Du probierst Wiens echte Geschmäcker – vom knusprigen Gebäck am Naschmarkt über herzhaften Gulasch zum Mittag bis zur käsigen Street Food-Wurst, die du mit den Händen isst. Lache mit Einheimischen bei starkem Kaffee in einem lebhaften Café, geführt von jemandem, der jede Abkürzung und Geschichte hinter jedem Bissen kennt. Das ist nicht nur Essen – das ist Wiens Seele auf dem Teller.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Läuten der Kirchenglocken, das von der weißen Fassade der Karlskirche widerhallte, als wir uns vor Wein&Co trafen. Unsere Guide Anna winkte uns mit einer Hand zu, während sie in der anderen eine Papiertüte balancierte – darin war etwas warmes und knuspriges. Ich habe den Namen gar nicht richtig mitbekommen (sie sprach zu schnell), aber der erste Biss in dieses Gebäck auf der Straße fühlte sich an, als würde die Stadt uns auf ihre eigene Art willkommen heißen. Die Luft roch leicht süßlich, vielleicht von einer Bäckerei in der Nähe oder einfach meiner Fantasie.
Dann schlenderten wir durch den Naschmarkt – ein buntes Durcheinander aus Farben und Stimmen. Anna zeigte uns Stände, die seit Jahrzehnten von Familien geführt werden. Sie reichte mir ein kleines Stück Schokolade zum Probieren; es schmolz sofort auf der Zunge und schmeckte, als hätte jemand heimlich eine Prise Gewürz hineingepackt. Ich versuchte auf Deutsch nachzufragen, bekam aber nur Lachen vom Verkäufer und einen Daumen hoch. Ich schätze, das war ein gutes Zeichen?
Mittagessen gab es an einem versteckten Ort, wo sich alle zu kennen schienen. Wir drängten uns um einen Holztisch und teilten Teller mit Gulasch und Krautfleckerl – beide schwerer als erwartet, aber genau richtig für den kühlen Tag. Jemand bestellte Spritzwein – Weißwein mit Soda – und wir stießen alle an. Anna erzählte von den Wiener Wohlfühltraditionen; ich denke noch oft daran, wie sie „Wiener Gemütlichkeit“ beschrieb – nicht nur Behaglichkeit, sondern etwas Wärmeres, Gemeinschaftliches.
Das Street Food kam danach, irgendwo zwischen zwei Straßenbahnlinien und einer Wand voller Graffiti. Die Käsekrainer-Wurst ließ Käse an meinen Fingern kleben (Papierservietten waren alle), aber ehrlich gesagt war jeder klebrige Bissen es wert. Als wir die letzte Station erreichten – ein kleines Café voller Einheimischer – hatte das Nachmittagslicht bereits einen goldenen Ton angenommen. Mein Kaffee war stark genug, um mich wieder wachzurütteln, serviert von einem Barista, der mir nach dem ersten Schluck zuzwinkerte.
Du probierst Gebäck am Naschmarkt, Schokolade, klassische Gerichte wie Gulasch oder Krautfleckerl zum Mittag, Street Food wie Käsekrainer, dazu Nachtisch und Getränke.
Hotelabholung ist nur bei privaten Touren inklusive; die kleinen Gruppen starten an einem zentralen Treffpunkt nahe der Karlskirche.
Die Tour kann auf Vegetarier, Veganer und glutenfreie Wünsche eingehen, wenn du das 24 Stunden vorher anmeldest; die Auswahl hängt vom Tagesangebot ab.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber rechne mit mehreren Stunden und mehreren Stationen – Frühstücksgebäck, Mittagessen, Street Food, Schokoladenverkostung und Kaffeepause.
Treffpunkt ist vor Wein&Co in der Jasomirgottstraße 3-5, nahe der Karlskirche.
Die kleine Gruppentour ist für Gäste ab 12 Jahren; jüngere Kinder werden nur bei privaten Buchungen berücksichtigt.
Dein Tag beinhaltet drei Getränke: Bier oder Spritzwein zum Mittagessen sowie Kaffee oder Tee im abschließenden Café.
Dein Tag umfasst alle Verkostungen vom Frühstücksgebäck am Naschmarkt über ein authentisches österreichisches Mittagessen mit Bier oder Spritzwein, Street Food unterwegs, unvergessliche Schokoladenproben bis zum Abschluss mit Kaffee oder Tee in einem lebendigen Café – und bei privater Buchung ist auch die Hotelabholung dabei.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?