Mit einer lokalen Führung entdeckst du Asakusas ruhigere Ecken, probierst über 7 Streetfoods an jahrhundertealten Ständen, drängst dich in eine Steh-Sushi-Bar, schlenderst durch Marktstraßen zum Senso-ji und schlürfst Nudeln wie ein Einheimischer. Hier geht’s nicht nur ums Essen – du wirst für einen Nachmittag Teil von Tokyo.
Schon beim zweiten Snack wurde mir klar, wie anders Asakusa abseits der großen Touristenmassen wirkt. Unsere Guide Yuko winkte uns zu einem kleinen Laden mit einem verblassten Schild – der soll schon da sein, bevor meine Großeltern geboren wurden. Der erste Bissen war warm und süß, irgendwie zäh? Den Namen habe ich immer noch nicht drauf (Yuko hat ihn zweimal gesagt, aber ich war vom Duft des gegrillten Fisches nebenan abgelenkt). Sie lachte, als ich es versuchte nachzusprechen – mein Akzent ist hoffnungslos – aber ehrlich gesagt störte das hier niemanden.
Als nächstes schlüpften wir in eine kleine Steh-Sushi-Bar. So ein Laden, wo man sich einfach dazwängt und schnell isst. Der Koch nickte uns zu, seine Hände flogen so schnell, dass sie verschwammen. Aal hatte ich vorher nie probiert – viel zarter als gedacht und mit einem rauchigen Nachgeschmack, der lange blieb. Für einen Moment hörten alle auf zu kauen, um dem Regen auf dem Vordach zu lauschen. Da fühlte ich mich plötzlich richtig dazugehörig.
Danach schlenderten wir die Marktstraße entlang Richtung Kaminarimon und Senso-ji Tempel. Die Laternen leuchteten im Nieselregen noch heller, und die Leute bewegten sich wie Wellen um uns herum. Yuko zeigte uns kleine Details – ein Laden mit eingelegtem Gemüse aus ganz Japan, ein alter Mann, der Holzspielzeug vor dem Schrein schnitzte. Zum Abschluss gab’s Buchweizen-Soba in einem weiteren Familienbetrieb; hier gilt lautes Schlürfen als höflich (ich hab’s versucht, ob’s geklappt hat, weiß ich nicht). Auf dem Rückweg am Tempel vorbei, während irgendwo Glockenklänge widerhallten, dachte ich daran, wie viel Geschichte in diesen engen Gassen steckt. Und ich kann immer noch nicht fassen, wie satt ich geworden bin.
Die Tour beinhaltet volle Mittagsverkostungen bei mindestens 5 lokalen Anbietern mit insgesamt über 7 verschiedenen Snacks.
Ja, du läufst durch die belebte Marktstraße bis zum Kaminarimon und besuchst den Senso-ji Tempel während der Tour.
Ja, alle Verkostungen während der Tour sind im Preis inklusive.
Vegetarische und glutenfreie Optionen sind begrenzt; bitte teile uns deine Ernährungswünsche mindestens eine Woche vor Tourbeginn mit.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag umfasst volle Mittagsverkostungen bei fünf oder mehr historischen Essensständen in Asakusa, geführte Spaziergänge durch Marktstraßen zum Senso-ji Tempel und Kaminarimon, Stopps bei Spezialläden und familiengeführten Restaurants (wie Steh-Sushi-Bar und Soba-Lokal) sowie viele spannende Geschichten von deinem lokalen Guide.
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