Sie entfliehen der Stadt für einen halben Tag, probieren echtes Canyoning mit erfahrenen Guides und erleben Kolumbiens wilde Seite hautnah – ganz ohne Vorkenntnisse. Es macht Spaß, ist sicher und eine tolle Abwechslung in der Nähe von Bogotá.
Die Fahrt aus Bogotá hinaus ist wie ein kleiner Weckruf – der Stadtlärm verblasst, und man merkt, wie die Luft kühler und frischer wird. Wir trafen unseren Guide nahe dem Wanderstartpunkt; er verteilte Helme und Gurte und machte dabei Witze auf Spanisch und Englisch. Der Ort ist selbst an Wochenenden nicht überlaufen, dafür hört man Vögel zwitschern und manchmal einen fernen Hahn von einem nahegelegenen Bauernhof.
Ich hatte vorher noch nie Canyoning ausprobiert und war deshalb etwas nervös. Aber man braucht keine besonderen Fähigkeiten – nur Abenteuerlust und Schuhe, die nass werden dürfen. Unser Instruktor zeigte uns, wie man die Seile benutzt, bevor wir in den Bach stiegen. Das Wasser ist anfangs kalt (besonders wenn es früh am Tag ist), doch nach fünf Minuten Klettern über Felsen und Rutschen an kleinen Wasserfällen vergisst man das schnell. Es liegt ein erdiger Duft von Moos und nassem Stein in der Luft, der einem lange in Erinnerung bleibt.
Nein! Anfänger sind herzlich willkommen. Die Guides erklären alles Schritt für Schritt.
Ja, private Hin- und Rückfahrten sind im Paket enthalten.
Bequeme Kleidung, die nass werden darf, und feste Schuhe mit gutem Grip. Ein Wechseloutfit ist für danach praktisch.
Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ihr Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Bogotá, alle Eintrittsgebühren für den Park, den privaten Fahrzeugtransport hin und zurück sowie die komplette Ausrüstung fürs Canyoning. Die Guides sprechen mehrere Sprachen, sodass sich jeder gut aufgehoben fühlt.
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