Erlebe Porto im Tuk Tuk: Von der Altstadt über die Dom Luís I Brücke mit spannenden Geschichten, ins Fischerdorf Afurada mit gegrillten Sardinen und zum Strand von Lavadores – bevor es zurück ins Stadtleben geht.
Ich gebe zu, ich war erst skeptisch, ob ein Tuk Tuk in Porto passt – das fühlte sich eher nach Bangkok als nach Portugal an. Doch dann grinste unser Fahrer Rui, winkte uns zu und plötzlich sausten wir an bunt gekachelten Häusern vorbei, Wäsche flatterte über uns und der Duft von gerösteten Maronen zog durch die offenen Seiten. Die Geräusche der Stadt überraschten mich – Kirchenglocken mischten sich mit Ruis Playlist, meist schiefe alte Fado-Songs. Los ging’s am Portugiesischen Zentrum für Fotografie, und ich konnte kaum aufhören, die winzigen Balkone voller Pflanzen zu bewundern.
Der Praça da Batalha war lebendig – Kinder jagten Tauben, ein Paar stritt leise vor dem Teatro São João. Rui erzählte, dass die Einheimischen hier alles besprechen und treffen („selbst wenn du zu spät kommst, stört das niemanden“). Von dort fuhren wir zum Miradouro de Fontainhas, wo sich an diesem dunstigen Morgen ein sanfter Blick über den Douro bot. Ich versuchte ein Foto, aber die Magie der roten Dächer und des Lichts lässt sich einfach nicht aufs Handy bannen.
Über die Dom Luís I Brücke rumpelten wir, Rui zeigte stolz die Tafel mit dem Namen Eiffel. Kurz hielten wir am Palácio da Bolsa, um die neoklassizistischen Bögen zu bestaunen, bevor es weiterging ins Fischerdorf Afurada. Das hatte ich vorher nie auf dem Schirm. Hier roch die Luft nach Meer, salzig und leicht fischig, und auf der Straße brutzelten Sardinen auf dem Grill. Eine ältere Dame winkte uns mit ihrem Wender zu, ich winkte zurück, doch sie lachte nur und widmete sich wieder ihrem Grill.
Weiter ging’s zum Strand von Lavadores – windig, wilde Wellen peitschten gegen dunkle Felsen. Wir setzten uns kurz und sahen Kindern zu, die versuchten, einen Drachen steigen zu lassen (ohne Erfolg). Zurück in die Stadt zu fahren fühlte sich nach all dem offenen Raum und der frischen Meeresluft fast seltsam an. Wenn du diese Porto Tuk Tuk Tour mit privatem Guide buchst, frag ihn unbedingt nach seinem Lieblingsplatz – Rui schwärmte von Afurada. Mein Highlight war dieser erste Blick aufs blaue Wasser nach den engen Gassen. Du weißt schon, dieses Gefühl.
Die Tour führt zu mehreren Highlights in Porto und Umgebung; die genaue Dauer ist nicht angegeben, rechne mit etwa 2-3 Stunden.
Die Tour beinhaltet privaten Transport, ein Hoteltransfer wird aber nicht explizit erwähnt – am besten bei Buchung nachfragen.
Kinder unter 7 Jahren sind bei dieser Tour leider nicht erlaubt.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Du siehst den Praça da Batalha, Miradouro de Fontainhas, Dom Luís I Brücke, Palácio da Bolsa, das Fischerdorf Afurada, den Strand von Lavadores und mehr.
Kein Essen ist inklusive, aber du hast Zeit, Orte wie Afurada mit lokalen Spezialitäten zu entdecken.
Die Tour bietet private Guides; die Sprachoptionen kannst du bei der Buchung klären.
Dein Tag umfasst eine private Tuk Tuk Fahrt durch Portos Zentrum und entlang des Douro bis zu Küstenorten wie Afurada und Lavadores – alles rollstuhlgerecht – mit vielen Stopps für Fotos und Gespräche, bevor es zurück in die Stadt geht.
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