Du reist durch Kenias berühmteste Parks – Amboseli, Lake Nakuru und Maasai Mara – mit echten lokalen Guides, die jeden Pfad und jede Geschichte kennen. Freu dich auf hautnahe Tierbeobachtungen, einfache aber herzliche Camps und viele kleine Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Kurz nach Sonnenaufgang verließen wir Nairobi, und die Stadt verschwand langsam hinter uns. Die Straße nach Amboseli roch nach trockenem Boden, und unser Guide Peter brachte uns mit Geschichten aus seiner Kindheit nahe dem Park immer wieder zum Lachen. Zur Mittagszeit checkten wir im Nyati Camp ein – schlicht, aber gemütlich, mit Blick auf sanft im Wind wiegende Akazien. Zum Mittag gab’s Chapati mit Eintopf, nichts Besonderes, aber sättigend. Am Nachmittag starteten wir zu unserer ersten Pirschfahrt. Ich werde nie vergessen, wie wir eine Elefantenherde über die staubige Ebene ziehen sahen, während Kilimanjaro mit seiner schneebedeckten Spitze hinter den Wolken hervorblitzte. Die Luft war warm, aber angenehm, und in der Ferne hörten wir das Rufen der Hornvögel, während wir Flusspferde im Sinet-Delta beim Wälzen beobachteten.
Der nächste Morgen begann früh – Amboseli zeigt sich am besten, bevor die Sonne zu hoch steht. Wir entdeckten Giraffen, die an dornigen Büschen knabberten, und sahen Zebras, die kleine Staubwolken aufwirbelten. Peter zeigte uns vor dem Frühstück über ein Dutzend Vogelarten; sogar einen Flammenkopfroller entdeckte er, den ich glatt übersehen hätte. Nach dem Mittagessen im Camp ging es erneut auf Pirsch durch Feuchtgebiete und Savannen, wo wir an jeder Ecke Neues sahen – einen einsamen Büffel hier, eine Warzenschweinfamilie dort.
Am dritten Tag packten wir für den Lake Nakuru. Die Fahrt war lang genug für ein Nickerchen, doch die Ankunft im City Max Hotel fühlte sich wie eine Belohnung an – heiße Duschen und richtige Betten! Am Nachmittag erkundeten wir den Lake Nakuru Nationalpark. Die Flamingos waren nicht zu übersehen: Tausende säumten das Ufer in einem rosa Schleier, der fast unwirklich wirkte. Unser Guide erklärte, wie der See zum Zufluchtsort für schwarze und weiße Nashörner geworden ist; tatsächlich sahen wir zwei, die nicht weit von der Straße grasten, ihre Hörner glänzten im späten Nachmittagslicht.
Die Fahrt zur Maasai Mara führte an kleinen Dörfern vorbei, wo Kinder uns fröhlich zuwinkten. Das Enchoro Wildlife Camp war unsere Unterkunft – einfache Zelte, aber überraschend gemütlich, sobald man sich eingerichtet hatte. Am ersten Nachmittag in der Mara sahen wir Löwen, die unter einem einzelnen Baum dösten, und große Gnuherden, die wie ein Schatten über die Graslandschaft zogen. Nach einem kurzen Regenschauer lag ein leichter Duft von wildem Salbei in der Luft.
Unser ganzer Tag in der Maasai Mara war prall gefüllt. Mit Picknick im Gepäck verbrachten wir Stunden damit, Tiere über die Ebenen zu verfolgen. Es gibt etwas Magisches daran, unter einer Akazie Sandwiches zu essen und dabei Elefanten am Horizont vorbeiziehen zu sehen – das vergisst man nicht so schnell. Wer früh aufstehen mag, kann sogar eine Ballonsafari buchen – einige aus unserer Gruppe haben das gemacht und kamen mit breitem Grinsen zurück.
Der letzte Morgen war ein bisschen bittersüß, als wir die Mara hinter uns ließen. Auf der Rückfahrt nach Nairobi tauschten wir unsere Lieblingsmomente aus – für mich war es wohl das Naherlebnis mit den Nashörnern in Nakuru. Das Mittagessen im Carnivore Restaurant war ein toller Abschluss: rauchige Grills, lebhafte Gespräche und mehr Essen, als ich schaffen konnte. Danach verabschiedeten wir uns am Hotel oder Flughafen, müde, aber glücklich – und schon dabei, Fotos per WhatsApp zu teilen.
Ja! Kinder sind willkommen, solange sie von einem Erwachsenen begleitet werden. Auf Wunsch stellen wir Babysitze oder Kinderwagen bereit.
Alle Mahlzeiten sind ab Mittag am ersten Tag bis Mittag am letzten Tag inklusive – auch Picknick während der Pirschfahrten.
Auf jeden Fall – die Fahrzeuge und Unterkünfte sind rollstuhlgerecht. Bitte gib uns bei der Buchung deine Bedürfnisse an.
Du übernachtest in günstigen Camps oder Hotels in Parknähe – einfach, sauber und komfortabel, mit warmen Duschen, wo möglich.
WLAN gibt es in den meisten Hotels (z. B. City Max), aber im Park kann der Empfang schwanken – am besten Karten oder Musik vorher herunterladen.
Diese Tour beinhaltet alle Parkeintrittsgebühren, geführte Pirschfahrten mit erfahrenen lokalen Fahrern, Unterkünfte (Nyati Camp, City Max Hotel, Enchoro Wildlife Camp), alle Mahlzeiten von Mittag am ersten bis Mittag am sechsten Tag, Transport im Safari-Van mit aufklappbarem Dach für bessere Sicht, Wasserflaschen während der Fahrten sowie den Transfer zum Hotel oder Flughafen am Ende.
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