Du wirst Kyotos fotogenste Viertel mit jemandem erkunden, der alle Abkürzungen und versteckten Perspektiven kennt – denk an Bambushaine im Morgengrauen, laternenbeleuchtete Gassen in Gion und die berühmten roten Tore am Fushimi Inari-Schrein. Diese private Tour lässt dir die Wahl deiner Lieblingsplätze und dein eigenes Tempo, damit du dich ganz auf die perfekten Aufnahmen konzentrieren kannst (und sie vielleicht sogar ohne Menschenmengen genießen).
Das Erste, was mir auffiel, war das Geräusch – sanfter Wind, der durch den Bambus von Arashiyama rauschte. Wir waren früh dort, noch bevor die Menschenmassen und Selfie-Sticks alles übernahmen. Das Licht war zart, fast blau-grün, und man konnte tatsächlich seine eigenen Schritte auf dem Weg hören. Unsere Guide Mika zeigte uns einen kleinen Kaffeestand, versteckt hinter ein paar Bäumen – die Einheimischen schwören auf ihren Matcha Latte. Ich machte ein paar Fotos vom leeren Pfad; ehrlich gesagt fühlte es sich an, als hätten wir den Ort für einen Moment ganz für uns allein.
Als Nächstes überquerten wir die Togetsukyo-Brücke. Mir fiel auf, wie der Fluss die dahinterliegenden Hügel spiegelte. In der Nähe übten ein paar Schüler Kendo – sie waren gerade außerhalb des Bildes, aber man konnte ihre Rufe über das Wasser hallen hören. Mika erklärte, wie sich dieser Ort mit jeder Jahreszeit komplett verändert; im Frühling ist alles von Kirschblüten bedeckt, doch heute herrschte einfach dieses ruhige Grün überall.
Danach machten wir uns auf den Weg nach Gion. Dort reihen sich hölzerne Machiya-Häuser an schmalen Gassen entlang, und vielleicht erhascht man einen Blick auf eine hastige Maiko (ich sah sie nur von hinten). Die Luft roch leicht nach Räucherstäbchen und gegrilltem Mochi von einem Straßenverkäufer nahe der Hanamikoji-dori. Mika erzählte uns Geschichten über die Geisha-Traditionen und zeigte uns, wo Szenen aus alten Filmen gedreht wurden. Tagsüber ist es hier geschäftig, aber bei Einbruch der Dämmerung flackern die Laternen auf und alles wirkt viel ruhiger.
Mein persönliches Highlight? Unter den endlosen roten Torii-Toren am Fushimi Inari-Schrein zu spazieren. Es ist einer dieser Orte, die man online schon tausendmal gesehen hat, aber vor Ort ist es etwas ganz anderes – die Farbe scheint fast zu leuchten. Wir hielten an einem der kleineren Schreine am Rand an, wo Einheimische Fuchs-förmige Ema-Tafeln mit handgeschriebenen Wünschen hinterlassen haben. Wer Fotos ohne Menschenmassen möchte, dem empfiehlt Mika, den Weg hinter der ersten großen Kurve weiter hinaufzugehen – die meisten Besucher kommen nicht so weit.
Wenn du Tempel magst, bietet die Terrasse des Kiyomizudera einen weiten Blick über die Stadt Kyoto. Es gibt immer etwas Gespräch unter den Besuchern, aber irgendwie stört das die Ruhe dort oben nicht. Und wenn du Zen-Gärten liebst oder einfach einen ruhigen Ort zum Verweilen suchst, lohnt sich ein Besuch im Kennin-ji – er liegt ganz in der Nähe von Gion, fühlt sich aber meilenweit entfernt vom Trubel an.
Ja! Du kannst bei der Buchung 3-4 Orte aus unserer empfohlenen Liste auswählen – sag uns einfach deine Must-Sees, und wir passen die Route gemeinsam an.
Absolut – die Strecke ist rollstuhlgerecht und Kinderwagen sind ebenfalls willkommen. Sag uns Bescheid, wenn du spezielle Bedürfnisse hast, damit wir entsprechend planen können.
Der Morgen eignet sich am besten für ruhigere Plätze – besonders im Bambuswald von Arashiyama oder am Fushimi Inari-Schrein. Wir empfehlen, so früh wie möglich zu starten, um klare Fotos zu bekommen.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht im Tourpreis enthalten – viele Orte sind jedoch kostenlos oder verlangen kleine Gebühren, die vor Ort bezahlt werden.
Dein lizenzierter, englischsprachiger Guide trifft dich zu Fuß im Zentrum von Kyoto zu einer privaten, 6-stündigen Spazierführung, die ganz auf deine Interessen zugeschnitten ist (wähle 3-4 Top-Fotospots). Die Tour ist vollständig barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen und für alle Fitnesslevels geeignet. Assistenztiere sind ebenfalls willkommen!
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