Würstchen mit Senf, saisonale Produkte und süße Krapfen aus der Walachei.
Wenn du mindestens 24 Stunden vorher Bescheid gibst, können die meisten Ernährungsbedürfnisse berücksichtigt werden, wobei das Angebot je nach Tagesverfügbarkeit variieren kann.
Ja, eine kurze Straßenbahnfahrt auf der Mosilor-Straße ist inklusive, um vom Zentrum zum Obor-Markt zu gelangen.
Nein, es fallen keine Eintrittsgebühren an; alle Verkostungen und der Transport sind im Preis enthalten.
Die Tour beginnt vor dem Nationaltheater im Zentrum von Bukarest.
Du kommst an historischen Gebäuden in der Batistei-Straße vorbei, besuchst die Batiștei-Kirche und erkundest das Armenviertel.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Bukarests Viertel ab dem Nationaltheater, alle Fahrten mit der Straßenbahn zum Obor-Markt, großzügige Verkostungen traditioneller rumänischer Spezialitäten wie Mici und Käse, Proben lokaler Getränke wie Tuica oder Bier (plus alkoholfreie Optionen), saisonale Kostproben je nach Frische sowie viele spannende Geschichten von deinem lokalen Guide.
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