Erlebe jeden Schritt vom Start in Lukla durch die lebhaften Gassen von Namche Bazaar bis zu den ruhigen Bergdörfern auf dem Weg zum Everest Base Camp. Freu dich auf frühe Flüge ab Kathmandu, schwingende Brücken mit Gebetsfahnen, herzhafte Mahlzeiten in Sherpa-Teehäusern und unvergessliche Sonnenaufgänge am Kala Patthar.
Das erste, woran ich mich vom Everest Base Camp Trek erinnere, ist das Knirschen meiner Stiefel im Frost. Die Luft in Lukla war dünn und scharf, noch bevor wir losgingen. Unser Guide Pemba begrüßte uns mit einem breiten Grinsen und einem Thermosbecher süßen Tees. Er kontrollierte noch einmal unsere Ausrüstung („Keine Baumwollsocken!“ warnte er), dann machten wir uns auf den Weg vorbei an bunt bemalten Mani-Steinen und Kindern, die uns aus den Türöffnungen zuwinkten. Die erste Hängebrücke schwankte unter unseren Füßen – ich versuchte, nicht nach unten zum Fluss zu schauen, konnte es aber nicht lassen. Das Wasser war lauter, als man denkt.
Namche Bazaar hatte ich viel ruhiger erwartet. Überall standen Yaks in den Gassen, Frauen verkauften getrockneten Yak-Käse (schmeckt, als würde man auf einem Stein kauen) und Trekker feilschten um billige Jacken. Pemba führte uns zum Teehäuschen seines Cousins, wo es Dhal Bhat gab – ehrlich, diese Linsensuppe vermisse ich bis heute, wenn’s zuhause kalt ist. Wir blieben einen Tag länger, um uns zu akklimatisieren; ich schlenderte einfach durch die Straßen und beobachtete, wie sich die Einheimischen mit einem Nicken oder einem schnellen „Namaste“ grüßten. Der Markt war ein einziges Gewusel, aber irgendwie wusste jeder genau, wo er hinwollte.
Je höher wir Richtung Tengboche und Dingboche stiegen, desto stiller wurde es. Rhododendronblüten lagen unter unseren Füßen, Glocken von weit entfernten Klöstern klangen durch den nebligen Morgen. In Pangboche ließ uns ein alter Mönch einen Blick ins Kloster werfen – er lachte, als ich fast über meine eigenen Stiefel stolperte, während ich mich verbeugen wollte. Die Nächte waren so kalt, dass die Zahnpasta festfror; morgens roch es nach Holzrauch und Instantkaffee. Am Gipfeltag zum Kala Patthar starteten wir vor Sonnenaufgang – Stirnlampen tanzten im Dunkeln – und als die Sonne Everest anstrahlte, stand ich einfach nur da, mit offenem Mund, bis meine Finger taub wurden.
Der Rückweg fühlte sich anders an – leichter vielleicht? Oder einfach dankbar, dass meine Lungen alles mitgemacht hatten. Wir überquerten dieselben Brücken wieder (sie schwankten immer noch) und als wir Lukla erreichten, wollte ich fast, dass es nie endet. Es gibt etwas Besonderes daran, mit Fremden Ingwertee zu teilen, die nach Tagen auf dem Trail zu Freunden werden – das kennt man.
Die gesamte Tour dauert 13 Tage inklusive Flügen zwischen Kathmandu und Lukla.
Ja, der Flughafentransfer in Kathmandu ist vor Beginn der Wanderung inklusive.
Ja, die Nationalparkgebühren und die TIMS-Karte sind in der Buchung enthalten.
Namche Bazaar ist eine lebhafte Sherpa-Stadt mit Märkten, Shops, Teehäusern und viel lokaler Kultur – ein wichtiger Ort zur Akklimatisierung.
Traditionelle Mahlzeiten gibt es in den lokalen Teehäusern entlang der Route; spezielle Ernährungswünsche können bei Vorabinfo berücksichtigt werden.
Alleinreisende sind willkommen, zahlen aber einen Einzelzimmerzuschlag, sofern sie keiner Gruppe beitreten.
Der Kala Patthar liegt auf 5.545 Metern und bietet einen beeindruckenden Blick auf den Everest.
Ja, Hin- und Rückflüge zwischen Kathmandu und Lukla sind im Paket enthalten.
Deine Reise beinhaltet den Flughafentransfer in Kathmandu sowie Hin- und Rückflüge nach Lukla, sodass du direkt am Trailstart bist. Alle Nationalparkgebühren und dein TIMS-Permit sind abgedeckt. Du übernachtest in lokalen Teehäusern mit Mahlzeiten und wanderst täglich mit einem erfahrenen Guide, der jeden Pfad kennt – und wo es heißen Tee gibt. Der Rücktransfer bringt dich müde, aber glücklich zurück nach Kathmandu.
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