Du betrittst ein echtes Zuhause in Sapporo, kochst Seite an Seite mit deiner Gastgeberin Sakura, lernst klassische japanische Gerichte wie Chikuzenni und Dashimaki Tamago zuzubereiten und teilst beim Mittagessen mit Sake Geschichten – ein Erlebnis, das du lange mit nach Hause nimmst.
Ich hätte nie gedacht, dass ich barfuß in Sakuras Küche stehe, die Ärmel hochgekrempelt, und versuche, ein Omelett zu rollen, während sie geduldig zuschaut. Ihre Wohnung liegt versteckt nahe der Station Higashi-Sapporo – der Weg dorthin war ruhig, fast schon zu ruhig für jemanden, der sonst Stadtlärm gewohnt ist, aber genau das mochte ich. Sakura begrüßte mich an der Tür mit einer kleinen Verbeugung und lachte, als ich mein „konnichiwa“ ausprobierte. Die Luft roch leicht nach Dashi und etwas Süßem, das ich nicht ganz einordnen konnte.
Wir starteten mit Tee (den sie ganz behutsam einschenkte) und legten dann direkt mit der Vorbereitung von Chikuzenni los – Huhn und Gemüse, geschmort in Sojasoße und Mirin. Sakura erzählte, dass jede Familie in Sapporo ihr eigenes Rezept hat, je nachdem, was gerade frisch auf dem Markt ist. Ich durfte Burdock-Wurzel schneiden (langsam, aber mit Spaß) und sie zeigte mir, wie man Onigiri von Hand formt. Mein erstes sah eher aus wie ein Schneeball als ein praktisches Convenience-Store-Snack, aber sie lächelte nur und meinte, es hätte „Charakter“.
Das Ganze fühlte sich weniger wie ein Kurs an und mehr wie ein gemütliches Beisammensein bei jemandem zuhause – was es ja auch war. Wir unterhielten uns über die Winter in Hokkaido und warum ihre Misosuppe immer besser schmeckt als meine zuhause (das Wasser, sagt sie). Das Mittagessen war einfach, aber ehrlich gesagt köstlich, besonders nach all dem gemeinsamen Schnippeln und Rühren. Es gab auch Sake – nicht viel, gerade genug für einen kleinen Toast.
Ich denke noch oft an den Moment, als wir uns hinsetzten, um unser selbstgekochtes Essen zu genießen, das Sonnenlicht durch ihr Fenster fiel und alles still war, bis Sakura fragte, ob ich Nachschlag möchte. Wenn du eine schicke Profi-Demonstration oder ein Studio erwartest, ist das hier nichts für dich. Aber wenn du in Sapporo wirklich japanisch kochen willst – mit jemandem, der hier lebt – wirst du diese Erfahrung viel länger in Erinnerung behalten als irgendein Restaurantbesuch.
Der praktische Kochteil dauert etwa 1 bis 1,5 Stunden, danach setzt man sich zum Essen zusammen.
In einer ruhigen Wohngegend, nur zehn Minuten zu Fuß von der Station Higashi-Sapporo entfernt.
Du bereitest Miso-Suppe, Chikuzenni (Hühner-Eintopf), Dashimaki Tamago (japanisches Omelett) und Onigiri (Reisbällchen) zu. Das Menü variiert je nach Saison.
Ja, der Kurs ist perfekt für Anfänger, die japanische Hausküche lernen möchten.
Vegetarische Gerichte sind auf Anfrage möglich – bitte gib deine Ernährungswünsche bei der Buchung an.
Nein, es ist eine private, ungezwungene Erfahrung in Sakuras eigener Küche.
Ja, der Kurs ist kinderfreundlich, Babys und Kleinkinder können mit Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Zum Essen gibt es 1–2 Gläser lokalen Alkohol wie Sake sowie Tee inklusive.
Dein Tag umfasst eine private, praktische Kochstunde mit Sakura in ihrer Wohnung in Sapporo, alle Zutaten für 2–3 authentische japanische Gerichte, ein gemeinsames hausgemachtes Mittagessen mit Tee und 1–2 Gläsern lokalem Alkohol, bevor du wieder in die Stadt aufbrichst.
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