Im Xenses Park bei Cancun tauchst du in optische Täuschungen ein – schrumpfende Gassen, stockdunkle Tunnel, Zitrusgärten, die deine Nase wecken, und warme Schlammrutschen. Mit Hoteltransfer und vorab organisiertem Eintritt kannst du dich voll auf die verrückten Momente einlassen – und dabei vielleicht über dich selbst lachen.
„Moment mal, lehnt sich das Gebäude oder ich?“ Das war mein erster Gedanke, als wir mit dem Shuttle in den Xenses Park spazierten – unser Guide grinste nur und meinte: „Du wirst gleich sehen.“ Die Fahrt von Playa del Carmen war entspannt (die Armbänder gab’s schon im Bus, das sparte Zeit), und schon auf dem Weg dorthin tauschten alle ihre Vermutungen aus, was wohl das Verrückteste sein würde. Die Luft roch nach Sonnencreme und Orangen – jemand sagte, das käme aus dem Xítrico Garten, aber ehrlich gesagt war’s vielleicht auch nur mein Herzklopfen.
Wie ich den Weg der Zwerge und Riesen beschreiben soll, weiß ich bis heute nicht so recht. Man läuft durch verwinkelte Gassen, in denen man plötzlich winzig oder riesig wirkt – alles eine Frage von Perspektive und Farben, die das Gehirn durcheinanderbringen. Mein Freund wollte ein Selfie machen und sah am Ende neben einem Türgriff wie eine Comicfigur aus. Im Xensatorium (dort ist es stockdunkel) schloss ich die Augen und folgte einem Seil durch Tunnel; irgendwo hörte ich Wasser tropfen, spürte kühlen Stein unter den Fingern. Es war auf seltsame Weise beruhigend, bis ich merkte, dass ich die Luft anhielt. Das war für mich der schönste Moment – reine Sinnesverwirrung, aber auf eine gute Art.
Bei der Sludgerie trafen wir Carla vom Team, die uns nach der Schlammrutsche Handtücher reichte (wärmer als es aussieht!). Sie lachte, als ich versuchte, mit vollem Mund Orangen-Saft aus dem Verkostungsgarten mit „gracias“ zu bedanken – das klang eher nach Kauderwelsch. Es gibt auch diese entspannten Flüsse, in denen man an Stalaktiten vorbeischwebt, während bunte Lichter darüber flackern; hinter mir begann jemand leise auf Spanisch zu singen, und für einen Moment fühlte sich alles langsam und schwerelos an. Nach all dem wirkte das Sonnenbaden an den künstlichen Cenoten fast richtig echt.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Hotel ist inklusive – ab Cancun, Playa del Carmen oder Riviera Maya.
Der Aufenthalt im Park dauert etwa fünf Stunden.
Ja, die Nutzung der Schließfächer ist im Ticketpreis enthalten.
Bequeme Kleidung, feste Schuhe oder Sneaker, biologisch abbaubaren Sonnenschutz, Badeanzug, Handtuch und Wechselkleidung.
Ein Mittagessen ist nicht explizit enthalten, aber es gibt Verkostungen wie frischen Orangensaft im Garten.
Ja. Kinder über 1,40 m zahlen den Erwachsenenpreis; zwischen 1,00 und 1,40 m den Kindertarif; unter 1,00 m haben freien Eintritt ohne Sitzplatzanspruch.
Ja, sowohl der Transport als auch die Anlagen sind rollstuhlgerecht.
Hauptsächlich Spanisch, aber das Personal spricht auch Englisch; die Beschilderung ist mehrsprachig.
Dein Tag umfasst den Hin- und Rücktransfer vom Hotel in Cancun oder Riviera Maya in einem klimatisierten Fahrzeug mit WLAN, Priority-Access-Armbänder bereits im Bus, Eintritt zu allen Attraktionen inklusive Schließfächern und Toiletten – du kommst entspannt an und kannst dich ganz auf die Sinneserlebnisse konzentrieren.
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