Tauche ein in Bredas verwinkelte Gassen und löse mit Freunden oder Familie spielerisch Rätsel auf der Spur eines Entführers. Entdecke historische Parks, geheime Gärten und jahrhundertealte Kirchen – alles in deinem Tempo, nur mit dem Handy als Begleiter. Freu dich auf Spaß, überraschende Details und unvergessliche Momente, die du lange mit nach Hause nimmst.
„Moment mal, ist das etwa das Nassau-Denkmal?“ platzte es aus mir heraus, wahrscheinlich etwas zu laut für einen Sonntagmorgen. Gerade hatten wir mit der Stadtrallye in Breda begonnen, da starrte mein Freund schon angestrengt auf ein Steingrabrelief und versuchte, es mit dem ersten Rätsel auf dem Handy abzugleichen. Die Luft roch verlockend nach frischem Brot (wo verstecken sich eigentlich die niederländischen Bäckereien?), und ein paar Einheimische fuhren mit ihren Fahrrädern vorbei und grüßten uns freundlich – so typisch Breda. Dass ich mich so in die Geschichte verbeißen würde – es ging um einen entführten Offizier der Königlichen Militärakademie – hatte ich nicht erwartet. Trotzdem stritten wir schon darüber, welche Straße wir als nächstes nehmen sollten.
Wir schlenderten durch den Valkenberg-Park, wichen Gänsen und Kindern auf Rollern aus. Ein besonderer Moment war, als wir auf einer Bank unter riesigen alten Bäumen saßen und versuchten, ein Rätsel über das Begijnhof zu lösen. Mein Niederländisch ist eine Katastrophe, aber zum Glück gaben uns die Hinweise auf dem Handy genau dann einen Tipp, wenn wir nicht weiterkamen. Eine Frau mit ihrem Hund blieb stehen und fragte, ob wir „das neue Stadtrallye-Spiel“ spielten – als wir bejahten, lächelte sie und zeigte uns den Weg zur Waalse Kerk. Gerade als wir ankamen, läuteten die Kirchenglocken – ich denke noch oft an dieses Echo in der Catharinastraat.
Das Schönste daran? Kein Guide, der uns hetzt – nur wir, unsere Handys und Breda, das sich Stück für Stück wie ein Puzzle vor uns entfaltete. Auf dem Grote Markt beobachteten wir, wie sich die Terrassen füllten, während wir darüber diskutierten, ob auf dem Havermarkt wirklich Butter gehandelt wurde (die Antwort ist komplizierter, als man denkt). Als wir schließlich vor den Toren des Schlosses standen, wurde mir klar, dass ich Ecken von Breda gesehen hatte, die selbst mein niederländischer Freund noch nie bemerkt hatte. Die Tour dauerte etwa zwei Stunden, fühlte sich aber viel kürzer an – nur meine Füße waren am Ende anderer Meinung.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden und führt über rund 2,5 Kilometer durch die Stadt.
Nein, die Tour ist komplett selbstgeführt und funktioniert mit deinem Smartphone für Hinweise und Navigation.
Das Spiel ist ab 15 Jahren empfohlen, jüngere Kinder können aber mit Begleitung mitmachen; Kinderwagen sind ebenfalls kein Problem.
Ja, du kannst jederzeit starten – es gibt keine festen Startzeiten für die selbstgeführte Tour.
Ja, alle Wege sind gut befahrbar und für Rollstühle sowie Kinderwagen geeignet.
Du brauchst nur ein Smartphone mit Internetzugang; sonst sind keine extra Geräte oder Gebühren nötig.
Du erhältst eine ausführliche Online-Anleitung mit Rätseln und Tipps direkt aufs Handy – keine zusätzlichen Tickets oder Gebühren während deiner Tour durch Bredas historische Altstadt.
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