Du spürst Chitwan, bevor du überhaupt den Dschungel betrittst – die dichte Luft, die leuchtenden Farben, die Geräusche überall. Erkunde Tharu-Dörfer mit lokalen Guides, gleite bei Sonnenaufgang auf dem Rapti-Fluss und halte Ausschau nach Krokodilen und seltenen Vögeln, rumpel mit dem Jeep über staubige Wege auf der Suche nach Nashörnern und vielleicht Tigern. Du wirst mit schlammigen Schuhen und sicher einigen Geschichten nach Hause fahren, die du immer wieder erzählen willst.
Ich erinnere mich noch genau an das erste Gefühl in Chitwan – die Luft war schwer, voller grüner Düfte und einer fast süßen Note. Wir waren gerade mit dem Bus aus Kathmandu angekommen (lange Fahrt, aber ehrlich gesagt habe ich den Großteil verschlafen), und jemand vom Lodge-Team wartete schon mit einem schüchternen Lächeln. Er reichte uns ein kaltes Getränk und erklärte, wie hier alles abläuft – Essenszeiten, was man im Dschungel trägt („keine knalligen Farben“, grinste er). Ich schwitzte schon, war aber auch richtig gespannt. Das Zimmer hatte große Holzfenster, die man aufschwingen konnte, um das Zwitschern der Vögel reinzulassen.
Am Nachmittag spazierten wir durch das Tharu-Dorf. Unser Guide Suman zeigte uns die Lehmhäuser mit weißen und ockerfarbenen Mustern – seine Tante wohnte in einem gleich um die Ecke. Kinder winkten uns zu; ein kleiner Junge wollte mir immer wieder sein Huhn zeigen. Die Sonne stand schon tief, golden über dem Rapti-Fluss. Wir sahen zu, wie sie unterging, während Wasserbüffel vorbeizogen und ältere Männer Karten auf einer Matte spielten. Später gab es einen wilden Trommeltanz – die Tharu-Tänzer zogen uns mit auf die Tanzfläche. Ich versuchte mitzuhalten, verhedderte mich aber in meinem eigenen Schal. Alle lachten so sehr, dass ich mitlachen musste.
Der nächste Morgen begann früh (wirklich früh – um 6 Uhr klopfte jemand an die Tür). Die Kanufahrt auf dem Rapti war so still, nur Vogelgezwitscher und Froschquaken begleiteten uns; wir sahen einen Gharial direkt neben uns ins Wasser gleiten. Der Dschungelspaziergang danach fühlte sich an, als würde man heimlich durchs Wohnzimmer eines anderen schleichen – man hört alles: das Rascheln der Blätter, Affen, die irgendwo oben plaudern, und das eigene Herzklopfen, als Suman plötzlich stoppte und flüsterte: „Nashorn.“ Einen Tiger sahen wir nicht, aber allein der Gedanke ließ meine Haut kribbeln.
Nach dem Mittagessen ging’s auf Jeep-Safari – staubige Wege, Wind im Gesicht, alle reckten die Hälse nach Rehen, Wildschweinen oder vielleicht dem blitzenden Streifenmuster. An einer Stelle saßen wir einfach still da, weil ein Nashorn direkt vor uns langsam die Straße überquerte. Das Abendessen schmeckte besonders gut (wahrscheinlich, weil ich richtig hungrig war), und Suman erzählte noch mehr Geschichten aus seiner Kindheit nahe Chitwan. Es ist schon verrückt, wie schnell man sich daran gewöhnt, zu Insektengeräuschen einzuschlafen statt zum Stadtlärm.
Es sind etwa 185 km und normalerweise 5-6 Stunden mit dem Touristenbus.
Ja, die Abholung ist inklusive vom Sauraha Buspark/Tadi oder Flughafen Bharatpur.
Du kannst Nashörner, verschiedene Hirscharten, Wildschweine, Affen, Leoparden, Lippenbären und vielleicht sogar den Königstiger entdecken.
Ja, alle Mahlzeiten sind während deines Aufenthalts im Resort inklusive.
Ja, am Nachmittag geht es in ein Tharu-Dorf mit traditionellem Tanzprogramm.
Ja, Vogelbeobachtung ist bei den Kanutouren und morgens im Park inklusive.
Du übernachtest in einem komfortablen 3-Sterne-Resort im oder nahe am Chitwan Park.
Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze können bei Bedarf bereitgestellt werden.
Deine Tage beinhalten die Abholung vom Buspark oder Flughafentransfer zwischen Kathmandu und Chitwan mit dem Touristenbus, alle Eintrittsgelder für den Nationalpark, zwei Übernachtungen in einem komfortablen Resort mit Vollverpflegung – von Frühstück bis Abendessen – sowie geführte Aktivitäten wie Kanufahrten auf dem Rapti, Dorfspaziergänge durch Tharu-Siedlungen, Jeep-Safaris tief in die Wildnis und abendliche Tanzshows mit Einheimischen, bevor es jeden Abend zurück zum Ausruhen geht, um für den nächsten Tag voller Abenteuer fit zu sein.
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