Erkunde Aucklands beste Radwege auf einer E-Bike-Tour mit lokalem Guide – erklimme Mt Eden für Panorama-Blicke, überquere die Harbour Bridge mit frischer Brise und entdecke das lebendige Viaduct Harbour. Kleine Gruppen sorgen für echte Gespräche und genug Zeit für Fotos oder einfach zum Genießen – so fühlt sich Auckland besonders an.
„Du gewöhnst dich schnell an die Hügel“, grinste unser Guide Tom, während wir die Seite des Mt Eden hinaufsausten – ehrlich gesagt hatte ich vorher noch nie ein E-Bike ausprobiert und erwartete fast, umzukippen. Aber es war leicht, fast schon spaßig, an frühen Joggern und dem erdigen Duft nach dem Regen der letzten Nacht vorbeizuschweben. Die Aussicht vom Gipfel? Fotos können das kaum einfangen – Auckland breitet sich in alle Richtungen wie von selbst aus. Wir standen da, holten Luft (oder taten zumindest so), während Tom auf die alten Vulkane zeigte, die hier einst ausgebrochen sind. Ein ruhiger Moment, als eine Brise aufkam und man irgendwo die Tuis am Hang zwitschern hörte.
Wir rollten hinunter in Viertel, die ich alleine nie gefunden hätte – kleine Bäckereien mit handgeschriebenen Schildern, Kinder in Schuluniformen, die uns zuwinkten. Die Kommentare im Headset waren überraschend hilfreich (normalerweise schalte ich die ab), aber die Geschichten über die Segeltradition am Viaduct Harbour zu hören, während Boote im Hafen schaukelten, fühlte sich ganz anders an, wenn man selbst mit den Beinen summend dabei ist. Am Silo Park wurde gerade ein Food Market aufgebaut, und irgendwo roch es nach Kaffee – da hätte ich gern einen Flat White getrunken. Tom hielt die Stimmung locker und machte sogar einen Witz über meine zerzausten Haare unter dem Helm (fairerweise).
Der Höhepunkt für mich war die Fahrt über die Auckland Harbour Bridge. Der Wind ist dort oben lauter, als man denkt, und wenn man auf die vielen Segelboote unten schaut – jetzt verstehe ich, warum Auckland die City of Sails genannt wird. Zum Abschluss ging es den wilden Pink Path entlang, genau wie der Name sagt: knalliges Magenta unter den Rädern, der Verkehr rauscht vorbei, aber man fühlt sich irgendwie abgehoben und geschützt. Beim Absteigen zitterten meine Hände ein bisschen, aber auf eine gute Art – als hätte ich wirklich etwas Neues geschafft. Manchmal denke ich noch an die Aussicht vom Mt Eden zurück.
Die Tour führt zu mehreren Highlights und dauert meist 3 bis 4 Stunden.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; vorab gibt es eine Einführung und Probefahrt.
Du besuchst den Mt Eden Gipfel, Viaduct Harbour, Silo Park, das Auckland War Memorial Museum und überquerst die Harbour Bridge.
Das Mindestalter liegt bei 14 Jahren (unter 16 nur mit Erwachsenem), Mindestgröße 152 cm.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter; Regenjacken werden gestellt.
Die Gruppe ist auf maximal 6 Fahrer plus Guide begrenzt.
Ja, Helme werden gestellt und sind während der Tour Pflicht.
Alleinreisende sind willkommen, die Tour startet aber erst ab zwei Teilnehmern.
Dein Tag beinhaltet ein hochwertiges E-Bike mit kleinem Gepäckfach, Helm und Regenjacke (das Wetter in Auckland ist wechselhaft), Live-Kommentare per Headset vom lokalen Guide, Erinnerungsfotos unterwegs und die Möglichkeit, kleine Taschen am Startpunkt sicher zu verstauen.
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