Raus aus der Stadt und mitten hinein in das echte Berberland: hausgemachtes Arganöl probieren, lokale Märkte erkunden, zu kühlen Wasserfällen wandern und entspannt am Bergfluss zu Mittag essen. So erlebst du Marokkos Natur mit freundlichen Guides, die jeden Geheimweg kennen.
Die Luft wurde spürbar kühler, als wir Marrakesch hinter uns ließen, die Fenster runter und der leichte Duft von wilden Kräutern vermischt mit Staub wehte herein. Unser Fahrer Youssef erzählte von seiner Kindheit am Fuße des Atlas, während wir an kleinen Lehmhäusern vorbeifuhren, die sich an grüne Hügel schmiegten. Nur etwa eine Stunde von der Stadt entfernt, fühlt es sich an wie eine andere Welt – ruhig, nur unterbrochen vom Krähen eines Hahns oder dem entfernten Ruf zum Gebet im Dorf Tnin Ourika.
Montag ist hier Markttag. Wir schlenderten zwischen Ständen mit Orangen und frischer Minze, Frauen in bunten Kopftüchern feilschten um Brot. Youssef stellte uns Fatima von der Argan-Kooperative vor – sie ließ uns selbst die Nüsse mahlen (schwerer als gedacht) und reichte uns Brot, das wir in das nussige Öl tauchen konnten. Der Duft drinnen war süß und erdig, fast wie frisch geröstete Mandeln.
Setti Fatma liegt höher, genau dort, wo die Berge richtig anfangen. Ein örtlicher Guide namens Hamid führte uns über schmale Pfade – manchmal mussten wir über kleine Bäche steigen oder unter Feigenbäumen hindurchducken – und zeigte alte Bewässerungskanäle, die die Dorfbewohner noch nutzen. Die Wasserfälle sind zwar nicht riesig, aber nach dem warmen Spaziergang fühlt es sich fantastisch an, die Füße ins eiskalte Wasser zu tauchen. Kinder planschten herum, einer bot mir sogar eine Hand voll wild gepflückter Himbeeren an.
Das Mittagessen war einfach, aber perfekt: eine dampfende Tajine in einem kleinen Café am Fluss namens Chez Hassan. Wir saßen auf niedrigen Kissen, zogen die Schuhe aus, lauschten dem rauschenden Wasser und beobachteten Einheimische, die unter Pappeln Karten spielten. Auf der Rückfahrt döste ich ein bisschen – von der Sonne gewärmt und satt – bevor wir kurz vor Sonnenuntergang wieder Marrakesch erreichten.
Ja! Der Spaziergang ist entspannt und du kannst dein eigenes Tempo wählen. Babysitze sind verfügbar, und Kinderwagen funktionieren an den meisten Stopps.
Bequeme Schuhe (bei den Wasserfällen kann es rutschig sein), Sonnencreme und vielleicht eine leichte Jacke für den frühen Frühling – morgens kann es in den Bergen kühl sein.
Du kannst gerne die Füße ins Wasser halten oder planschen – bring am besten ein Handtuch oder Ersatzsocken mit!
Wir machen Halt in einem Restaurant am Fluss, wo du traditionelle marokkanische Gerichte bestellen kannst (Mittagessen ist nicht im Preis enthalten).
Im Preis enthalten sind die Abholung und Rückfahrt von Marrakesch, ein klimatisiertes Fahrzeug für angenehme Fahrt an warmen Tagen sowie ein freundlicher Fahrer, der alle besten Plätze kennt. Für Familien mit Kleinkindern gibt es auf Wunsch Babysitze.
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