Erkunde Petras Hauptweg mit einem lokalen Guide, der alte Geschichten lebendig macht – vom ersten Blick aufs Schatzhaus bis zu Panoramablicken über das Theater. Inklusive Hoteltransfer, Zeit an berühmten Gräbern und Tempeln sowie Raum zum Verweilen oder Plaudern. Hier geht es nicht ums Hetzen, sondern darum, Petra unter den Füßen zu spüren.
Unser Guide wartete schon in der Hotellobby – kein Stress mit Bussen, einfach ein kurzes Hallo und los ging’s. Der Weg durch Petra fühlte sich an wie ein Film, nur dass man hier wirklich den Staub riecht und das Echo der eigenen Schritte an den roten Felsen hört. Der Siq war viel enger als gedacht, fast wie ein schattiger Schlund, der unsere kleine Gruppe verschluckte. Ahmad, unser Guide, zeigte uns Details, die ich sonst glatt übersehen hätte – sogar die Stelle, wo Händler früher ihre Kamele anbanden. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier klang, als der Ort voller Stimmen und Tiere war. Jetzt herrscht Ruhe, nur das Knirschen des Kieses unter den Schuhen ist zu hören.
Als wir um die letzte Ecke bogen und das Schatzhaus sahen, blieb ich wirklich einen Moment stehen. Ahmad ließ uns Zeit zum Staunen – keine Eile, was ich sehr schätzte, denn ich wollte einfach nur stehen und schauen. Ein leichter Kardamomduft lag in der Luft (vielleicht von einem der Teestände?) und das Sonnenlicht ließ den Stein fast golden leuchten. Wir stiegen ein Stück den Berg hinauf, um das Theater von oben zu sehen; meine Beine meckerten, aber die Aussicht war jede Mühe wert. Ahmad erzählte Geschichten über Gräber und Könige – mal lustig, mal ein bisschen traurig – und lachte, als ich versuchte „Qasr Al-Bint“ auszusprechen. Ich krieg’s immer noch nicht richtig hin.
Nach dem Besuch der Königsgräber und einem Spaziergang über die Säulenstraße überlegten wir, ob wir den Aufstieg zum Kloster wagen sollten (850 Stufen, sagt man). Heute nicht, entschieden wir – vielleicht beim nächsten Mal, wenn meine Knie mitmachen. Wer müde ist, kann für den Rückweg ein Golfcart nehmen (gegen Aufpreis), wir gingen aber langsam zurück und beobachteten, wie die Schatten über die alten Steine krochen. Noch immer denke ich daran, wie still es in Petra wird, wenn man die Menschenmassen hinter sich lässt – man fühlt sich auf eine schöne Weise ganz klein.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden, je nach Tempo, mindestens aber 2,5 Stunden.
Ja, die Abholung ist inklusive, wenn dein Hotel in der Region Petra liegt.
Nein, der Aufstieg zum Kloster ist nicht enthalten, kann aber am Ende besprochen und hinzugebucht werden.
Du legst rund 6 km auf Hauptwegen zurück, inklusive einiger Anstiege; eine moderate Fitness ist empfehlenswert.
Ja, am Ende kannst du optional ein Golfcart zurück zum Besucherzentrum nehmen, Kosten 25 JOD pro Person.
Du besuchst den Siq, das Schatzhaus, den Panoramapunkt über dem Theater, die Königsgräber, die Säulenstraße und Qasr Al-Bint.
Babys sind erlaubt, müssen aber während des Transports auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen sind auf den unebenen Wegen eher ungeeignet.
Dein Tag beinhaltet die Abholung im Hotel in der Region Petra und eine Führung durch einen Experten, der all die kleinen Details kennt, die man alleine leicht übersieht – inklusive Eintritt durch den Siq und zum Schatzhaus sowie spannende Geschichten zu jedem Ort.
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