Erkunde Asakusas lebendige Straßen mit einem lokalen Guide, koste frisches Melonpan und Matcha-Süßes am Senso-ji Tempel, zieh dein Orakel im Duft von Räucherstäbchen, schau in Samurai-Schwertläden rein und stöbere zum Abschluss in einem echten Tokyo-Supermarkt. Lachen, kleine Überraschungen – und vielleicht dein neues Lieblingsstreetfood inklusive.
„Willst du zuerst das Melonpan oder das Matcha-Eis probieren?“ fragte uns unsere Guide Yuki, als wir unter der riesigen roten Laterne am Kaminarimon-Tor hindurchgingen. Ich hatte schon unzählige Fotos von diesem Ort in allen Tokyo-Reiseblogs gesehen, aber hier zu stehen, während der Duft von Räucherstäbchen durch die Menge zog und die Verkäufer auf Japanisch riefen – das fühlte sich einfach anders an. Die Luft war schwül, aber nicht zu heiß, und jemand in der Nähe lachte, während er versuchte, eine Platte mit Dango-Spießen zu balancieren. Ich versuchte „Kaminarimon“ richtig auszusprechen; Yuki grinste und korrigierte mich sanft. Ganz getroffen habe ich es wohl trotzdem nicht.
Entlang der Nakamise-Straße war alles voller Farben und Gerüche – süße Bohnenpaste aus ningyo-yaki-Kuchen, irgendwo brutzelte frisch gebackener Menchi-Katsu, und ein leichter Sandelholzduft wehte von den Souvenirständen herüber. Wir hielten an, damit Yuki erklären konnte, warum der Senso-ji so besonders ist (der älteste buddhistische Tempel Tokios – gegründet 628 n. Chr.! – und dazu noch spannende Legenden zur Entstehung). Es gab Schlangen vor den Wahrsagerständen, und Leute wedelten sich Räucherstäbchenrauch über den Kopf, um Glück zu bringen. Ich zögerte kurz, bevor ich mein Orakel zog; meins sagte „kleiner Segen“ – passte irgendwie ganz gut. Der Koi-Teich hinter der Haupthalle war viel ruhiger als erwartet, nur das sanfte Platschen der Fische war zu hören.
Normalerweise bin ich nicht so der Shopping-Fan auf Touren, aber ehrlich gesagt war es ziemlich spannend, in den kleinen Messergeschäften und Samurai-Schwertläden zu stöbern. An einem Laden konnte man sogar live sehen, wie Messer von Hand geschärft werden – total faszinierend, wie konzentriert die Leute dabei sind. Ich versuchte, ein kleines Küchenmesser hochzuheben und ließ es fast fallen (nicht mein bester Moment). Die Retro-Einkaufsstraße hatte sogar Automaten mit Sachen, die ich bis heute nicht ganz verstehe. Wir liefen an älteren Herren vorbei, die mittags ganz entspannt Bier tranken, als wäre es das Normalste der Welt. Yuki erzählte uns von Jizo-Statuen mit roten Lätzchen – sie schützen die Seelen der Kinder – und das blieb mir überraschend lange im Kopf.
Zum Schluss landeten wir in einem echten Nachbarschafts-Supermarkt, wo die Einheimischen einkaufen (kein Touri-Kram), und ich schnappte mir ein paar ungewöhnliche KitKats zum Mitnehmen. Es war nichts Glitzerndes oder Aufgeregtes, aber mit klebrigen Fingern von Matcha-Trüffeln und einer Tasche voller kurioser Snacks durch Asakusa zurückzugehen – das fühlte sich für mich echt nach Tokyo an.
Ja, alle Bereiche und Wege auf dieser Asakusa-Tour sind rollstuhlgerecht.
Ja, du kannst unterwegs lokale Street Foods wie Melonpan und Matcha-Leckereien probieren.
Der Spaziergang entlang der Nakamise-Straße vom Kaminarimon-Tor zum Senso-ji Tempel dauert gemütlich etwa 10 Minuten.
Ja, dein Guide zeigt dir gerne lokale Messerläden oder Schwertgeschäfte entlang des Weges.
Einige Süßigkeiten wie Melonpan oder Matcha-Desserts sind vegetarisch; frag einfach deinen Guide während der Tour.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide direkt in Asakusa am Startpunkt.
Ja, Babys und kleine Kinder können in Kinderwagen oder Buggys mitkommen.
Dein Tag umfasst einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich durch Asakusas Tempelanlagen und Einkaufsstraßen führt – mit Street Food Verkostungen auf der Nakamise-dori, Besuchen in traditionellen Messergeschäften, Erkundung von Edo-Stil-Läden und einem Abschluss in einem echten Nachbarschafts-Supermarkt für besondere Souvenirs – alles barrierefrei für Rollstuhl und Kinderwagen.
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