Du fährst mit dem Tuk Tuk durch Kampots Landschaft (Hoteltransfer inklusive), siehst, wie Salz von Hand geerntet wird, erkundest den kühlen Höhlentempel Phnom Chhngok, probierst frischen Kampot-Pfeffer auf La Plantation mit lokalem Guide (auch Französisch) und machst Halt am Secret Lake – einem Ort voller Geschichten.
Hast du dich schon mal gefragt, wie frischer Kampot-Pfeffer direkt vom Strauch schmeckt? Ich ehrlich gesagt nicht wirklich – bis wir mit unserem Guide im Tuk Tuk aus der Stadt rausfuhren und er erzählte, wie der Pfeffer aus dieser Region in Pariser Küchen landet. Erster Halt waren die Salzfelder – weite, flache Flächen, die im Morgenlicht glitzerten. Die Luft roch leicht salzig, fast metallisch. Wir sahen zwei Bauern dabei zu, wie sie das Salz zu kleinen Haufen zusammenrechen, während irgendwo im Hintergrund ein Radio lief. Das hatte etwas Hypnotisches, ich konnte kaum wegsehen, wie ihre Hände immer wieder die gleiche Bewegung machten.
Die Fahrt zum Höhlentempel Phnom Chhngok war holpriger als gedacht (Wasser mitnehmen!), aber die Landschaft drumherum war wunderschön. Überall Reisfelder, schlanke Kühe, die am Straßenrand entlangstreiften. Am Höhleneingang zeigte unser Fahrer auf einen Felsen, der wie ein Adler aussah – darauf war er sichtlich stolz. Drinnen war es kühl und hallte, man spürt förmlich das Alter des Ortes. Der kleine Ziegeltempel, der unter dem Fels versteckt liegt, wirkte zerbrechlich im Vergleich zum mächtigen Kalkstein darüber. Ich wollte ein Foto machen, aber meine Linse beschlug sofort wegen der Feuchtigkeit – klassisch.
Der Secret Lake ist eigentlich gar kein richtiger See (unser Guide lachte, als er es erklärte). Es ist ein Staudamm aus einer düsteren Zeit Kambodschas – die Geschichte dahinter hat mich mehr berührt, als ich erwartet hatte. Heute ist der Ort groß und irgendwie friedlich; Kinder angeln am Ufer und jemand verkauft unter einem blauen Planen-Dach Eiskaffee. Der letzte Stopp war die Pfefferfarm La Plantation, wo wir grüne Pfefferkörner direkt vom Strauch probierten – scharf, aber auch ein bisschen süß? Die französischsprachigen Mitarbeiter erklärten uns alles zum Anbau und Trocknen des Pfeffers; ich habe bestimmt die Hälfte ihrer Namen verhauen, aber sie lächelten trotzdem.
Ich denke immer noch an diesen Moment am See zurück – wie ruhig es dort im Vergleich zum Rest war. Wenn du Kampot also mal abseits von Fotos und Souvenirs erleben willst, gibt dir dieser Tagesausflug von Kampot aus genau diese kleinen, bleibenden Eindrücke.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug mit Abholung im Stadtzentrum von Kampot und Besuchen von vier Hauptstationen, bevor es zurückgeht.
Ein klassisches Mittagessen ist nicht enthalten; Verkostungen gibt es auf der Pfefferfarm La Plantation.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Stadtzentrum von Kampot sind im Tourpreis enthalten.
Dein Fahrer begleitet dich als englischsprachiger Guide; Französischsprachige Guides sind nur auf La Plantation verfügbar.
Ja, alle Eintrittsgelder für die besuchten Orte sind im Preis inbegriffen.
Die Tour nutzt Tuk Tuks, um zwischen den Sehenswürdigkeiten rund um Kampot zu fahren.
Das wird nicht genau angegeben; bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Nimm Wasser und bequeme Schuhe mit – die Straße ist holprig und in der Höhle ist es feucht.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Zentrum von Kampot mit dem Tuk Tuk, Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten wie dem Höhlentempel Phnom Chhngok und der Pfefferfarm La Plantation (inklusive geführter Verkostungen) sowie einen englischsprachigen Fahrer-Guide, der dich durch Salzfelder und zum Secret Lake begleitet.
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