Erkunde mit einem lokalen Guide Roms lebhafte Viertel und probiere alles von knusprigem Kabeljau am Campo de’ Fiori bis zu frischer Pasta in Trastevere. Triff den Porchetta-König für Schweinebraten und Bier, bevor du den Abend mit handgemachtem Gelato unter Lichtern ausklingen lässt. Du gehst satt nach Hause – und willst am liebsten gleich morgen wieder starten.
Wir starteten mitten im morgendlichen Trubel am Campo de’ Fiori – dieser Duft von frischem Brot, Obstständen und Espresso, der einem sofort in die Nase steigt. Unsere Guide Chiara führte uns in einen winzigen Familienladen, den ich alleine garantiert übersehen hätte. Sie reichte uns Stücke von würzigem Pecorino und Mortadella (ich krieg den Namen immer noch nicht richtig raus), dazu ein Glas Wein, das mich glatt vergessen ließ, dass ich gerade frühstücke. Es gab auch knusprig gebackenen Kabeljau – außen kross, innen zart – und alle schauten sich nur an und dachten: „Genau deshalb sind wir hier.“
Als wir die Ponte Sisto überquerten, schien die Stadt für einen Moment stillzustehen. Der Tiber glänzte im späten Nachmittagslicht fast golden. In Trastevere wurde es wieder lebhafter – Roller summten vorbei, jemand sang aus einem offenen Fenster über uns. Wir schlüpften in eine kleine Gasse für Supplì (frittierte Reisbällchen) und setzten uns dann in eine alte Osteria, wo Chiara erklärte, warum Römer sich bei cacio e pepe und amatriciana streiten, als ginge es um Fußball. Während wir beide Pastagerichte probierten, schenkte sie mehr Wein ein; ehrlich gesagt, denke ich noch oft an dieses cacio e pepe zurück.
Der nächste Stopp war Pieros Metzgerei – er nennt sich selbst „König der Porchetta“ und das zu Recht. Direkt am Tresen schnitt er uns Stücke ab und erzählte Geschichten von den Rezepten seines Vaters (und warf mir einen Blick zu, als ich zu schnell zugreifen wollte). Mit Bier in der Hand schlenderten wir zurück, während die Dämmerung über der Piazza di Santa Maria in Trastevere hereinbrach. Zum Abschluss gab’s noch Gelato, das mir die Hand runterlief, vor einer Eisdiele, die es seit 1981 gibt – ich nahm Pistazie, weil jemand meinte, es sei „biologisch“, was auch immer das heißt. Hat trotzdem super geschmeckt.
Die Tour umfasst etwa 1,5 km zu Fuß und dauert mehrere Stunden mit verschiedenen Essensstopps.
Ja, es gibt viele Kostproben an mehreren Stationen – genug für eine komplette Mahlzeit mit Wein und Bier.
Ja, vegetarische und glutenfreie Gerichte sind verfügbar, wenn du das vorher ankündigst.
Treffpunkt ist Piazza Farnese 42, an der Ecke zur Apotheke.
Ja, Wein und Bier werden zu den verschiedenen Kostproben serviert.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen; auch Assistenztiere sind erlaubt.
Die Gruppen sind klein, maximal 12 Teilnehmer pro Tour.
Ja! Die letzte Station ist eine traditionelle Gelateria in Trastevere, die es seit 1981 gibt.
Dein Tag führt dich zu traditionellen römischen Lokalen und Läden rund um Campo de’ Fiori und Trastevere, begleitet von einem lizenzierten lokalen Guide. Freu dich auf großzügige Verkostungen: Aufschnitt, Käse, knusprigen Kabeljau, Supplì-Reisbällchen, zwei hausgemachte Pastagerichte mit Wein, Porchetta mit frischem Bier aus Pieros Metzgerei – und zum Abschluss handgemachtes Gelato. Alle Speisen und Getränke sind inklusive – bring nur Hunger (und vielleicht bequeme Hosen) mit.
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