Du gleitest am Morgen still durch den Bambuswald von Arashiyama, siehst das Sonnenlicht auf dem Blattgold des Kinkaku-ji funkeln, schlenderst durch die alten Gassen bei Kiyomizu-dera und endest entspannt unter den Torii von Fushimi Inari – alles mit privatem Auto und englischsprachigem Fahrer, der dich sanft zwischen Kyotos Highlights begleitet.
Was mir als Erstes vom Rücksitz aus auffiel: Kyoto schleicht sich irgendwie an einen heran – eine Minute noch Stadt, dann fährst du plötzlich unter alten Kiefern durch und alles wirkt viel ruhiger. Unser Fahrer, Herr Tanaka, grinste im Rückspiegel, als ich versuchte, „Arashiyama“ auszusprechen (gelungen ist es mir definitiv nicht). Wir öffneten das Fenster und es roch frisch, fast süßlich, genau bevor wir in den Bambuswald eintraten. Die Halme knackten leise über uns, und für einen Moment herrschte Stille, bis ein paar einheimische Kinder lachend den Weg entlang rannten. Es fühlte sich an, als würde die Zeit stillstehen.
Wir mussten uns nirgendwo hetzen – das mochte ich am meisten an diesem privaten Tagesausflug mit Auto in Kyoto. Beim Kinkaku-ji (Goldener Pavillon) spiegelte sich das Sonnenlicht so stark im Blattgold, dass ich tatsächlich blinzeln musste. Klingt komisch, aber es war heller als auf jedem Foto, das ich je gesehen habe. Herr Tanaka erzählte unterwegs immer wieder kleine Geschichten, während wir von einem Ort zum nächsten fuhren; er stieg nie aus, hatte aber stets eine Anekdote parat, wenn wir anhielten. Zum Mittagessen suchten wir uns ein kleines Soba-Restaurant in der Nähe vom Kiyomizu-dera aus – ehrlich gesagt waren die Nudeln schneller weg, als ich ein Foto machen konnte.
Der Kiyomizu-dera selbst ist zwar gut besucht, wirkt aber trotzdem ruhig – Räucherstäbchenrauch kringelte sich um die Holzbalken, Schulklassen kicherten in ihren Uniformen. Wir schlenderten durch die schrägen Gassen in der Nähe; ich kaufte einen kleinen Keramikfuchs von einer älteren Dame, die sich so tief verbeugte, dass ich fast mein Kleingeld fallen ließ. Unser letzter Halt war der Fushimi Inari-Schrein: Durch die endlosen roten Torii zu laufen fühlte sich fast unwirklich an, besonders als das Licht langsam verblasste und alles in einem warmen Orange-Rot leuchtete. Meine Beine waren müde, aber mein Kopf voller guter Gedanken. Kyoto so zu erleben – ohne Menschenmassen, ohne Stress, einfach im eigenen Tempo und mit jemandem vor Ort, der leise dafür sorgt, dass man nichts Wichtiges verpasst – das hat etwas ganz Besonderes.
Die Gesamtdauer umfasst Fahrtzeiten und Mittagspause; der Ausflug deckt einen ganzen Tag mit Besuchen bei Arashiyama, Kinkaku-ji, Kiyomizu-dera und Fushimi Inari ab.
Ja, die Abholung vom Hotel ist bei diesem privaten Tagesausflug mit Auto in Kyoto inklusive.
Nein, der englischsprachige Fahrer gibt während der Fahrt Infos, bleibt aber bei den Stopps beim Auto.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; auf Wunsch sind auch spezielle Kindersitze verfügbar.
Eintrittsgelder und Mittagessen sind nicht inklusive; du kannst während der Pausen selbst entscheiden, wo du essen möchtest.
Ja, da es sich um eine private Tour mit Auto handelt, kannst du die Route und Aufenthaltsdauer nach deinen Wünschen gestalten.
Dein Tag umfasst die Abholung im klimatisierten Privatwagen mit englischsprachigem Fahrer, der unterwegs Geschichten erzählt (aber beim Auto bleibt), alle Benzin- und Parkgebühren – plus viel Flexibilität für Stopps oder Umwege, bevor du entspannt zu deiner Unterkunft zurückkehrst.
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