Du fährst in vintage Jeeps durch Sintras Wälder mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Entdecke die geheimnisvollen Gärten der Quinta da Regaleira, genieße ein traditionelles portugiesisches Mittagessen mit Wein, stehe auf den windumtosten Klippen am Cabo da Roca und lass den Tag mit Süßigkeiten und Kirschlikör am Meer ausklingen. Ein Erlebnis, das du lange im Kopf behalten wirst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft von Kiefernnadeln, während wir über einen matschigen Pfad außerhalb von Sintra holperten – Fenster runter, Musik an (unser Guide Pedro hatte klare Favoriten unter den portugiesischen Rockbands). Der Jeep rumpelte auf diese altmodische Art, die dich entweder zum Grinsen bringt oder festhalten lässt. Kaum hatten wir die Stadt hinter uns gelassen, zeigte er auf eine Bäckerei mit „dem besten Travesseiro in Sintra“, also hielten wir für Kaffee und dieses blättrige, zuckerbestäubte Gebäck an. Ich hatte Puderzucker auf der Jacke – hat sich gelohnt.
Als Nächstes stand Quinta da Regaleira auf dem Programm, und ehrlich gesagt fühlte es sich an, als würde man in einen Traum eintauchen. Moosbedeckte Türme, Brunnen, die sich tief in die Dunkelheit winden, überall steinerne Schnitzereien. Pedro erzählte von geheimen Gesellschaften, die sich hier treffen – ob er das ernst meinte, weiß ich bis heute nicht. Die Luft drinnen war kühl und roch leicht nach Erde; draußen flackerte das Sonnenlicht durch die Blätter, während eine Schulklasse versuchte, sich im Initiationsbrunnen mit Echo-Rufen zu überbieten. Wir schlenderten halb geführt, halb auf eigene Faust – diese Freiheit mochte ich sehr.
Nach dem Mittagessen (gegrillter Fisch, dazu ein schwungvoll eingeschenkter Vinho Verde) fuhren wir westwärts durch Wälder, so dicht, dass man fast vergisst, dass das Meer ganz nah ist. Dann öffnete sich die Landschaft plötzlich: Klippen am Cabo da Roca, der Wind peitschte einem durch die Haare. Ein Schild verkündet, dass man hier am westlichsten Punkt Europas steht – alle machten Fotos, ich blieb einfach kurz stehen und sog die Szenerie in mich auf. Der Atlantik schien endlos von hier oben.
Zum Abschluss ging es an einen stillen Strand, wo der Sand unter den Füßen quietschte und ein paar Einheimische von den Felsen angelten. Auf dem Rückweg zur Station Cascais verteilte Pedro Shots von selbstgemachtem Ginja (Kirschlikör) und kleine Queijada-Küchlein – süß, aber nicht zu sehr. Meine Hände klebten von Krümeln und salziger Luft; manchmal denke ich noch an den Ausblick am Cabo da Roca, besonders wenn die Stadt zu laut wird.
Die Tour dauert einen Tag und startet in Sintra, endet an der Bahnstation Cascais.
Ja, ein traditionelles portugiesisches Mittagessen mit Wein ist während der Tour dabei.
Ja, es gibt eine Innenbesichtigung mit geführten Teilen und Zeit zum freien Erkunden.
Du fährst in restaurierten vintage portugiesischen UMM 4x4 Jeeps.
Die Tour beinhaltet Abholung in Sintra und Rückfahrt zur Bahnstation Cascais.
Nein, Haustiere sind bei dieser Tour nicht erlaubt.
Du bekommst Wasser, lokale Süßigkeiten wie Queijada oder Travesseiro und selbstgemachten Ginja-Likör.
Wegen der Offroad-Strecken ist die Tour nicht für Rückenpatienten oder Schwangere empfohlen.
Dein Tag umfasst Abholung in Sintra, alle Fahrten in legendären vintage UMM 4x4 Jeeps (mit Decken oder Sonnencreme je nach Wetter), Eintritt in die Quinta da Regaleira mit geführten Geschichten und freier Erkundungszeit, ein traditionelles portugiesisches Mittagessen mit Wein, Pausen für lokale Süßigkeiten wie Queijada oder Travesseiro sowie selbstgemachten Ginja-Likör, bevor du an der Bahnstation Cascais abgesetzt wirst.
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