Erkunde Tokios Straßen von den ruhigen Läden in Nihonbashi über lebhafte Bars in Ginza bis zu den Neonlichtern Akihabaras und probiere 14 verschiedene Gerichte. Genieße warmen Amazake, Yakitori unter den Bahngleisen, fluffiges Tamagoyaki am Tokyo Bahnhof und kreative Desserts in Akihabara – alles mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg kennt. Komm hungrig, du wirst mit neuen Lieblingsspeisen nach Hause gehen (und vielleicht mit Puderzucker auf der Jacke).
Bevor ich richtig merke, dass die Tour begonnen hat, reicht mir jemand einen kleinen Becher Amazake. Warm und leicht süß, fast wie ein Reispudding zum Trinken – ich weiß nicht, ob ich es mag oder einfach nur beruhigend finde. Unser Guide Yuki lächelt und erzählt, dass die Leute hier vor Jahrhunderten genau das getrunken haben. Der Laden riecht dezent nach getrocknetem Fisch und Kombu; das sind Katsuobushi und Kombu, die Basis der japanischen Küche (dass eine Suppe sozusagen ein Rückgrat hat, hatte ich nie gedacht). Während wir an knusprigen Süßkartoffelsticks, den Imo Kenpi, knabbern, zeigt Yuki auf die alten Holzfassaden in Nihonbashi, die sich seit der Edo-Zeit kaum verändert haben. Es hat etwas Ernstes, wie sich die Einheimischen beim Vorbeigehen verbeugen – selbst wenn sie es eilig haben.
In Ginza verändert sich alles – hellere Lichter, mehr Lärm unter den Bahngleisen. Wir tauchen in eine schmale Izakaya ein, die unter den rumpelnden Gleisen liegt. Büroangestellte lachen bei Yakitori und Lemon Sour; einer nickt anerkennend, als er unsere Spieße sieht. Die Tempura-Soba ist salzig und heiß, perfekt zum Schlürfen nach so viel Lauferei (meine Füße taten schon weh, aber das war egal). Später am Tokyo Bahnhof probieren wir Tamagoyaki, das gleichzeitig fluffig und dicht ist – diese Textur bleibt mir im Kopf. Das Fruit Sando sieht fast zu schön aus, um es zu essen: weiches Milchbrot mit Sahne und Erdbeeren. Wahrscheinlich habe ich Puderzucker auf meiner Jacke, aber das scheint niemanden zu stören.
Akihabara ist nochmal ganz anders – überall Neonlichter, Mädchen in Maid-Kostümen verteilen Flyer mit hohen Stimmen. Unser letzter Stopp ist ein winziger Dessertladen, wo wir Matcha Bubble Tea probieren (die zähen Perlen sind überraschend süchtig machend), Taiyaki in Pokémon-Form mit roter Bohnenpaste und eine Art Mochi-Eis, das gleichzeitig traditionell und neu schmeckt. Yuki lacht, als ich meine Bestellung auf Japanisch verpatze; ehrlich gesagt tat es gut, nach fünf Stunden Essen in Tokio nicht alles so ernst zu nehmen. Mit klebrigen Fingern und müden Beinen auf dem Rückweg durch die Menge wird mir klar, wie viel man über einen Ort lernen kann, wenn man sich durch seine Geschichte schmeckt – oder vielleicht war ich einfach nur satt.
Die Tour dauert etwa 5,5 Stunden.
Du legst ca. 6,5 km (4 Meilen) in 5,5 Stunden zurück.
Die Tour führt durch Nihonbashi, Ginza/Tokyo Station und Akihabara.
Es gibt 14 Kostproben – das reicht für ein Mittagessen, aber kein klassisches Menü.
Ja, Getränke wie Amazake und Lemon Sour sind im Preis enthalten.
Wenn du nicht so viel laufen möchtest, kontaktiere sie für private Optionen.
Das wird nicht explizit erwähnt – am besten direkt nachfragen.
Ja, die Fusion-Desserts in Akihabara sind Teil der Tour.
Dein Tag umfasst alle 14 japanischen Kostproben – von Yakitori-Spießen und Tempura-Soba bis zu Tamagoyaki-Omelette und modernen Süßigkeiten – plus Getränke wie Amazake oder Lemon Sour. Du fährst mit der U-Bahn zwischen den Vierteln (Fahrpreis inklusive), begleitet von einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg von Nihonbashis Gassen bis zu Akihabaras Dessertläden kennt. Nach 5,5 Stunden voller Essen und Laufen endet die Tour.
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