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Private 8-tägige Marokko-Tour: Marrakesch, Sahara & Berberdörfer

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Zusammenfassung

Private Marokko-Tour: Sahara, Atlasgebirge & das Leben in der Medina

Wenn Sie mehr wollen als nur Schnappschüsse – wenn Sie Straßenessen in Marrakesch probieren, Kamele unter Saharastern reiten, echte Berberfamilien treffen und sich (nur ein bisschen) in alten Medinas verlieren möchten – dann bietet diese Tour all das und noch viel mehr, ohne an dem vorbeizueilen, was Marokko so besonders macht.

experience

Wie ist das Erlebnis?

Das Erste, was mir auffiel, als ich aus dem Flughafen Menara trat, war die warme Luft – fast süß, mit einem Hauch von Orangenblüte. Unser Fahrer wartete direkt draußen, hielt ein kleines Schild hoch und grinste, als hätte er uns den ganzen Tag erwartet. Die Fahrt nach Marrakesch war ein Wirbel aus Rollern und rosa Stadtmauern, die im Vorbeifahren aufblitzten. Am Abend schlenderten wir über den Jemaa el-Fnaa – Rauch stieg von den Essensständen auf, überall klangen Trommeln und Stimmengewirr. Ich gönnte mir ein Glas frisch gepressten Orangensaft von einem der Wagen; es schmeckte wie Sonnenschein nach einem langen Flug.

Am nächsten Morgen traf uns unser lokaler Guide direkt an der Tür des Riads. Er führte uns mitten hinein ins Herz der Altstadt von Marrakesch. Der Jemaa el-Fnaa summte schon vor Leben – auf der einen Seite Schlangenbeschwörer, auf der anderen Geschichtenerzähler, die kleine Gruppen um sich versammelten. Wir schlüpften in die Gärten der Koutoubia-Moschee (Nicht-Muslime dürfen nicht hinein), doch den Minarett kann man nicht übersehen – es ragt über alles in der Nähe hinaus. Der Bahia-Palast war innen angenehm kühl, mit bemalten Decken und gefliesten Innenhöfen, durch die das Sonnenlicht durch Orangenbäume tanzte. Bei den Saadiergräbern erinnere ich mich, wie ich mit dem Finger über die Mosaikfliesen strich – so viele Farben auf so kleinem Raum. Die Medina selbst ist ein Labyrinth; unser Guide zeigte uns winzige Werkstätten, in denen Handwerker Kupfer hämmern oder Leder von Hand färben. Später entkamen wir in den Jardin Majorelle – ein Farbenmeer aus blauen Mauern und Schatten von Kakteen. Dort ist es ruhiger, man hört Vögel statt Mopeds.

Wir verließen Marrakesch und schlängelten uns hinauf ins Hohe Atlasgebirge – Serpentinen und plötzliche Ausblicke, die einem das Herz in die Hose rutschen lassen (im besten Sinne). Wir hielten für Minztee in einem Straßencafé nahe dem Tizi n'Tichka-Pass – dem höchsten Marokkos – und sahen zum ersten Mal Wolken unter uns vorbeiziehen. Der Ksar von Ait-Ben-Haddou wirkte im Nachmittagslicht fast unwirklich: Lehmtürme, die wie aus einem alten Film aufeinandergestapelt sind (kein Wunder, hier wurde Gladiator gedreht). Das Mittagessen war einfach – Tajine und Brot – doch wir aßen mit Einheimischen, die Geschichten vom Aufwachsen in diesen Dörfern erzählten. Auf der Fahrt durch das Rosen-Tal später am Tag roch man den Duft der Blumen im Fahrtwind, wenn man das Fenster herunterkurbelte.

Das Dades-Tal war kühler als erwartet – von Klippen beschattet und voller kleiner Bäche, die an Walnussbäumen vorbeiflossen. Wir hielten oft an, um Fotos zu machen oder Kindern zuzuwinken, die Ziegen am Straßenrand hüteten. Am nächsten Morgen im Todgha-Tal öffneten sich Palmenhaine zu engen Schluchten, in denen das Wasser selbst bei Sommerhitze kalt blieb. Wir passierten eine alte jüdische Kasbah, bevor wir durch die Todgha-Schluchten wanderten – steile Felswände, die auf beiden Seiten emporragten, während Nomaden ihre Schafe zum Fluss führten.

Zur Mittagszeit erreichten wir Erfoud – eine staubige Stadt, berühmt für Fossilien. In einer Werkstatt zeigte uns ein Handwerker, wie aus uraltem Stein Waschbecken und Tischplatten entstehen; seine Hände waren grau vom jahrelangen Polieren des Gesteinsstaubs.

Merzouga liegt direkt am Rand der Sahara – der Sand leuchtet hier bei Sonnenuntergang golden. Im Dorf Khamlia empfingen uns Musiker mit Gnawa-Rhythmen – tiefe Trommeln und metallische Kastagnetten hallten über die Dünen, während Kinder in der Nähe tanzten. Wir fuhren abseits der Straßen, um abgelegene Berberfamilien zu besuchen; manchmal entdeckte man in der frühen Morgensand Fennek-Fuchsspuren, wenn man genau hinsah. Das Mittagessen bei einer einheimischen Familie war ehrlich gesagt mein Lieblingsessen: Couscous in großen Tontöpfen, während alle zusammen auf niedrigen Kissen aßen.

Kamelreiten bei Dämmerung ist etwas ganz Besonderes – die Stille dort draußen ist überwältigend, nur das leise Klappern der Hufe und der Wind, der über die Dünen streicht. Im Lager füllten Sterne die ganze Nacht den Himmel; jemand kochte Tee über glühenden Kohlen, während wir uns am Feuer Reisegeschichten erzählten.

Am nächsten Tag führte uns der Weg über den Markt von Rissani – ein echter, lebendiger Souk, auf dem Einheimische über alles feilschten, von Datteln bis zu Eseln (der Duft von Gewürzen schlägt einem entgegen, bevor man die Stände sieht). Danach ging es ins Draa-Tal: endlose Palmenhaine entlang des längsten Flusses Marokkos, mit Flecken von Hennafeldern zwischen den Dörfern.

Auf dem Rückweg nach Marrakesch machten wir Halt an der Kasbah von Telouet – ein zerfallener Palast hoch in den Bergen, der in seinen mosaikverzierten Hallen noch immer von vergangenem Glanz zeugt. Mittlerweile hatte ich den Überblick verloren, wie viele Gläser Minztee ich schon getrunken hatte – doch jedes schmeckte anders, je nachdem, wer es eingeschenkt hatte.

8 T
itinerary

Ablauf Schritt für Schritt

Tag 1 — Ankunft in Marrakesch

  • Transfer zum Riad und Freizeit am Jemaa el-Fnaa

Tag 2 — Stadtrundgang Marrakesch

  • Besuch des Jemaa el-Fnaa
  • Besuch der Koutoubia-Moschee
  • Besichtigung des Bahia-Palasts
  • Erkundung der Saadiergräber
  • Spaziergang durch die Medina von Marrakesch
  • Besuch der Majorelle-Gärten

Tag 3 — Atlasgebirge und Täler

  • Stopp im Hohen Atlas
  • Besuch des Ksar Ait-Ben-Haddou und Mittagessen
  • Besuch des Rosen-Tals
  • Erkundung des Dades-Tals und Fahrt zum Hotel

Tag 4 — Todgha-Tal und Erfoud

  • Besuch des Todgha-Tals und Wanderung durch die Schluchten
  • Besuch der Fossilienwerkstatt in Erfoud

Tag 5 — Merzouga und Sahara

  • Besuch des Dorfes Khamlia und Gnawa-Musik
  • Erkundung der Sahara abseits der Straßen
  • Mittagessen bei einer einheimischen Familie
  • Kamelritt bei Sonnenuntergang

Tag 6 — Markt in Rissani und Draa-Tal

  • Besuch des Marktes in Rissani
  • Stopp im Draa-Tal

Tag 7 — Ouarzazate und Kasbah Telouet

  • Besuch der Kasbah Telouet

Tag 8 — Abreise-Transfer

  • Transfer zum Flughafen Marrakesch oder Casablanca
questions

Häufige Fragen

Ist diese Marokko-Tour für Familien mit kleinen Kindern geeignet?

Ist diese Marokko-Tour für Familien mit kleinen Kindern geeignet?

Ja! Babys und Kleinkinder sind herzlich willkommen – auf Wunsch stellen wir Kinderwagen oder spezielle Babysitze für die Fahrten bereit.

Brauche ich eine gute körperliche Fitness für diese Route?

Brauche ich eine gute körperliche Fitness für diese Route?

Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet; die Spaziergänge sind entspannt, aber sagen Sie Ihrem Guide Bescheid, falls Sie Bedenken haben – er passt das Programm gerne an.

Sind Mahlzeiten inklusive? Wie sieht es mit speziellen Ernährungswünschen aus?

Sind Mahlzeiten inklusive? Wie sieht es mit speziellen Ernährungswünschen aus?

Hauptmahlzeiten sind nicht inklusive, außer dem Mittagessen bei einer einheimischen Familie in Merzouga; teilen Sie uns Allergien oder Vorlieben mit, damit wir unterwegs passende Optionen organisieren können.

Welche Unterkunft kann ich erwarten?

Welche Unterkunft kann ich erwarten?

Sie übernachten meist in traditionellen Riads oder Kasbah-Hotels – gemütliche Unterkünfte mit viel Charakter (und meist hervorragendem Frühstück).

inclusions

Was enthalten ist

Ihr privater Transport durch Marokko ist inklusive – auch Parkgebühren – und es steht immer ein englischsprachiger Fahrer oder Guide bereit, der unterwegs hilft oder Fragen beantwortet. Babysitze sind auf Wunsch verfügbar, damit alle sicher und bequem reisen.

Fragen vor der Buchung?   Kontaktieren Sie uns jederzeit — wir sind 24/7 verfügbar.
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