Du spazierst mit einem spanischsprachigen Guide durch den Friedenspark von Hiroshima, stehst vor der Genbaku-Kuppel, setzt mit der Fähre auf die Insel Miyajima über und erkundest den Itsukushima-Schrein und die Pagoden ganz in deinem Tempo. Freu dich auf bewegende Momente – und darauf, wie das Leben hier weitergeht.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Stille rund um die Genbaku-Kuppel so schwer auf einem liegt – fast greifbar in der Luft, weißt du? Unser Guide Javier erwartete uns direkt vor dem Hiroshima-Bahnhof und führte uns durch den Friedenspark. Immer wieder wurde ich vom Lachen der Schulkinder abgelenkt, das sich seltsam anhörte zwischen all den Papierkranichen und steinernen Gedenktafeln. Javier erklärte jeden Ort auf Spanisch – manchmal hielt er an für Fragen oder ließ uns einfach einen Moment still stehen. Das Museum selbst… na ja, es ist nicht leicht. Drinnen liegt ein leichter metallischer Geruch in der Luft, der noch eine Weile an der Kleidung haftet. Als wir rausgingen, brauchte ich erstmal frische Luft.
Zum Mittagessen hatten wir Zeit für uns (ich landete bei einem kleinen Laden mit Okonomiyaki, wo der Besitzer nur nickte und kaum sprach). Danach nahmen wir die Straßenbahn zum Fähranleger Miyajimaguchi – der öffentliche Nahverkehr hier läuft so reibungslos, dass es fast choreografiert wirkt. Die Überfahrt dauerte nur etwa 10 Minuten. Auf dem Deck war es windig, aber der erste Blick auf das schwimmende Torii von Miyajima war jede Brise wert. Es wirkte fast unwirklich auf dem Wasser, besonders bei den tief hängenden Wolken an dem Tag.
Auf Miyajima spazierten wir durch den Itsukushima-Schrein – die roten Säulen glänzten vom Meeresspray, und die Rehe liefen frei herum, als gehörten sie zum Gelände. Die Goju-no-to-Pagode ragt über alles hinaus; ich versuchte, die Stockwerke zu zählen, wurde aber von einem Paar abgelenkt, das in voller Kimono-Tracht Hochzeitsfotos machte (die Braut zitterte, lächelte aber tapfer). Zum Abschluss besuchten wir den Toyokuni-Tempel. Ich denke noch oft an diesen stillen Moment unter den hölzernen Balken – nur entfernte Glocken und das Knarren meiner Schuhe auf den alten Dielen.
Ja, die gesamte Tour wird von einem spanischsprachigen Guide begleitet.
Ja, du besuchst den Friedenspark und das Museum in Hiroshima und reist dann mit der Fähre nach Miyajima.
Du nutzt den öffentlichen Nahverkehr – eine Straßenbahn zum Fähranleger Miyajimaguchi und dann eine kurze Fährenfahrt zur Insel Miyajima.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; du hast Zeit für ein Mittagessen auf eigene Faust. Einige Sehenswürdigkeiten verlangen eventuell Barzahlung für den Eintritt.
Die Gruppe trifft sich morgens am Hiroshima-Bahnhof.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevels geeignet, erfordert aber etwas zu Fuß gehen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
Ja, Kleinkinder sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen deines spanischsprachigen Guides am Hiroshima-Bahnhof, geführten Spaziergängen durch den Friedenspark und das Museum, Tickets für Straßenbahn und Fähre nach Miyajima inklusive, sowie viel Zeit, Schreine und Tempel gemeinsam zu erkunden, bevor du flexibel zurückkehrst.
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