Du startest in Sapporo mit einem privaten Fahrer, besuchst zuerst das Nikka Whisky Museum in Yoichi mit Ausstellung und optionaler Verkostung, bevor du den Otaru-Kanal und die lebhafte Sakaimachi-Straße erkundest. Freu dich auf kleine Überraschungen wie Musikdosen oder frische Teigtaschen und viel Zeit, alles in deinem Tempo zu entdecken, bevor es zurückgeht.
Wir sind pünktlich in Sapporo gestartet, unser Fahrer wartete schon mit warmem Motor (Hokkaido eben – selbst im Frühling liegt diese frische Luft in der Luft). Die Fahrt nach Yoichi ging schneller vorbei als gedacht; ich habe immer wieder aus dem Fenster geschaut, wie sich die Stadtblöcke in sanfte Felder und kleine Häusergruppen verwandelten. Unser Guide, Herr Tanaka, zeigte uns eine Bäckerei, die er besonders mag – angeblich gibt’s dort das beste Melonpan. Da hätte ich gern angehalten, vielleicht beim nächsten Mal.
Das Nikka Whisky Museum in Yoichi war viel ruhiger als erwartet. Ein leichter Malzduft lag in der Luft zwischen den alten Fässern und Ausstellungsstücken. Wir schlenderten durch die Ausstellung – ich versuchte, einige japanische Schilder zu lesen, schaute aber vor allem die alten Fotos und Kupferbrennblasen an. Die Verkostungsbar war geöffnet, also gönnte ich mir einen kleinen Schluck (stärker als gedacht um 10 Uhr morgens). Unser Guide erzählte spannende Geschichten über Masataka Taketsuru und seine schottische Frau – davon hatte ich vorher nichts gehört.
Danach ging’s nach Otaru. Der Kanal ist kleiner als auf Fotos, aber gerade deshalb umso charmanter – alte Steingebäude spiegeln sich im fast stillen Wasser. Wir spazierten die Sakaimachi-Straße entlang, die voll ist mit Glasläden und Musikdosen-Geschäften. In einem Laden kann man sich sogar seine eigene Melodie für eine Musikdose aussuchen; ich entschied mich für einen Klang, der an einen alten Film erinnerte. Mein Freund versuchte auf Japanisch nach dem Weg zu fragen und wurde von einem älteren Ladenbesitzer mit einem breiten Lächeln empfangen, der dann doch perfekt Englisch sprach (vermutlich haben sie hier viele Besucher).
Ich holte mir an einem Stand am Kanal eine gedämpfte Teigtasche – weich, warm und genau richtig salzig – und wir setzten uns auf eine Bank, um das Treiben zu beobachten. Gerade als wir zurück zum Fahrer gingen, fing es leicht an zu nieseln, was irgendwie perfekt passte. Die Rückfahrt nach Sapporo war ruhig; alle schlummerten ein bisschen, nur ich blieb wach. Ich dachte immer wieder an diesen kleinen Abschnitt am Wasser und wie friedlich es dort war, trotz der vielen Touristen.
Ja, die Abholung in Sapporo ist bei der Buchung des privaten Autos inklusive.
Du kannst die Stopps innerhalb der Tourzeit flexibel anpassen – sprich einfach mit deinem Fahrer.
Nein, nur das Nikka Whisky Museum und der Shop sind enthalten, nicht die Brennereiführung.
Je nach Tourlänge hast du 2,5 bis 4 Stunden Zeit in Otaru.
Kein Mittagessen, aber in der Sakaimachi-Straße gibt es viele Essensmöglichkeiten.
Ja, die Transportmittel sind während der gesamten Tour rollstuhlgerecht.
Babys sind willkommen; Kinderwagen und spezielle Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Die Fahrt dauert etwa 1 Stunde pro Strecke zwischen Sapporo und Otaru/Yoichi.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Abholung in Sapporo, alle Autobahngebühren, flexible Stopps am Otaru-Kanal, in der Sakaimachi-Straße, im Musikdosen-Museum und Eintritt ins Nikka Whisky Museum – mit vielen Gelegenheiten, mit Einheimischen zu plaudern oder Snacks zu probieren, bevor du entspannt am Nachmittag oder Abend zurückfährst.
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