Erkunde Marrakeschs lebhafte Souks mit einem lokalen Koch, lerne arabische Lebensmittelbegriffe und kaufe frische Zutaten ein. Zurück im ruhigen Riad kochst du einen authentischen Tajine von Hand, bevor ihr gemeinsam Mittagessen und Minztee genießt. Viel Spaß, neue Skills fürs Zuhause und unvergessliche Aromen inklusive.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das bunte Treiben auf dem Djemaa El-Fna – Obststände, Orangensaftverkäufer und dieser Duft von Gewürzen, der einfach in der Luft hängt. Unser Guide Youssef winkte uns mit einem breiten Lächeln zu und verteilte kleine Notizbücher, um arabische Wörter für Tomaten und Koriander zu notieren (meins habe ich noch irgendwo). Gemeinsam tauchten wir in die Souks ein, folgten ihm durch Gassen, in denen das Sonnenlicht in Streifen fiel und Händler Preise riefen, die ich kaum verstand. Ich versuchte „zitoune“ für Oliven zu sagen – Li lachte über meinen Akzent, und der Olivenverkäufer auch. Aber es fühlte sich gut an, es zu versuchen.
Das Einkaufen der Zutaten für unseren Tajine war eher ein Spiel als eine Aufgabe. Youssef ließ uns sprechen – oder es zumindest versuchen – und zeigte uns, wie man echten Safran erkennt (zwischen den Fingern reiben, sagte er, und schauen, ob er färbt). Der Markt war laut, aber irgendwie nicht stressig; vielleicht, weil wir uns nicht hetzten mussten. Als wir im Riad ankamen, rochen meine Hände nach Minze und Kreuzkümmel. Der Innenhof war kühl und ruhig im Vergleich zum Trubel draußen – irgendwo zwitscherten Vögel, die gefliesten Wände fingen Sonnenstrahlen ein.
Die Köchin Fatima hatte alles vorbereitet: Tontöpfe in Reihe, Schüsseln mit geschnittenem Gemüse, Gewürze in kleinen Gläsern. Sie arbeitete flink, erklärte aber jeden Schritt und ließ uns zwischendurch probieren – Zimt auf meinem Finger, Zitronenschale scharf auf der Zunge. Mein Tajine sah ganz anders aus als ihres, doch sie lächelte und sagte „bessaha“, was so viel heißt wie „zum Wohl“. Das Mittagessen war entspannt: Erst Salat, dann unsere eigenen, dampfenden Tajines vom Herd. Es gab sogar Nachtisch, aber ehrlich gesagt wollte ich nur noch mehr Minztee – ihn aus großer Höhe einzuschenken, wie Fatima es zeigte, ist gar nicht so einfach.
Immer wenn ich jetzt zu Hause koche, denke ich an diesen Nachmittag zurück. Es ist etwas Besonderes, von Menschen zu lernen, die wirklich dort leben – nicht nur Rezepte, sondern kleine Details: wie man feilscht, ohne unhöflich zu sein, oder warum man die eingelegte Zitrone immer zuletzt hinzufügt. Wenn du neugierig auf marokkanisches Essen bist oder einen Tag erleben willst, der echt und voller Lachen ist, dann ist dieser Kochkurs in Marrakesch genau das Richtige.
Ja, vegetarische und andere Ernährungswünsche können berücksichtigt werden – einfach bei der Buchung angeben.
Der Kurs wird in einem liebevoll restaurierten traditionellen Riad in der Medina von Marrakesch abgehalten.
Die Gruppen sind klein, maximal 12 Teilnehmer, für ein persönliches Erlebnis.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig – dein Guide bringt dir die wichtigsten arabischen Lebensmittelwörter bei.
Du bereitest einen echten marokkanischen Tajine zu, dazu Salat, Nachtisch und Minztee.
Es gibt keinen Hoteltransfer, aber öffentliche Verkehrsmittel sind gut erreichbar; Treffpunkt ist zentral am Djemaa El-Fna.
Ja! Kinder unter 6 Jahren sind kostenlos dabei; der Kurs ist sehr familienfreundlich.
Ja, du erhältst Rezeptblätter, damit du deinen Tajine zuhause nachkochen kannst.
Dein Tag umfasst das Einkaufen frischer Zutaten in Marrakeschs belebten Souks mit einem lokalen Guide, der dir arabische Lebensmittelbegriffe beibringt; praktischen Kochunterricht von einer marokkanischen Köchin, während du im traditionellen Riad einen Tajine von Grund auf zubereitest; alle nötigen Zutaten; Salat, Nachtisch und reichlich Minztee; plus Rezeptblätter zum Mitnehmen – Ernährungswünsche sind willkommen.
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