Sie reisen im Herbst durch Bergpässe und Seen-Dörfer im Hunza-Tal – probieren lokale Spezialitäten, treffen freundliche Menschen und genießen diese klaren, goldenen Ausblicke, die man sonst nirgendwo findet.
Als ich am Flughafen Islamabad ausstieg, roch ich die erste Mischung aus Stadtluft und dem Hauch von Regen vom Vorabend. Unser Guide Imran winkte uns lächelnd zu, und wir quetschten uns in den Van – Taschen überall, alle noch etwas verschlafen, aber voller Vorfreude. Die Fahrt zum Hotel war kurz. Später schlenderten wir durch den Lake View Park, wo Familien unter alten Bäumen picknickten und Kinder Drachen am Ufer jagten.
Der nächste Morgen begann früh – für meinen Geschmack viel zu früh – doch die Karakorum-Highway hat etwas, das einen wach hält. Am Straßenrand standen Obststände, voll mit Äpfeln und Walnüssen. Am Nachmittag tauchte Chilas auf, mit sonnenverbrannten Hügeln und stillen Straßen. In der Nacht hörte ich vom Hotel aus fernes Lachen einer Hochzeitsgesellschaft irgendwo in der Nähe.
Als Nächstes stand das Phandar-Tal auf dem Programm – ein Ort, der kaum auf Postkarten zu finden ist, aber es verdient hätte. Der Fluss dort ist so klar, dass man die Kiesel am Grund sehen kann. Die Einheimischen winkten uns zu, als wir bei einem winzigen Laden für Chai anhielten; ihr Brot war noch warm aus dem Tandoor. Auf dem Rückweg nach Gilgit malte die Dämmerung alles in Gold- und Rosatöne.
Die Straße nach Gulmit führte uns am Rakaposhi View Point vorbei – Imran bestand darauf, den Aprikosensaft eines Straßenverkäufers zu probieren (er hatte Recht). Der Attabad-See wirkte im Morgenlicht unwirklich – eisblau vor schroffen Klippen. Wir warfen eine Weile Steine übers Wasser, bevor wir weiterfuhren.
Der Tag am Khunjerab-Pass war wild – die Luft so dünn, dass man schwindelig wird, wenn man zu schnell läuft. Yaks grasten nahe dem Grenztor, und ab und zu rumpelten chinesische Lastwagen vorbei. Auf 4.693 Metern fühlt sich schon das Atmen wie ein Ereignis an.
Karimabad wirkte anders – lebhafter, aber zugleich irgendwie friedlich. Wir erkundeten das Altit Fort mit seinen knarrenden Holztreppen und dem Blick über die terrassierten Felder. Im Dorf Duiker probierte ich Walnusskuchen in einem kleinen Café namens Eagle’s Nest (der Sohn des Besitzers erzählte mir, dass Herbst seine Lieblingsjahreszeit wegen der Farben sei). Das Dorf Ganish war ruhiger; alte Steinhäuser lagen zwischen Aprikosenbäumen, die gerade anfangen, gelb zu werden.
Die Rückfahrt nach Süden führte uns über den Babusar-Pass – an schattigen Stellen klebten noch Schneereste – und dann hinunter ins Naran-Tal, wo Forellen auf offenen Grills am Straßenrand brutzelten. Am letzten Tag machten wir Halt im Taxila-Museum; antike Statuen standen in kühlen Hallen, während draußen Händler Guaven in Zeitungspapier einwickelten.
Ja – sie ist familienfreundlich, und Babyschalen sind bei Bedarf verfügbar. Beachten Sie jedoch, dass einige Fahrten lang sind und die Bergstraßen kurvig sein können.
Die Tage sind meist mild, aber die Nächte werden kühl – besonders in der Nähe des Khunjerab- oder Babusar-Passes, wo es im Oktober sogar leicht schneien kann.
Hauptmahlzeiten sind nicht inklusive, sodass Sie viele Gelegenheiten haben, lokale Cafés oder Street Food unterwegs zu probieren – unser Guide hatte immer gute Tipps!
Diese Tour wird Reisenden mit Rückenverletzungen oder ernsthaften gesundheitlichen Problemen wegen der langen Fahrten und der großen Höhen nicht empfohlen.
Ihr Transport zwischen allen Stationen ist inklusive sowie die Hotels für jede Nacht. Guides unterstützen an wichtigen Orten wie Festungen oder Museen. Babyschalen sind bei Bedarf verfügbar; öffentliche Verkehrsmittel sind an den meisten Stopps ebenfalls in der Nähe.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?