Steuere deinen eigenen 1000cc Buggy über Sal Islands südliche Dünen mit einem lokalen Guide. Spüre den Wind am Kite Beach, genieße den Mondlandschafts-Blick von Serra Negra und beobachte die Wellen an Ponta Preta. Inklusive Hoteltransfer und kompletter Ausrüstung – bring nur Abenteuerlust mit.
„Bist du sicher, dass du schon mal so einen gefahren bist?“ grinste unser Guide und reichte mir die Buggy-Schlüssel. Ich musste lachen – ehrlich gesagt war das mein erstes Mal, aber wie schwer konnte das schon sein? Der Helm saß fest, der Motor brummte unter mir, das fühlte sich richtig aufregend an. Wir starteten in einer kleinen Kolonne, Staub wirbelte hinter uns auf, als wir Santa Maria hinter uns ließen. Die Salzflächen glitzerten in der Sonne, und die Luft hatte diesen leicht metallischen Mineralgeruch. Immer wieder schaute ich zu meinem Freund rüber, wir grinsten beide wie zwei Kinder.
Kite Beach kam schnell in Sicht – man hörte das Knallen der Kites schon bevor man sie sah. Selbst im Juni waren ein paar Hartgesottene unterwegs, die zwischen den Wellen hin und her zickzackten. Paulo, unser Guide, zeigte uns, wo die Unechten Karettschildkröten zum Nisten an Land kommen, wenn es ruhiger ist. Er erzählte, dass man im Sommer nachts manchmal sehen kann, wie sie die Dünen hochkriechen. Ich versuchte mir das vorzustellen: all die kleinen Spuren im Mondlicht. Hier frischte der Wind auf und peitschte feinen Sand gegen meine Arme – nicht unangenehm, aber wachrüttelnd.
Weiter ging’s Richtung Serra Negra. Überall schwarzer Fels – aus der Nähe sieht das wirklich aus wie auf dem Mond. Paulo erzählte, die Einheimischen nennen den Berg „den schlafenden Riesen“. Von oben hat man einen atemberaubenden Blick: auf der einen Seite Dünen, die ins Meer übergehen, auf der anderen eine menschenleere Küste. Danach machten wir einen kurzen Fotostopp an der Murdeira-Bucht, mit dem Löwenberg im Hintergrund (wenn man genau hinschaut, sieht der Berg wirklich aus wie ein Löwe). Unser letzter Halt war Ponta Preta; die Wellen krachten heftig auf den schwarzen Vulkanstrand. Im Winter kommen Surfer aus aller Welt wegen dieser Wellen, jetzt waren wir nur zu zweit mit einem Fischer, der gerade sein Netz flickte und uns freundlich zunickte.
Ich hätte nicht gedacht, dass so viel Energie vom Buggyfahren kommen kann – vielleicht liegt es an der Weite und der salzigen Luft. Oder daran, wie schnell sich die Farben ändern: goldenes Sandmeer, schwarzer Fels, türkisblaues Wasser und wieder zurück. Auf dem Rückweg waren meine Schuhe voller Sand und mein Haar stand vom Helm ab – aber ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Manchmal denke ich noch an den Blick von Serra Negra… du weißt schon?
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Ja, pro Buggy können maximal zwei Personen mitfahren.
Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und einen gültigen Führerschein im Original vorzeigen.
Die Tour wird für Kinder unter 6 Jahren nicht empfohlen.
Geschlossene Schuhe sind aus Sicherheitsgründen empfehlenswert.
Eine Flasche Wasser ist im Tourpaket enthalten.
Die Gruppen bestehen aus maximal 16 Personen pro Abfahrt.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt in Santa Maria und Umgebung, die Nutzung eines 1000cc Automatik-Buggys (für zwei Personen), Sicherheitsausrüstung wie Anzug, Helm, Gurt und Brille, bereitgestellt vom lokalen Guide, sowie eine Flasche Wasser während der Tour. Nach zwei Stunden erkundest du Sal Islands wilde Südküste.
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