Erkunde Roms Herz mit einer lokalen Führung – probiere Prosciutto am Campo de’ Fiori, genieße Mittagessen über antiken Ruinen bei der Piazza Navona, wirf eine Münze in den Trevi-Brunnen und koste Gelato am Pantheon. Freu dich auf echtes römisches Flair, viel zu lachen und kleine Momente, die lange nachklingen.
Wir trafen uns am Campo de’ Fiori – der Markt summte schon vor Stimmen und dem Duft reifer Tomaten. Unsere Guide Giulia winkte uns mit einem breiten Lächeln zu und kannte schon beim zweiten Halt alle Namen. Sie zeigte auf einen Mann, der seit „Ewigkeiten“ Trüffelöl verkauft, und ich probierte vor Mittag Limoncello – fühlte sich fast ein bisschen rebellisch an. Der Markt war laut, aber auf eine lebendige, sympathische Art – einfach Menschen, die ihr Leben leben. Beim Probieren bekam ich Olivenöl an die Finger und wischte es ganz automatisch an meiner Jeans ab.
Nach einem Prosciutto, der förmlich auf der Zunge zerging (aus Norcia, erzählte Giulia stolz), schlenderten wir durch enge Gassen Richtung Piazza Navona. Dort gab’s eine Bäckerei aus dem Jahr 1824, wo wir uns Pizza-Stücke holten – knusprige Ränder, weicher Kern. Das Mittagessen fand direkt über antiken römischen Ruinen statt; man konnte die alten Steine unter Glas sehen, während man Carbonara aß. Es war irgendwie seltsam und berührend zugleich, genau dort zu sitzen, wo vor Jahrhunderten Schauspieler auftraten. Jemand fragte nach den Säulen draußen, und Giulia erzählte eine Geschichte über Marcus Aurelius, der ich nur halb folgen konnte, weil gerade das Dessert kam – Tiramisu mit genau dem richtigen Espresso-Kick.
Danach ging’s zum Kaffee ins Sant’Eustachio – ein winziger Laden, voll mit Einheimischen, die leise über kleine Tassen stritten. Der Barista nickte anerkennend, als ich versuchte, auf Italienisch zu bestellen (ich hab’s ziemlich verhauen, aber er lächelte trotzdem). Wir liefen weiter, und plötzlich tauchte das Pantheon um die Ecke auf, als hätte es auf uns gewartet. Das Licht drinnen war viel sanfter als erwartet, fast golden. Danach gönnte ich mir ein Haselnuss-Gelato aus einer Eisdiele, die nur natürliche Zutaten verwendet. Meine Hände wurden klebrig – aber das war mir egal.
Letzte Station: der Trevi-Brunnen. Überall Menschen, aber keiner wirkte gehetzt; alle standen einfach da und schauten dem Wasser zu, wie es über den Marmor rauschte. Giulia erklärte, wie man die Münze wirft (rechte Hand über die linke Schulter), also tat ich’s – warum nicht? Vielleicht bringt’s ja Glück. Auf dem Rückweg zum Roma Termini taten mir die Füße weh, aber auf diese gute Art, die man nach einem langen Tag bekommt. Und manchmal denke ich noch an den Geschmack des ersten Olivenöl-Löffels zurück – verrückt, was einem so im Kopf bleibt.
Ja, ein reichhaltiges Mittagessen über antiken Ruinen nahe Campo de’ Fiori ist im Tourpreis enthalten.
Ja, du probierst lokale Spezialitäten wie Balsamico, Trüffel, Olivenöl und Limoncello auf dem Markt.
Nein, das Pantheon wird nur von außen bewundert, ein Eintritt ist nicht inklusive.
Vegetarische Gerichte sind möglich, wenn du das bei der Buchung vorher angibst.
Nein, abgeholt wird nicht – Treffpunkt ist der Campo de’ Fiori Platz.
Es handelt sich um eine Walking-Tour durch zentrale Sehenswürdigkeiten; eine moderate Fitness ist empfehlenswert.
Ja, Wein, Bier und Softdrinks sind zusammen mit den Verkostungen inklusive.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können im Kinderwagen mitkommen.
Dein Tag beinhaltet verschiedene Verkostungen im historischen Zentrum Roms – vom Markt am Campo de’ Fiori über Prosciutto-Platten bis hin zu Pizzastücken aus der Bäckerei – dazu Wein oder Softdrinks. Ein reichhaltiges Mittagessen über antiken Ruinen bei der Piazza Navona, gefolgt von Kaffee und handgemachtem Gelato auf dem Weg zum Trevi-Brunnen. Alles begleitet von einer erfahrenen lokalen Guide, die jede Station lebendig macht.
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