Erlebe Kathmandus lebendige Straßen mit einem lokalen Guide, koste Streetfood in Thamel und Asan, trinke heißen Chiya-Tee beim Plaudern mit Verkäufern und teile Lachen bei würzigen Momos und Süßem. Freu dich auf überraschende Momente – die Herzlichkeit Fremder oder unerwartete Aromen – die dich lange begleiten.
Fast hätte ich den Treffpunkt in Thamel verpasst, weil mich der Duft von gerösteten Erdnüssen aus einem alten Blechwagen total abgelenkt hat. Der Geruch war rauchig und süß zugleich, und ich stand einfach da und sah dem Verkäufer zu, wie er die Nüsse mit bloßen Händen wendete. Unsere Guide Sushila entdeckte mich, wie ich verloren wirkte (sie grinste und meinte, hier passiert das jedem). Sie reichte mir einen kleinen Becher Chiya – milchiger Tee, so heiß, dass er fast an den Fingern brannte – und los ging’s ins Gewirr der Gassen.
Wir schlängelten uns durch enge Straßen, die mit Gebetsfahnen geschmückt waren. Es war laut – Roller hupten, jemand feilschte um den Preis für Tomaten, und irgendwo läuteten Tempelglocken. Sushila zeigte auf ein Newari-Haus mit so filigranen Holzschnitzereien, dass ich fast flüstern wollte. Auf dem Asan-Markt stellte sie uns einer älteren Frau vor, die eingelegten Rettich verkaufte; ich versuchte mich auf Nepali zu bedanken, was wohl eher holprig klang. Der Rettich war knackig und scharf, fast prickelnd auf der Zunge. Immer wieder fiel mir auf, dass jede Ecke ihren eigenen Duft hatte – mal frittierter Teig, dann wieder Räucherstäbchen.
Mittagessen gab’s auf niedrigen Hockern in Jyatha – eine Portion perfekt gedämpfter Momos (beim ersten habe ich mich verbrannt, weil ich zu ungeduldig war). Die Jungs am Nebentisch lachten, als ich zusammenzuckte. Kurz sprachen wir über Fußball, bevor Sushila uns zu einem Stand mit würzigem Chaat weiterführte. Es hat etwas Ehrliches, Straßenessen hier Schulter an Schulter mit Leuten zu essen, die hier aufgewachsen sind; niemand will dich beeindrucken. In Chhetrapati war ich satt, konnte aber trotzdem nicht widerstehen, ein paar klebrige Süßigkeiten zu probieren. Die Sonne versank hinter einem Wirrwarr aus Stromleitungen, und für einen Moment wirkte alles weich und golden – dieses Licht geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Ja, Frühstück ist inklusive, ebenso Mittag- und Abendessen, Snacks, Kaffee oder Tee, Brunch und Wasserflaschen.
Ja, die Walking-Tour führt durch beide Viertel: Thamel und Asan-Markt.
Im Text steht nichts Konkretes, aber die nepalesische Küche bietet meist vegetarische Gerichte; am besten direkt bei der Buchung nachfragen.
Ja, alle Bereiche sind barrierefrei zugänglich; auch die Transportmöglichkeiten sind auf Rollstuhlfahrer eingestellt.
Die genaue Dauer steht nicht, aber du läufst durch mehrere Viertel wie Thamel, Asan, Jyatha und Chhetrapati.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren; bei Bedarf gibt es spezielle Babysitze.
Ja, ein erfahrener Guide führt dich durch die Viertel und zu den Food-Stops.
Du probierst Momos (Teigtaschen), würzigen Chaat, eingelegtes Gemüse wie Rettich, Street-Sweets sowie Tee/Chiya und weitere Snacks.
Dein Tag umfasst alle Mahlzeiten – von Frühstück bis Abendessen – mit vielen Snacks zwischendurch, Wasserflaschen und unbegrenzt nepalesischem Tee oder Kaffee zum Schlendern. Ein freundlicher Guide begleitet dich durch Thamels Gassen bis zum Asan-Markt und darüber hinaus; alle Wege sind rollstuhlgerecht und für jedes Fitnesslevel geeignet. Transportmöglichkeiten in der Nähe machen es einfach, mitzumachen oder zurückzufahren, wenn du satt (und vielleicht ein bisschen müde) bist.
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