Wer echtes Abenteuer mit lokaler Atmosphäre sucht – Bergsonnenaufgänge, Sherpa-Gastfreundschaft, starken Tee nach langen Aufstiegen – wird bei dieser Tour voll auf seine Kosten kommen. Du überquerst wilde Flüsse auf Hängebrücken, schlenderst durch lebhafte Märkte in Namche Bazaar, stehst am Everest Base Camp und bringst Geschichten mit nach Hause, die du jahrelang erzählen wirst.
Als ich aus dem Flugzeug in Kathmandu stieg, schlug mir sofort der süße Duft von Räucherstäbchen aus einem nahegelegenen Tempel entgegen. Nach einer kurzen Fahrt durch das morgendliche Chaos der Stadt traf ich unseren Guide im Hotel – er lachte herzlich und kannte jeden versteckten Weg in Thamel. Bei Masala-Tee erledigten wir die Formalitäten und tauschten uns mit anderen Trekkingfreunden in der Lobby aus, alle voller Spannung wegen der berüchtigten Landebahn in Lukla.
Der Flug nach Lukla ist ein Erlebnis für sich – ein winziges Flugzeug, die Knie an den Sitz vor dir gepresst, während die Wolken am Fenster vorbeiziehen. Die Landung ist ein Ruck, doch dann atmet man die frische Luft, die nach Kiefer und Yak-Butter riecht. Unser erstes Frühstück in Lukla war einfach – dampfende Momos und schwarzer Tee – bevor wir uns auf schroffe Pfade mit Gebetsmühlen an den Seiten machten. Der Weg nach Phakding führt an kleinen Dörfern vorbei, wo Kinder aus den Türen winken und Yaks mit leise klingelnden Glöckchen gemächlich vorbeiziehen. Schnell gewöhnt man sich daran, ihnen auszuweichen.
Das Überqueren der Hängebrücken über den Dudh Koshi-Fluss ist ein echtes Abenteuer – der Wind lässt die Gebetsfahnen über dir knattern, und manchmal riecht man den Rauch von Holzfeuern aus den Hütten darunter. In Monjo waren unsere Schuhe schon staubig. Der Aufstieg nach Namche Bazaar hat es in sich; steil und die Lunge spürt es, aber wenn man die schüsselförmige Stadt am Hang erreicht, fühlt man sich angekommen. Aus den Bäckereien duftet es nach Apfelkuchen (wirklich!) und aus den Ausrüstungs-Shops kann man sich noch schnell Handschuhe holen, falls man sie vergessen hat.
Die Akklimatisierungstage sind nicht nur zum Ausruhen da – sie laden ein, durch enge Gassen zu schlendern oder zum Everest View Hotel zu wandern, um bei Kaffee den Blick auf Ama Dablam und Lhotse zu genießen. Ich erinnere mich, wie die Wolken schnell kamen, die Gipfel versteckten und wieder freigaben, fast wie ein Zaubertrick. Das Sherpa-Museum ist ebenfalls einen Besuch wert; klein, aber voller alter Fotos und Geschichten von Bergsteigern, die hier Geschichte schrieben.
Je höher man kommt, desto ruhiger wird der Weg – die Kiefernwälder weichen niedrigem Wacholder und steinernen Chortens mit Gebetsfahnen. Das Kloster Tengboche liegt auf einem eigenen Grat; wir kamen gerade rechtzeitig zum Nachmittagsgebet, als die Mönche mit tiefen Stimmen durch die kalten Hallen sangen, die nur von Butterlampen erleuchtet waren. Die Morgen sind hier scharf – so richtig wach machend – und das Frühstück schmeckt gleich viel besser, wenn man den Everest rosa über dem Tal leuchten sieht.
In Dingboche und Lobuche wird alles langsamer: Die Schritte kürzer, die Gespräche leiser, weil jeder auf das dünnere Sauerstoff achtet. Unterwegs gibt es Gedenkstätten – einfache Steinhaufen für Bergsteiger, die nicht zurückkehrten – was das Ankommen am Basislager noch realer macht. Der Boden bei Gorak Shep knirscht unter den Füßen; felsig und fast mondähnlich. Am Everest Base Camp selbst zu stehen ist surreal – bunte Zelte auf dem Eis, Gebetsfahnen, die im eisigen Wind flattern – und ehrlich gesagt stand ich einfach nur da und grinste wie ein Kind.
Kala Patthar vor der Morgendämmerung zu erklimmen ist hart: eisiger Wind im Gesicht, die Stiefel knirschen über schwarzen Fels, der Atem bildet Wolken um den Kopf. Aber den Sonnenaufgang über dem Everest von dort oben zu sehen? Jeder Schritt hat sich gelohnt – auch wenn meine Finger beim Fotografieren fast taub wurden.
Der Rückweg fühlt sich irgendwie leichter an – vielleicht, weil man es geschafft hat, oder weil man jetzt mehr wahrnimmt: Kinder spielen vor Teehäusern in Pangboche, Träger lachen beim Dal Bhat-Essen, die letzte Nacht in Namche wird mit Geschichten von Trekkingfreunden aus aller Welt geteilt. Zurück in Lukla waren heiße Duschen noch nie so willkommen – und ich merkte, wie ich die frühen Morgenstunden vermisste, wenn man nur Wind und das ferne Läuten der Yak-Glocken hört.
Der Trek ist wegen der Höhe und langen Tagesetappen (5-7 Stunden) herausfordernd, aber die Guides passen das Tempo an und Akklimatisierungstage helfen den meisten, sich gut einzuleben.
Keine technischen Fähigkeiten nötig – nur eine gute Grundfitness und Durchhaltevermögen! Unsere Guides begleiten Anfänger genauso wie erfahrene Wanderer.
Es gibt viele Optionen: Dal Bhat (Linsencurry), Nudeln, Eier – sogar Apfelkuchen in Namche! Sag uns deine Ernährungswünsche vorher, dann planen wir das passend.
Ja, alle Inlandsflüge sind im Paket enthalten – für maximalen Komfort und Sicherheit.
Deine Reise umfasst Flughafentransfers im Privatwagen; drei Übernachtungen im Hotel in Kathmandu; alle Inlandsflüge; Trekkinggenehmigungen; erfahrene englischsprachige Guides; Trägerservice (ein Träger für zwei Trekker); Unterkunft in lokalen Gästehäusern während des Treks; medizinisches Notfallset beim Guide; Abschiedsessen mit Kulturshow; sowie Nutzung von Trekkingrucksack, Schlafsack und Karte, falls nötig. Bring einfach nur deine Abenteuerlust mit!
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