Erkunde Montreals Viertel mit einem lokalen Guide, koste salvadorianische Spezialitäten, frische Käse am Jean-Talon Market, genieße Third-Wave-Kaffee in Little Italy und schließe mit preisgekrönter Schokolade ab. Echte Geschichten zu jedem Bissen, viel Spaß und unvergessliche Momente inklusive.
Ich wusste nicht genau, was mich bei einer Food Tour in Montreal erwartet – klar, ich war schon auf Märkten unterwegs, aber hier war von Anfang an etwas anders. Unsere Guide (ich glaube, sie hieß Amélie?) empfing uns am Jean-Talon Market mit so einer Energie, als hätten wir uns schon ewig gekannt. Die Luft roch nach frisch gebackenem Brot und etwas Süßem, das ich nicht gleich zuordnen konnte. Wir schlüpften in einen kleinen salvadorianischen Laden, versteckt zwischen Waschsalons und Bäckereien; die Besitzerin lächelte, als Amélie auf Spanisch mit ihr sprach, und wir bekamen warme Pupusas, die so lecker waren, dass ich fast vergaß, mir die Geschichte dahinter anzuhören. Stunden später rochen meine Hände noch leicht nach Masa.
Wir schlenderten weiter durch den Markt – der ist wirklich riesig – vorbei an Ständen, an denen die Verkäufer mal auf Französisch, mal auf Italienisch oder sogar beidem riefen. Es gab Ziegenkäse, so frisch, dass man fast die Wiese schmecken konnte (kein Witz), und zwischendurch probierten wir Wurstwaren von einem Mann, der aussah, als hätte er sein ganzes Leben lang Schinken geschnitten. Amélie zeigte uns ihren Lieblingsgewürzladen, warnte aber davor, sich darin zu verlieren („Gefährlich fürs Portemonnaie“, scherzte sie). Ich mochte, dass sie jeden beim Namen kannte – das fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern eher wie ein Spaziergang mit einer Freundin, die alle Abkürzungen kennt.
Little Italy hat mich überrascht. Wir saßen draußen vor einer Bäckerei mit knusprigen Blätterteigteilchen und tranken Kaffee, der so stark war, dass meine Hände vor Aufregung zitterten (im positiven Sinn). Die Straßen waren hier ruhiger; ältere Herren spielten Karten auf Bänken, während wir erfuhren, wie sich diese Communities – salvadorianisch, italienisch, québécois – auf engem Raum vermischen. Die Schokoladenverkostung zum Schluss war fast zu viel: dunkle, intensive Schokolade, direkt hier in Montreal hergestellt. Ich habe welche für zu Hause gekauft, aber den Großteil schon vor dem Abendessen verputzt.
Ja, vegetarische Optionen sind verfügbar, wenn du das bei der Buchung angibst.
Die genaue Dauer steht nicht fest, rechne aber mit mehreren Stunden und mehreren Stopps.
Ja, sowohl Essen als auch Getränke sind während der Tour enthalten.
Ja, ein Teil der Tour führt durch Little Italy mit Verkostungen und Kaffeepausen.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; Treffpunkt ist in der Nähe des Jean-Talon Markets.
Bitte gib Allergien oder Einschränkungen bei der Buchung an, damit darauf Rücksicht genommen werden kann.
Ja, es gibt Kindertarife, wenn sie mit zwei zahlenden Erwachsenen teilen.
Ja, es ist Zeit eingeplant, um den Markt auf eigene Faust zu erkunden.
Dein Tag beinhaltet alle Verkostungen – von salvadorianischen Gerichten über frische Ziegenkäseplatten bis hin zu handgemachter Schokolade – plus Getränke wie Third-Wave-Kaffee. Ein lokaler Guide führt dich durch den Jean-Talon Market und Little Italy; teile einfach deine Ernährungswünsche bei der Buchung mit.
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