Probiere Weine aus dem Douro-Tal in einem sonnigen Garten oder der gemütlichen Orangerie in Porto, genieße lokalen Käse, Schinken und hausgemachte Marmeladen und lausche den Geschichten deiner Gastgeberin. Lache über Aussprachefehler und genieße das langsame Glück, das gutes Essen und Wein bringen – mit Zeit zum Verweilen.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du einen Ort betrittst und sofort merkst, dass hier etwas Besonderes liegt? So begann unser Tag in Porto – ein Hauch von Zitrus in der Luft aus dem Garten, vermischt mit dem erdigen Duft der alten Orangerie. Unsere Gastgeberin Ana winkte uns zu einem Tisch, auf dem schon Gläser im Sonnenlicht funkelten. Sie lächelte und meinte, wir würden „langsam“ anfangen – ich glaube, sie meinte eher „großzügig“. Ein paar Einheimische unterhielten sich in der Nähe (ich verstand vielleicht jedes dritte Wort) und ein Hund lag entspannt unter einem Stuhl. Es fühlte sich an, als wären wir zu Gast bei Freunden, nicht bei einer formellen Weinprobe in Porto.
Ana schenkte den ersten Douro-Weißwein ein – frisch und fast scharf im ersten Schluck – und erzählte von dem Weinberg ihres Onkels flussaufwärts. Sie reichte Teller mit Käse und hauchdünnen Scheiben von luftgetrocknetem Schinken herum, der auf der Zunge zerging, dazu diese Kekse, nach denen ich immer wieder griff, ohne es zu merken. Einmal musste sie lachen, als ich versuchte, „vinho“ richtig auszusprechen und kläglich scheiterte. Es folgte ein Rosé, dann zwei Rotweine; jeder hatte seine eigene Geschichte – zumindest halb erinnere ich mich an die Anekdote von Fässern, die bei Festen über Kopfsteinpflaster rollen. Es gab auch hausgemachte Marmelade, süß, aber nicht klebrig – damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber ich liebte sie.
Zum Abschluss gab es Portwein – golden im Glas, mit honigsüßem Duft – und Ana erklärte, warum manche Familien Flaschen jahrzehntelang aufbewahren (sie machte es fast romantisch). Keine Eile, wir hätten noch länger bleiben können, wenn wir mehr Wein oder Tapas wollten. Das Nachmittagslicht spielte durch die Blätter über uns, und ehrlich gesagt denke ich noch oft an diesen ruhigen Moment vor dem Aufbruch. Wenn du in Porto eine entspannte und authentische Weinprobe suchst, die sich wie ein Besuch bei Freunden anfühlt – dann ist das hier genau richtig.
Ja, alle Bereiche inklusive Orangerie und Garten sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Du probierst zwei Douro-Weißweine (darunter ein Reserva), einen Rosé, zwei Rotweine (darunter ein Bio- oder Reserva-Wein) sowie einen weißen oder tawny Port.
Ja – eine Platte mit lokalem Käse, portugiesischem Schinken, Keksen und hausgemachter Marmelade wird zu den Weinen serviert.
Kinder sind willkommen, aber nur Gäste ab 18 Jahren dürfen Wein probieren; Babys und Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ein Abholservice ist standardmäßig nicht enthalten, kann aber gegen Aufpreis organisiert werden.
Die Verkostung findet entweder in einer schönen Orangerie oder draußen im Garten in Porto statt.
Die geführte Verkostung dauert etwa 1 bis 1,5 Stunden; du kannst gerne länger bleiben, um mehr Tapas oder Wein zu genießen (gegen Aufpreis).
Die Standardplatte enthält Käse; Schinken wird ebenfalls serviert, spezielle Ernährungswünsche können vorab besprochen werden.
Dein Nachmittag beinhaltet geführte Verkostungen von Douro-Weiß-, Rosé- und Rotweinen sowie Port, ausgeschenkt von deinem lokalen Gastgeber – dazu eine großzügige portugiesische Tapas-Platte mit Käse, Schinken, Keksen und hausgemachten Marmeladen. Du kannst gerne länger bleiben und weitere Weine oder Tapas bestellen; auf Wunsch ist ein privater Transfer möglich.
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