Tauche ein in eine Osaka-Küche, krempel die Ärmel hoch und knete Ramen-Teig mit Einheimischen. Falte zwei Gyoza-Varianten mit echter Anleitung (und viel Spaß), dann genieße dein selbstgekochtes Essen mit grünem Tee und Dessert. Praktisch, persönlich und mit Rezepten zum Mitnehmen – und vielleicht etwas Mehl auf dem Shirt.
Ich hätte nie gedacht, dass meine Hände so schnell voller Mehl sein würden – doch genau so begann unser Ramen- & Gyoza-Kochkurs in Osaka. Kaum hatten wir uns vorgestellt, reichte uns unsere Kursleiterin Yuki Schürzen und lächelte, als ich unbeholfen „itadakimasu“ sagte. Die Küche roch schon nach warmem Brühe-Duft, der irgendwo im Hintergrund vor sich hin köchelte. Wir waren nur sechs Teilnehmer, alle anfangs etwas schüchtern, aber das legte sich schnell. Immer wieder schaute ich auf die Uhr – ich hatte Hunger (vielleicht zu ehrlich?) und die Vorfreude machte alles intensiver.
Yuki zeigte uns, wie man Ramen-Teig von Grund auf knetet – sie machte es so einfach aussehen, obwohl meine Nudeln etwas ungleichmäßig wurden. Sie lachte, als ich fragte, ob das „rustikaler Stil“ sei. Wir lernten zwei Gyoza-Varianten: klassische Schweinefleisch-Gyoza (das Falten ist viel kniffliger als auf YouTube) und knusprige, rechteckige Gemüse-Gyoza, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Das Zischen der Dumplings in der Pfanne mischte sich mit unserem Geplauder. Jemand verschüttete etwas Mehl und am Ende waren wir alle weiß gepudert – aber das störte niemanden.
Das Mittagessen war ein ruhiger Moment nach dem Trubel: Salzige Ramen mit Hühnchen schlürfen, Gyoza in würzige Sauce tauchen, grünen Tee trinken, während Yuki von den Rezepten ihrer Großmutter erzählte. Das saisonale Dessert war einfach, aber lecker – ich glaube, es war Yuzu-Gelee? Schwer zu sagen, weil ich es schnell aufgegessen habe. Gedruckte Rezepte gab’s zum Mitnehmen (meines ist schon zerknittert, weil es in meiner Tasche steckt). Voll und ein bisschen stolz, nichts angebrannt zu haben, trat ich raus in die frische Osaka-Luft… und denke noch immer an den ersten Bissen meiner selbstgemachten Nudeln.
Ja, vegetarische Varianten sind auf Anfrage im Voraus möglich.
Maximal 8 Personen pro Kurs.
Ja, nach dem Kochen genießt du dein selbstgemachtes Ramen und Gyoza als Mittag- oder Abendessen.
Ja, du bekommst Rezepte zum Mitnehmen, um die Gerichte später nachzukochen.
Der genaue Ort wird nicht genannt, ist aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Du lernst klassische runde Schweinefleisch-Gyoza und knusprige rechteckige Gemüse-Gyoza.
Ja, grüner Tee und ein saisonales Dessert sind im Essen enthalten.
Du bekommst alle Zutaten für Salz-Ramen mit Hühnchen und zwei Gyoza-Varianten, die Nutzung der Küchengeräte, grünen Tee zum Essen, ein saisonales Dessert zum Abschluss und gedruckte Rezepte zum Mitnehmen, damit du die Gerichte jederzeit selbst zubereiten kannst.
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