Spaziere durch Yangons koloniale Straßen mit einem lokalen Guide, fahr mit dem Rundzug durch lebendige Viertel, shoppe auf dem Bogyoke Markt und erlebe die Abendgebete an der Shwedagon Pagode. Inkl. Trishaw-Fahrten und Eintritt – so tauchst du ganz entspannt ins echte Yangon ein. Diese Erinnerungen bleiben lange.
Schon beim Treffen um 8:30 Uhr vor dem Hotel schwitzten wir leicht, als unser Guide Ko Min uns mit einem entspannten Lächeln und kühlen Tüchern begrüßte. Downtown Yangon erwachte gerade zum Leben, während alte Busse vorbei rumpelten und wir durch die Gegend um die Sule Pagode und die britischen Kolonialbauten schlenderten. Das Rathaus schimmerte im Morgennebel fast bläulich. Ko Min zeigte uns kleine Details – etwa die Einschusslöcher im alten Telegrafenamt aus dem Zweiten Weltkrieg. Das hätte ich alleine nie bemerkt.
Später stiegen wir am Zentralbahnhof in den Rundzug ein. Der fährt wirklich langsam – genau das macht den Charme aus. Die Fenster klapperten, und aus den offenen Türen roch man frittierte Snacks von den Händlern, die ein- und ausstiegen. Kinder winkten uns zu. Nach etwa zwanzig Minuten stiegen wir in Kyimyintdein aus, wo knallrote Trishaws auf uns warteten. Unser Fahrer lachte herzlich, als ich seinen Namen versuchte auszusprechen (ich kam nicht mal annähernd ran). Mit dem Beiwagen fuhren wir durch enge Gassen Richtung Bagayar Jetty, vorbei an Frauen, die Bananenkörbe auf dem Kopf balancierten – eine ließ eine Kokosnuss fallen, und alle lachten laut.
Der nächste Halt war der Bogyoke Aung San Markt – ein Labyrinth aus dicht gedrängten Ständen. Für meine Nichte fand ich handgeschnitzte Holz-Elefanten (Feilschen gehört hier dazu). Kurz hielten wir im Kandawgyi Park, wo eine Brise vom Royal Lake Jasminduft herübertrug. Die Karaweik Hall strahlte golden im Nachmittagslicht, und über den Bäumen funkelte die Shwedagon Pagode.
Zum Schluss besuchten wir den Chaukhtatgyi Buddha-Tempel – der liegende Buddha ist riesig (70 Meter!) und seine Zehen sind pink lackiert. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir die Shwedagon Pagode. Überall summte leises Gebetsgesang, Goldblätter fingen das Licht ein, während Mönche den Marmorboden fegten. Ko Min zeigte uns, wie man Wasser über das Tierzeichen seines Geburtstags gießt – ein Moment voller Ruhe, den ich nicht erwartet hatte. Auf dem Rückweg zum Hotel waren meine Füße müde, doch mein Kopf voller Eindrücke, Farben und Geräusche.
Die Ganztagestour dauert etwa 8 Stunden, startet gegen 8:30 Uhr und endet am späten Nachmittag oder frühen Abend.
Ja, dein Guide holt dich direkt am Hotel ab, bevor die private Stadttour in Yangon startet.
Alle Eintrittsgelder, z. B. für Shwedagon Pagode und Chaukhtatgyi Buddha-Tempel, sind im Preis enthalten.
Am besten kleidest du dich dezent – Schultern und Knie sollten bedeckt sein. Sandalen oder Flip-Flops sind praktisch, da die Schuhe im Tempel ausgezogen werden.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung im klimatisierten Auto, alle Eintrittskarten für Highlights wie Shwedagon Pagode und Bogyoke Markt, Wasserflaschen und kühle Tücher unterwegs sowie besondere Extras – eine Rundzugfahrt durch Yangons Viertel und eine spaßige Trishaw-Tour zum Bagayar Jetty – mit Rückfahrt zum Hotel oder Flughafen.
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