Du startest deinen Tag in Querétaro und tauchst ein in die wilden Landschaften der Sierra Gorda: Aufstieg zum Mirador 4 Palos mit atemberaubenden Aussichten, Spaziergang durch eine duftende Bergbaustadt und Wanderung entlang kristallklarer Flüsse – begleitet von deinem lokalen Guide. Freu dich auf Lachen, frische Bergluft und Momente, die du lange in Erinnerung behältst.
Das Erste, was mir auffiel, war, wie Peña de Bernal einfach so auftaucht – als hätte jemand diesen riesigen Felsen absichtlich mitten ins Land gesetzt. Kaum hatten wir Querétaro verlassen, hielt unser Guide Juan an, damit wir ihn besser anschauen konnten. Er erzählte, es sei einer der größten Monolithe der Welt (hab ich später gegoogelt – er hat nicht übertrieben). Die Luft war schon wärmer als erwartet für den frühen Morgen, und ein leichter Tortilladuft von einem Straßenstand wehte herüber. Fast hätte ich gefragt, ob wir gleich frühstücken könnten.
Danach schlängelten wir uns in die Hügel Richtung Mirador 4 Palos. Die Straße wurde kurvig und ruhig, nur Juan summte leise zu einem alten Ranchera-Song im Radio mit. Der Aufstieg war nicht schwer – vielleicht eine halbe Stunde? – aber ich musste ein paar Mal kurz verschnaufen (Schuld ist wohl das Stadtleben). Oben angekommen, bot sich ein Blick über die Sierra Gorda, der mir glatt die Worte raubte. Nur grüne Bergkämme, die im blauen Dunst verschwimmen. Ein Paar aus Mexiko-Stadt bat uns, ein Foto von ihnen zu machen, und schenkte uns Mango mit Chili – ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich es mochte oder nicht.
Danach hielten wir in einer kleinen Bergbaustadt. Überall Kiefern und diese angenehme Feuchtigkeit, die trotz Sonne an meinem Shirt klebte. Ältere Männer spielten Karten vor einem Laden; einer winkte uns mit zwei Fingern, während er noch seine Zigarette hielt. Juan meinte, manchmal verschwindet der ganze Ort im Nebel, aber heute konnte man bis ins Tal sehen. Dort schien die Zeit langsamer zu laufen – oder vielleicht ist das einfach der Zauber der Bergdörfer.
Der letzte Abschnitt führte uns am Escanela-Fluss entlang zum Puente de Dios. Das Wasser war so klar, dass man jeden Stein unter den Füßen sehen konnte (und spüren – gute Schuhe sind ein Muss). Einmal bin ich ausgerutscht und meine Socken wurden nass; Juan lachte und meinte, das passiert jedem beim ersten Mal hier. Etwas hat dieses kalte Flusswasser auf müden Füßen, das dich mehr wachrüttelt als jeder Kaffee. Zum Mittagessen hielten wir in Pinal de Amoles – einfache Küche, aber nach der Wanderung schmeckte alles perfekt.
Die Tour dauert einen ganzen Tag, startet morgens in Querétaro und endet am Abend.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt einen Stopp in Pinal de Amoles, wo du Essen kaufen kannst.
Bequeme Wanderschuhe oder Wasserschuhe, Sonnencreme, eine Mütze, Wasser und Wechselkleidung, da du beim Flussüberqueren nass werden kannst.
Die Tour beinhaltet eine Abholung in Querétaro; Details findest du bei der Buchung.
Ja, die Eintrittsgebühren zu den Sehenswürdigkeiten sind im Tourpreis enthalten.
Nein, da es Wanderabschnitte gibt, solltest du mindestens eine moderate Fitness mitbringen.
Mindestens zwei Personen sind erforderlich; wird diese Zahl nicht erreicht, bekommst du dein Geld zurück.
Dein Tag umfasst die Abholung in Querétaro mit klimatisiertem Fahrzeug, Eintrittskarten für alle Stopps und die Begleitung durch einen zertifizierten lokalen Experten, der dir bei allem hilft – von Fotos bis zu guten Essens-Tipps – bevor ihr gemeinsam entspannt zurückfahrt.
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