Mit einem lokalen Guide schlenderst du durch Shinjukus verwinkelte Gassen und probierst 13 verschiedene Gerichte in vier echten Lokalen – von rauchigem Yakitori in Omoide Yokocho bis zu Snacks spät in der Nacht in Golden Gai. Freu dich auf Lachen bei Drinks, Geschichten, die du in keinem Reiseführer findest, und das Gefühl, dass Tokio noch größer und herzlicher ist, als du dachtest.
Ganz ehrlich – ich war ein bisschen nervös, als ich in Shinjuku aus dem Zug stieg. Überall blinken Lichter, als würde die Stadt nie schlafen, und die Energie um einen herum lässt einen die Zeit vergessen. Unsere Guide Yuki erwartete uns direkt neben einem Automaten (klar), lächelte breit und winkte, als wären wir alte Freunde. Sie führte uns direkt in die Omoide Yokocho – diese engen Gassen voller winziger Izakayas und rauchiger Essensstände. Zuerst roch ich das gegrillte Hühnchen, dann etwas Süßliches mit Sojasoße, das ich bis heute nicht benennen kann. Wir quetschten uns auf Hocker, die kaum Platz für meine Tasche boten, und probierten das erste Gericht – Yakitori, perfekt gegrillt. Ich ließ die Hälfte vom Spieß fallen, aber das störte niemanden; alle waren zu sehr mit Lachen und Bestellungen über das Zischen des Grills beschäftigt.
Als Nächstes ging es nach Kabukicho, das ich bisher nur aus Filmen kannte. Nachts ist es hier wild – Neonlichter türmen sich übereinander, Menschen flitzen herum, als hätten sie einen wichtigen Termin. Yuki zeigte uns Orte, an denen sie früher mit Freunden nach der Arbeit hinging (sie meinte, eine Karaoke-Bar hätte den besten Pflaumenwein, wollte aber nicht verraten welche). Wir tauchten in ein traditionelles Lokal ein, wo die Miso-Suppe so heiß war, dass meine Brille beschlug. An einem Moment hob ein älterer Herr am Nebentisch sein Glas und sagte „Kanpai“ – ich habe wahrscheinlich total daneben geantwortet, aber er lachte nur und schenkte uns noch mehr Sake ein.
Golden Gai fühlte sich wie eine andere Welt an, versteckt hinter all dem Trubel – winzige Bars mit Türen, die kaum zwei Leute gleichzeitig durchlassen, und alter Jazz, der aus den Gassen weht. Die Wände waren bedeckt mit verblassten Fotos und Kritzeleien von Reisenden, die hier schon waren. In einer Gastrobar probierten wir etwas Eingelegtes, das mir eine Grimasse entlockte (Yuki musste lachen), und zum Abschluss gab’s ein süßes Omelett, von dem ich nicht erwartet hätte, dass ich es so lieben würde. Es war schon spät, aber niemand wollte wirklich gehen – vielleicht, weil wir das Gefühl hatten, einen geheimen Teil von Tokio entdeckt zu haben, den die meisten einfach übersehen.
Bei der Tour probierst du 13 japanische Gerichte in vier verschiedenen Lokalen.
Ja, du bekommst während der Tour zwei kostenlose Getränke (alkoholisch oder alkoholfrei).
Die Tour führt durch Omoide Yokocho (Memory Lane), das Vergnügungsviertel Kabukicho und die historische Nachtbarszene von Golden Gai.
Ja, es ist eine Stadtführung zu Fuß durch Shinjukus berühmte Gassen und Viertel.
Ja, der Treffpunkt und die Route sind gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Die Tour beinhaltet Essen an vier Stationen: ein Stand, eine Izakaya, ein traditionelles Restaurant und eine Gastrobar.
Ein erfahrener lokaler Guide begleitet die Gruppe zu jedem Halt.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen.
Dein Abend umfasst geführte Spaziergänge durch Omoide Yokocho, Kabukicho und Golden Gai mit einem lokalen Experten; Verkostungen von 13 japanischen Gerichten in vier einzigartigen Lokalen; zwei kostenlose Getränke (alkoholisch oder nicht); dazu Geschichten und viel Spaß – und wenn du möchtest, bringt dich der öffentliche Nahverkehr zurück.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?