Du schlenderst durch goldene Hallen im Königspalast, hältst still bei Tuol Sleng und Choeung Ek mit ehrlichen Geschichten deines Guides, tauchst dann ein in die Farben und Geräusche des Zentralmarkts und lässt den Tag unter schattigen Bäumen am Wat Phnom ausklingen. Diese private Tagestour durch Phnom Penh beinhaltet alle Tickets und Hoteltransfer – Momente, die bleiben.
Der Tag begann direkt vor meinem Hotel – unser Guide Dara winkte mit seinem entspannten kambodschanischen Lächeln. Er reichte mir eine kalte Wasserflasche, bevor wir in den Van stiegen (herrliche Klimaanlage, zum Glück). Erster Halt: der Königspalast. Die goldenen Türmchen funkelten in der Morgensonne, und ich roch den zarten Duft von Frangipani aus den Gärten. Dara zeigte mir Details, die ich allein nie bemerkt hätte – wie die silbernen Fliesen in der Silberpagode. Ich versuchte sie zu zählen, gab aber nach zwanzig auf; es sind wohl über 5.000. Der Ort wirkte gleichzeitig prunkvoll und irgendwie still, nur das leise Murmeln eines Mönchs war irgendwo zu hören.
Wie schwer das Tuol Sleng Genozid-Museum auf mir lastete, hatte ich nicht erwartet. Die Wände rochen noch schwach nach Kreide und etwas Metallischem. Dara ließ uns Zeit – wir gingen in unserem eigenen Tempo durch die ehemaligen Klassenzimmer, die zu Zellen umfunktioniert wurden. Bei Choeung Ek, wo heute das Killing Fields Denkmal steht, war es fast zu still, nur Vogelgezwitscher und entferntes Kinderlachen waren zu hören. Hinter Glas befindet sich eine Stupa voller Schädel; ich stand länger dort, als ich wollte. Dara erzählte Geschichten, die seine Familie weitergegeben hat – ohne Beschönigungen, aber so, dass man sich traut, Fragen zu stellen.
Danach brauchten wir frische Luft und Leben, also machten wir Halt am Zentralmarkt. Diese wilde Art-déco-Kuppel summte vor Stimmen und Gerüchen – frittierte Snacks, Räucherstäbchen, frische Mangos zu Pyramiden gestapelt. Ich versuchte, einen Schal zu handeln (nicht sehr erfolgreich) und wurde von einer älteren Frau ausgelacht, die mir am Ende trotzdem Rabatt gab. Wir schafften es auch noch zum Wat Phnom – überall Affen! – und ich lernte endlich, warum Phnom Penh so heißt (benannt nach Lady Penh; Dara spielte ihre Geschichte mit großen Gesten nach). Am späten Nachmittag drehte sich mein Kopf, aber auf die gute Art, wenn man zu viel gesehen hat, um alles sofort zu verarbeiten.
Manchmal denke ich noch an den Moment in Choeung Ek – wie Trauer und Hoffnung in einer Stadt nebeneinander existieren können. Phnom Penh ist nicht einfach oder leicht, aber es ist echt, verstehst du? Und mit einem lokalen Guide fühlt sich das alles viel echter an.
Die Tour dauert einen ganzen Tag und führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Phnom Penh.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive. Einfach bei der Buchung Hotelname und Adresse angeben.
Du besuchst den Königspalast, die Silberpagode, Wat Ounalom, das Unabhängigkeitsdenkmal, Wat Phnom, das Tuol Sleng Genozid-Museum (S-21), die Killing Fields von Choeung Ek und den Zentralmarkt.
Alle Eintrittsgelder für die genannten Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Kein Mittagessen inklusive, aber es gibt Möglichkeiten, am Zentralmarkt oder in der Nähe Essen zu kaufen.
Ein privates, klimatisiertes Fahrzeug sorgt für bequemen Transport zwischen den Stopps.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen. Babyschalen sind auf Wunsch verfügbar.
Ein erfahrener, englischsprachiger und lizenzierter lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt im Stadtzentrum von Phnom Penh, Eintritt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten wie Königspalast und Tuol Sleng Museum, komfortable Fahrten im privaten klimatisierten Fahrzeug, erfrischendes Wasser während der Pausen sowie die Begleitung eines erfahrenen, englischsprachigen und lizenzierten lokalen Guides, der persönliche Geschichten teilt.
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