Mit einem lokalen Guide tauchst du in Shinjukus nächtliches Labyrinth ein – frisches Sushi direkt vor deinen Augen, Wagyu-Beef am eigenen Tisch grillen und durch Golden Gais Laternenbars schlendern für Dessert oder Drinks. Lachen, neue Geschmäcker und unvergessliche Tokio-Momente inklusive.
Schon bevor ich mich setzte, lagen die Essstäbchen in meiner Hand – unsere Gastgeberin Yuka grinste und schob mir ein kleines Handtuch über den Tresen. Das Sushi-Restaurant versteckte sich irgendwo hinter einer roten Laterne und einer Reihe von Automaten (allein hätte ich es nie gefunden). Der Koch sprach kaum, aber seine Hände arbeiteten flink – der Reis war noch warm, das Nori knackig wie Herbstlaub. Hinter uns bestellte jemand Sake, und der Raum roch leicht nach Essig und etwas Süßem. Ich versuchte „oishii“ zu sagen, klang aber wahrscheinlich nervös. Yuka lachte nur.
Wir traten hinaus in die feuchte Nachtluft von Shinjuku – durchzogen von Zigarettenrauch und dem Duft von frittiertem Essen. Kabuki-cho wirkte wie ein Filmset: Neonlichter türmten sich höher als mein Apartment zuhause, Menschen schlängelten sich vorbei, ohne zusammenzustoßen. Im Yakiniku-Lokal grillten wir selbst Wagyu-Rind (Yuka zeigte mir, wie man es nicht verbrennt). Das Fett schmolz direkt auf dem kleinen Grill – ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass es so buttrig schmeckt. Über einer Straße thronte ein Godzilla-Kopf; ich machte ein Foto, aber meine Hände waren vom Grill fettig, deshalb wurde es unscharf.
Als nächstes ging es nach Golden Gai – schmale Gassen, kaum breit genug für zwei nebeneinander. Jede Bar hatte ihren eigenen Charme; eine spielte alten Jazz, eine andere war mit Polaroids tapeziert. Wir quetschten uns in eine Snack-Bar zum Dessert (ich wählte Matcha, ganz vorhersehbar). Es war laut, aber auch irgendwie gemütlich – Einheimische lachten über einen Witz, den ich nicht ganz verstand. Meine Füße taten inzwischen weh, aber ehrlich gesagt hätte ich die Gassen die ganze Nacht erkunden können. Irgendwas an Tokio um Mitternacht bleibt einfach im Herzen.
Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, du bekommst ein 8-teiliges saisonales Sushi-Set und ein komplettes Wagyu-Yakiniku-Dinner.
Du erhältst zwei Getränke (auch alkoholische Optionen) plus Dessert oder ein weiteres Getränk am letzten Stopp.
Ja, du spazierst abends durch Memory Lane (Omoide Yokocho) und Golden Gai.
Ein vegetarisches Menü ist verfügbar, wenn du es bis einen Tag vor der Tour bestellst.
Ja, ein Stopp beim berühmten Godzilla-Kopf in Shinjuku ist eingeplant.
Die Tour ist familienfreundlich; für Kinder gibt es alkoholfreie Getränke.
Nein, der Treffpunkt mit dem Guide ist an einem leicht zu findenden Ort in Shinjuku.
Dein Abend startet in Shinjuku mit deinem zertifizierten lokalen Guide, acht Stück saisonales Omakase-Sushi (vegetarisch auf Vorbestellung), ein komplettes japanisches BBQ mit Premium Wagyu oder vegetarischem Menü, zwei Getränke inklusive Alkohol nach Wunsch, japanisches Dessert oder ein weiteres Getränk zum Abschluss, dazu Fotos unterwegs – alles in rund dreieinhalb Stunden, bevor du wieder in Tokios Lichter eintauchst.
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