Von Fajardo aus segelst du mit einem Katamaran zur Icacos Island, schnorchelst über bunte Riffe, genießt ein entspanntes Lunch an Bord und lässt dich mit Getränken verwöhnen, während El Yunque langsam hinter dir verschwindet. Feiner Sand unter den Füßen, lockeres Lachen von Crew und Gästen und ein Tag, der lange nachklingt.
Ich hätte nie gedacht, dass mich die Farbe des Wassers so umhauen würde – fast schon zu blau, als hätte jemand extra für uns den Farbregler hochgedreht. Wir legten in Fajardos Marina ab, die Gruppe wirkte anfangs noch halb verschlafen, doch als die Crew loslegte und Marcos vor 11 Uhr schon Piña Coladas verteilte, tauten alle auf. Hinter uns verschwanden die Gipfel von El Yunque, und das Einzige, was man hörte, war der Wind in den Segeln und eine Salsa-Playlist, die sanft über die Wellen schwebte.
Beim Anlegen auf Icacos Island bin ich fast gestolpert, weil ich so auf den Sand starrte – der quietscht unter den Füßen, feiner als jeder Strand, den ich kenne. Unsere Guide Li zeigte uns, wie man die Schnorchelmasken benutzt („einfach reinspucken – vertrau mir“) und erklärte, wo das Riff steil abfällt. Ich bin kein Profi beim Schnorcheln, aber schon beim Schweben neben dem Boot sah ich gelbe Fische blitzschnell zwischen den Steinen verschwinden. Jemand entdeckte sogar eine Rochen. Ich ließ mich meist treiben und beobachtete, wie Wolken über die kleine Insel zogen, während die Sonne warm auf der Haut lag.
Zum Mittag gab’s ein „Baue-dein-eigenes-Sandwich“-Buffet – nichts Aufwändiges, aber nach dem Schwimmen genau richtig. Das Brot war noch warm, frisch vom Bäcker am Morgen. Die Leute saßen überall: Einige auf dem Deck mit Papptellern, andere schon wieder im Wasser. Nach dem Essen probierte ich die Wasserrutsche aus (die ist schneller, als sie aussieht) und legte mich dann auf ein Handtuch, lauschte dem Lachen der Kinder und dem Kreischen der Möwen. Die Crew fragte immer wieder, ob wir noch was trinken oder Hilfe mit der Ausrüstung brauchten – locker drauf, aber mit viel Ahnung.
Die Rückfahrt war ruhiger – wahrscheinlich waren alle vom Sonnenbaden müde oder genossen einfach den Moment. Ich erinnere mich, wie die Küste von Fajardo wieder auftauchte und ich dachte, wie nah hier eigentlich alles ist, aber wie weit weg es sich anfühlt, wenn man auf dem Wasser unterwegs ist. Manchmal denke ich noch an diesen Blick, wenn ich mal eine kleine Auszeit im Kopf brauche, weißt du?
Die Tour dauert fast den ganzen Tag, startet morgens in Fajardo und endet am Nachmittag.
Ja, alle Gäste bekommen Schnorchelmasken, Flossen, Schwimmhilfen und eine Einweisung.
Ein Deli-Buffet zum Mittag und Getränke, darunter auch Rum-Cocktails, sind an Bord inklusive.
Ja, die Tour ist auch für Anfänger geeignet – die Guides geben bei Bedarf Tipps zum Schnorcheln.
Auf Wunsch kann ein Hin- und Rücktransfer von San Juan gegen Aufpreis organisiert werden, wenn du früh buchst.
Handtuch und Badebekleidung unter der Strandkleidung sind sinnvoll; alles andere Equipment wird gestellt.
Bei ungünstigen Wetterbedingungen kann der Kapitän statt Icacos Island auch bei Palominitos ankern.
Kinder unter 4 Jahren können leider nicht mitfahren.
Dein Tag beinhaltet auf Wunsch den Hin- und Rücktransfer vom Hotel, komplette Schnorchelausrüstung mit Einweisung, Schwimmhilfen und Flossen für mehr Komfort im Wasser, unbegrenzte Getränke inklusive Rum-Cocktails sowie ein entspanntes Deli-Buffet an Bord, bevor es am Nachmittag zurück nach Fajardo geht.
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