Du tauchst direkt ein in Marrakeschs lebendige Geschichte: von der stillen Schönheit der Koutoubia-Moschee über die lebhafte Energie des Jemaa El Fnaa bis zu den ruhigen blauen Oasen im Majorelle Garten. Mit einem privaten Guide, der sich um alles kümmert – inklusive Hotelabholung – fühlst du dich bestens aufgehoben und wirst ganz vom Rhythmus der Stadt mitgerissen.
Ganz ehrlich, ich war nicht darauf vorbereitet, wie schnell Marrakesch einem unter die Haut geht. Unser Fahrer wartete schon am Hotel – er grinste, als meine Tasche fast umkippte (ich packe immer viel zu viel ein) – und dann ging es los. Der erste Halt war die Koutoubia-Moschee, deren Sandsteinturm sich aus dem Morgennebel erhob. Unser Guide Youssef erzählte, wie dieser Turm Vorbild für viele andere in Nordafrika war – aber am meisten blieb mir der zarte Duft von Orangenblüten in Erinnerung, der irgendwo in der Luft hing. Er zeigte uns winzige Details im Stein, die ich alleine nie entdeckt hätte. Es fühlte sich an, als würde die Stadt gerade erst erwachen.
Bab Agnaou schimmerte im frühen Licht fast blau. Wir schlängelten uns hindurch und plötzlich änderte sich alles – verwinkelte Gassen, Scooter sausten vorbei (einer streifte fast meinen Ellbogen) und Händler riefen schon „Bonjour!“, obwohl es kaum 10 Uhr morgens war. Als Nächstes stand der Bahia-Palast auf dem Programm; ehrlich gesagt verlor ich den Überblick, wie viele Fliesen ich fotografieren wollte, bevor ich aufgab. Youssef lachte, als ich fragte, ob jemand hier jemals ohne Hilfe wieder rausfindet. Der Marmor unter den Füßen war angenehm kühl, obwohl draußen die Sonne langsam aufdrehte.
Das Mittagessen kam schnell – Oliven, die viel intensiver schmeckten als zu Hause, und Brot, so warm, dass es in meinen Händen dampfte. Danach tauchten wir in die Souks ein. Dagegen kann man sich nicht vorbereiten: Überall Gewürze, Ledertaschen hängen wie Früchte, Menschen feilschen auf Arabisch und Französisch. An einem Punkt blieb ich einfach stehen und hörte zu – irgendwo klangen Trommeln, ein Kind lachte über die Affen-Imitation seines Freundes (glaube ich). Die Ben Youssef Madrasa war ruhiger; man hörte die eigenen Schritte unter all dem geschnitzten Zedernholz und den Fliesen widerhallen.
Am Nachmittag fuhren wir nach Gueliz – breite Straßen, französische Schilder, Cafés, in denen die Leute entspannt Minztee schlürften, als hätten sie den ganzen Tag Zeit. Aber der Majorelle Garten fühlte sich wie eine andere Welt an: Kobaltblaue Wände, Kakteen-Grün und überall gelbe Blüten, die ins Auge stachen. Das Yves Saint Laurent Museum liegt gleich daneben; wenn du Mode magst oder einfach mal kurz der Hitze entkommen willst (kein Grund zur Scham), lohnt sich ein Besuch. Als wir schließlich zurück zum Hotel gebracht wurden, waren meine Schuhe staubig und mein Kopf voller Eindrücke – immer noch ganz gefangen von den Farben.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im privaten Fahrzeug inklusive.
Du kannst zwischen einer halbtägigen oder ganztägigen Tour wählen.
Das wird in der Beschreibung nicht erwähnt; bitte direkt bei der Buchung nachfragen.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Zeit, in der Medina etwas zu essen.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren; auf Wunsch sind auch Kindersitze verfügbar.
Ja, die Tour führt durch die Altstadt und außerdem durch Gueliz und den Majorelle Garten im modernen Viertel.
Zwischen den Stadtteilen fährst du im privaten Auto oder Minivan, innerhalb der Viertel erkundest du die Gegend zu Fuß.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit einem englischsprachigen, lizenzierten Guide und einem erfahrenen Fahrer in einem komfortablen privaten Auto oder Minivan – inklusive kleiner Wasserflasche und aller Kraftstoffkosten, damit du dich ganz aufs Erkunden konzentrieren kannst.
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