Du fährst von Neapel entlang der Zitronen-Küstenstraße, probierst echten Limoncello in Sorrento und genießt den Blick auf Positanos bunte Häuser von Antonios Lieblingsplatz. Mit deinem Guide entdeckst du Amalfis verwinkelte Gassen, genießt Streetfood an der Kathedralentreppe und fühlst dich wie ein Teil des süditalienischen Lebens.
Schon auf der Küstenstraße raus aus Neapel begann unser Fahrer Antonio, auf die alten Steintürme hinzuweisen – fast hätte ich sie übersehen, weil ich so aufs Meer starrte. Diese salzige Brise, die durchs Fenster weht, und der Duft von Zitronen, noch bevor man Sorrento sieht, sind einfach unvergleichlich. Kurz hielten wir in Meta di Sorrento für ein Foto – ehrlich gesagt stand ich einfach nur da und war fasziniert, wie sattgrün alles zwischen den Klippen wirkte. Es war viel ruhiger als gedacht. Ein paar Einheimische unterhielten sich ganz lebhaft in der Nähe. Ich wollte mithören, aber mein Italienisch ist… naja, ausbaufähig.
In Sorrento führte uns unser Guide durch enge Gassen, gesäumt von kleinen Läden mit Zitronenseife und Süßigkeiten. Ich probierte Limoncello (stärker als erwartet!) und naschte von einer süßen Spezialität, deren Name mir bis heute nicht über die Lippen geht – Li musste lachen, als ich versuchte, sie auf Italienisch auszusprechen. Die Sonne spiegelte sich in den gelben Markisen und es fühlte sich an, als wäre man mitten in einem Gemälde. Nach einer halben Stunde Fahrt hielten wir kurz außerhalb von Positano an einem Aussichtspunkt, den Antonio als seinen Lieblingsplatz bezeichnete. Er hatte Recht – der Blick auf die pastellfarbenen Häuser, die sich bis zum Strand hinabziehen, ist einfach atemberaubend. Meine Handyfotos können das kaum einfangen.
Positano selbst ist fast schwindelerregend – alles so steil übereinander gebaut, dass man das Gefühl hat, gleich umzukippen, wenn man zu lange hinsieht. Wir schlenderten zum Kiesstrand, beobachteten Kinder, die Tauben jagten, während ältere Leute im Schatten Karten spielten. Die Luft roch leicht nach Kaffee und Sonnencreme; irgendwo wurde etwas Köstliches frittiert, doch zum Mittagessen blieb keine Zeit.
Die Fahrt nach Amalfi führte uns an Conca Dei Marini vorbei, wo wir eine kurze Pause machten – Zeit für eine Toilette und einen Blick auf die blau-grünen Grotten (hinein sind wir nicht gegangen, aber ich habe mir einen kleinen Keramikfisch gekauft). In Amalfi herrscht in der Kathedrale eine solche Ruhe, dass man für einen Moment die vielen Touristen draußen vergisst. Wir holten uns Streetfood – frittierte Sardellen in Papier – und setzten uns auf die Stufen, um das bunte Treiben zu beobachten. Meine Beine waren müde, aber mein Kopf fühlte sich leicht an von all den Farben, Geräuschen und der Sonne. Selbst Wochen später denke ich immer wieder an den ersten Zitronenduft, der von den Hügeln Sorrentos herüberwehte.
Die Tour dauert den Großteil des Tages mit mehreren Stopps in Sorrent, Positano, Conca Dei Marini und Amalfi.
Die Tour beinhaltet privaten Transport, eine Hotelabholung ist aber nicht garantiert – am besten direkt beim Anbieter nachfragen.
Du probierst Sorrentiner Limoncello und weitere lokale Produkte während des Stopps in Sorrent.
Ja, es gibt Pausen, unter anderem in Conca Dei Marini für Toiletten und kleine Einkäufe.
Ein formelles Mittagessen ist nicht enthalten, aber du kannst unterwegs Streetfood oder Snacks kaufen.
Das Mindestalter liegt bei 3 Jahren; Babys können im Kinderwagen mitfahren, Kindersitze sind gegen Aufpreis erhältlich.
Nein, wegen unebenem Gelände ist die Tour für Personen mit Mobilitätseinschränkungen nicht empfohlen.
Dein Tag umfasst privaten Transport entlang der Küste ab Neapel mit durchgehendem Wasserangebot; Panoramastopps in Meta di Sorrento und oberhalb von Positano; geführte Spaziergänge durch Sorrent (inklusive Limoncello-Verkostung), die bunten Straßen und den Strand von Positano; Zeit zur Erkundung von Amalfi inklusive der Kathedrale; dazu kurze Pausen für Fotos oder Shopping, bevor es müde, aber glücklich zurückgeht.
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