Mit dem Tuk-Tuk von Siem Reap aus tauchst du ein in das echte kambodschanische Leben: Zutaten einkaufen auf einem lebhaften Markt, Khmer-Kochrezepte in einer Dorfküche lernen und gemeinsam mit deinen Gastgebern essen. Freu dich auf viel Spaß beim Frühlingsrollen rollen, praktische Tipps von der Köchin und vielleicht neue Freunde zum Dessert.
Mit so vielen Gerüchen am Morgen hatte ich nicht gerechnet – ehrlich gesagt hat mich der Markt in Siem Reap schon beim Aussteigen aus dem Tuk-Tuk überwältigt. Unser Guide Dara grinste, als ich bei einem Geruch die Nase rümpfte (fermentierte Fischpaste? Ich bin mir immer noch nicht sicher), aber dann reichte er mir ein Stück Jackfrucht und forderte mich auf, zu probieren. Süß, klebrige Finger vom Fruchtfleisch und Daras Lachen, das über das Stimmengewirr der Verkäufer hinweg hallte. Das war schon mal ganz anders als jeder Kochkurs, den ich bisher gemacht habe.
Die Fahrt ins Dorf war holprig – Tuk-Tuks haben eben kaum Federung, weißt du? Aber es tat gut, dem Staub der Stadt für eine Weile zu entkommen. Die Luft wurde irgendwie sanfter. Wir hielten an einem offenen Pavillon, umgeben von Bananenbäumen und Hühnern, die umherpickten. Unsere Köchin Sreyneang hatte alles vorbereitet: kleine Schälchen mit Gewürzen, Kräuter, die ich nicht kannte. Sie zeigte uns, wie man Reispapier-Frühlingsrollen rollt, ohne sie zu zerreißen (meine zerfielen trotzdem, sie zwinkerte nur). Während wir Zitronengras schnitten und versuchten, nicht allzu unbeholfen zu wirken, köchelte das Curry auf einem Holzkohleofen.
Zum Mittagessen saßen wir alle zusammen an einem langen Holztisch – unsere Gruppe, Sreyneang und Dara – und genossen, was wir gekocht hatten. Die Bananen in Palmzucker waren klebrig-süß, aber nach dem Curry genau richtig. Ich dachte immer wieder daran, wie ruhig es hier war im Vergleich zur Stadt; nur Vogelgezwitscher und irgendwo leise ein Radio. Wir tauschten Geschichten über misslungene Familienrezepte aus. Mit einem Rezeptheft im Rucksack und Kurkuma unter den Fingernägeln ging ich schließlich nach Hause.
Ja, die Abholung und Rückfahrt mit dem Tuk-Tuk vom Hotel sind inklusive.
Der Kurs dauert einen halben Tag, wahlweise morgens oder nachmittags.
Die meisten Ernährungswünsche können erfüllt werden, wenn du sie bei der Buchung angibst.
Auf dem Menü stehen Reispapier-Frühlingsrollen, kambodschanisches Curry und Bananen in Palmzucker.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, am Ende erhältst du ein ausführliches Rezeptheft.
Eine lokale kambodschanische Köchin führt dich durch den praktischen Kochkurs.
Du fährst mit dem Tuk-Tuk gemeinsam mit der Gruppe und dem Guide.
Dein halbtägiges Erlebnis beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Siem Reap mit dem Tuk-Tuk, alle Zutaten für drei klassische kambodschanische Gerichte (Frühlingsrollen, Curry, Bananen in Palmzucker), Wasserflasche und kaltes Tuch bei Ankunft, praktische Anleitung durch eine lokale Köchin in einer Dorfkulisse sowie ein Rezeptheft zum Mitnehmen nach dem gemeinsamen Mittagessen.
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