Bei dieser Tour erkundest du Rotterdams Straßen mit einem lokalen Guide, der spannende Geschichten zur modernen Architektur und der Geschichte des Zweiten Weltkriegs erzählt. Steig in ein echtes Kubushaus, schlendere durch die bunten Gänge der Markthalle und erlebe, wie Altes und Neues hier perfekt zusammenpassen. Das Gefühl ist, als würde dir ein echter Insider die Stadt zeigen – danach siehst du Rotterdam mit ganz anderen Augen.
Was mir in Rotterdam als Erstes auffiel, war nicht etwa ein Gebäude, sondern wie sich die Menschen bewegen – alle haben ein Ziel, aber es wirkt entspannt, nicht gehetzt. Unser Guide wartete schon unter dieser schwebenden „Wolke“ am Hauptbahnhof (eigentlich ein Kunstwerk, aber für uns einfach ein perfekter Treffpunkt). Sie erzählte direkt vom Neuanfang der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg. Es ist schon beeindruckend, neben dem alten Rathaus zu stehen und sich dann umzudrehen und überall dieses Glas und die klaren Linien zu sehen. Der Wind machte sein typisches niederländisches Ding – nicht kalt, sondern eine stete Erinnerung daran, dass man nah am Wasser ist.
Die Markthalle ist einfach anders. Unsere Guide wies auf Details im riesigen Deckengemälde hin – riesige Früchte, die größer sind als mein Kopf, versteckte Insekten, die ich fast übersehen hätte. Der Duft von frisch gebackenem Brot stieg mir sofort in die Nase, und bei einem Käse-Stand wäre ich fast schwach geworden (sie lachte nur und sagte, wir könnten später nochmal zurückkommen). Durch die Einkaufstraßen zu schlendern fühlte sich an, als bekäme man einen Einblick ins echte Leben hier; Radfahrer schlängelten sich vorbei, jemand sang ganz leise vor einer Bäckerei. Auch an der Laurenskerk kamen wir vorbei – ihre Geschichte, dass sie die Bombenangriffe überstanden hat, ließ mich die steinernen Mauern mit ganz anderen Augen sehen.
Aber am meisten blieb mir der Besuch in einem der Kubushäuser in Erinnerung. Von außen wirken sie fast unmöglich – schiefe Winkel, knallgelbe Wände –, doch drinnen ist es erstaunlich gemütlich. Die Treppen sind steil (aufpassen!), und das Licht fällt aus allen Richtungen herein. Unsere Guide erklärte, wie Menschen wirklich dort wohnen. Ich stellte mir vor, wie ich morgens meinen Kaffee in der kleinen Küche zubereite. Ob ich die schrägen Wände jeden Tag aushalten würde, weiß ich nicht, aber allein der Gedanke zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Ja, der Eintritt ins Kubushaus-Museum ist Teil der Tour.
Der Treffpunkt ist unter der „Treff-Wolke“ am Hauptbahnhof Rotterdam.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, Assistenzhunde sind bei dieser privaten Tour willkommen.
Ja, unter anderem Rathaus, Laurenskerk, Markthalle, Erasmusbrücke und mehr.
Ja, an allen wichtigen Stationen sind öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen deines privaten lokalen Guides unter der „Treff-Wolke“ am Hauptbahnhof. Du bekommst Eintritt ins Kubushaus-Museum, um eines der spektakulären gelben Häuser von innen zu erleben. Dazu gibt’s viel Zeit für Fragen, während ihr gemeinsam durch Rotterdams historische Ecken und moderne Highlights spaziert.
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