Schwimme durch blaues Höhlenlicht bei Koločep, entspanne am Sandstrand Šunj auf Lopud, genieße frisches Obst mit gekühltem Wein an Bord, koste hausgemachtes Olivenöl und Käse auf Šipan – und komm zurück nach Dubrovnik mit Salz in den Haaren und einem neuen Lieblingssonnenuntergang im Herzen.
Ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass die Adria so frisch riechen kann – fast wie frisch gewaschene Wäsche mit einer Prise Salz. Am Hafen der Altstadt von Dubrovnik, direkt neben Lokanda, trafen wir unseren Skipper Marko – ein großer Kerl mit breitem Lächeln und ansteckendem Lachen. Noch bevor wir an Bord gingen, reichte er uns kaltes Wasser. Kurz fragte ich mich, ob mir schlecht werden würde (tat es nicht), doch kaum hatten wir die Stadtmauern hinter uns gelassen, war alles, woran ich denken konnte, dieses intensive Blau – fast wie aus einem Zeichentrickfilm. Marko zeigte auf kleine Inseln und erzählte von seinen Kindheitssommern auf Šipan. Sein Akzent ließ „Šipan“ viel sanfter klingen, als ich es je hinbekommen hätte.
Der erste Halt war Koločep mit seinen Blauen und Grünen Höhlen – du kennst sicher das seltsame Gefühl, wenn du den Kopf unter Wasser tauchst und plötzlich nur noch deine eigene Atmung hörst? Das Licht in der Höhle ließ meine Arme schimmernd grün-blau wirken, und für einen Moment dachte ich an Meerjungfrauen (nicht lachen). Das Schnorcheln dort war anders als sonst – wahrscheinlich, weil keine Menschenmassen da waren, nur wir und winzige silberne Fische, die um uns herum huschten. Zurück an Bord schnitt Marko Pfirsiche auf und schenkte uns einen gekühlten Weißwein ein, der leicht nach Äpfeln schmeckte.
Weiter ging es nach Lopud – Šunj Beach ist ein Traum aus feinem Sand (keine Kiesel!) und flachem Wasser, das endlos zu sein scheint. Ein paar Einheimische spielten Karten unter einem Sonnenschirm, eine Frau winkte uns zu, als wir vorbeischwammen. Wir ließen uns einfach treiben und genossen die Sonne. Irgendwann bemerkte ich, dass meine Schultern rosa wurden, aber ehrlich gesagt war mir das egal. Später schlenderten wir noch durch das Dorf Lopud – enge Gassen, überall dösen Katzen.
Zum Schluss stand Šipan auf dem Programm. Marko brachte uns nach Suđurađ, wo er einen Bekannten kannte, der eigenen Olivenöl und Marmelade herstellt (beides landete bei mir im Rucksack). Danach kehrten wir in ein kleines Weingut ein, um Käse und noch mehr Wein zu probieren – nichts Schickes, aber genau richtig nach einem Tag im Wasser. Die Luft roch nach Kiefern und gegrilltem Fisch aus einem Garten in der Nähe. Auf der Rückfahrt nach Dubrovnik herrschte Ruhe, während wir die Küste im goldenen Licht vorbeiziehen sahen; fast zu friedlich, um viel zu reden. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert in der Regel den ganzen Tag und ist flexibel, je nachdem, wie lange du an Koločep, Lopud und Šipan bleiben möchtest.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist im Preis enthalten, damit du dich ganz entspannt zurücklehnen kannst.
Ja, du hast Zeit zum Schwimmen oder Schnorcheln in beiden Grotten bei Koločep während der Tour.
Du bekommst unbegrenzt lokale Biere, Wein, Wasser, Softdrinks und frisches Obst an Bord – plus die Möglichkeit, Olivenöl zu probieren oder ein Weingut auf Šipan zu besuchen.
Ja, für alle Gäste ist Schnorchelausrüstung inklusive, damit du die Unterwasserwelt an jedem Stopp entdecken kannst.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können auf dem Schoß sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Sonnencreme ist ein Muss! Handtücher gibt es an Bord, bring am besten Badezeug und vielleicht einen Hut für zusätzlichen Sonnenschutz mit.
Nein, die Route vermeidet Touristenfallen, daher sind die meisten Stopps ruhig oder werden nur mit Einheimischen geteilt.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer in Dubrovnik, alle Treibstoffkosten, freundlichen Skipper Marko (oder einen genauso netten Ersatz), Schnorchelausrüstung und Strandtücher an Bord, unbegrenzte Getränke wie lokales Bier und Weißwein mit frischen Obstsnacks zwischen den Schwimmstopps – und viel Zeit, um Dörfer zu erkunden oder hausgemachtes Olivenöl zu probieren, bevor du glücklich und mit salzigen Haaren zurückkehrst.
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