Erlebe Rom mit den Augen der Einheimischen – wirf Münzen in den Trevi-Brunnen bevor die Massen kommen, genieße echte römische Pasta in Trastevere und entdecke geheime Aussichten vom Janiculum-Hügel. Diese Tour verbindet berühmte Highlights mit versteckten Ecken, die nur Locals kennen.
Wir starteten früh, als die Stadt gerade erwachte, und schlichen durch ruhige Kopfsteinpflastergassen zum Trevi-Brunnen, noch bevor die ersten Touristen kamen. Die Luft war frisch, und das Plätschern des Wassers hallte vom Marmor wider. Unser Guide gab uns Münzen – eine alte römische Tradition besagt, wer eine wirft, kommt zurück. Ich gönnte mir ein Gelato aus dem kleinen Laden direkt hinter dem Brunnen – ehrlich, Pistazie schmeckt hier einfach anders.
Als Nächstes standen die Spanischen Treppen auf dem Plan. Es hat etwas Besonderes, die Einheimischen mit ihrem Morgenkaffee vom Antico Caffè Greco (seit 1760!) entspannt auf den Stufen sitzen zu sehen – da fühlt man sich direkt mittendrin. Unser Guide erzählte von Künstlern, die sich hier früher trafen. Am Fuße plätscherte leise der Barcaccia-Brunnen, während wir den Blick auf die Trinità dei Monti genossen.
Weiter ging’s zum Pantheon. Schon von außen beeindruckt die Kuppel – nach all den Jahrhunderten immer noch die größte freitragende Betonkuppel der Welt. Wegen der neuen Sicherheitskontrollen gab es eine kleine Schlange, also warteten wir draußen, während unser Guide von Kaiser Hadrians Architektur-Leidenschaft erzählte. Diese Energie spürt man einfach.
Der Piazza Navona war lebendig, Straßenkünstler bauten ihre Stände auf, Kinder jagten Tauben rund um Berninis Vierströmebrunnen. Der Platz liegt auf den Überresten eines antiken Stadions – wenn man genau hinsieht, erkennt man die Form noch. Unser Guide zeigte uns Details an den Statuen, die mir sonst nie aufgefallen wären.
Piazza Venezia fällt sofort ins Auge – das Monumento Vittorio Emanuele II, der „Altar des Vaterlands“, strahlt in weißem Marmor mit seinen Statuen. Eine ewige Flamme und Wachen bewachen das Grab des unbekannten Soldaten. Wir schauten kurz im Museum vorbei, um mehr über Italiens Einigung zu erfahren – unser Guide kannte alle spannenden Anekdoten.
Der Circus Maximus ist heute größtenteils eine grüne Wiese mit Ruinen, aber man kann sich gut vorstellen, wie hier einst 250.000 Menschen den Wagenrennen zujubelten. Von dort spazierten wir zum Orangenhain auf dem Aventin. Einheimische bereiteten sich schon auf Picknicks zum Sonnenuntergang und Hochzeitsfotos vor. Der Blick über Rom ist atemberaubend – Petersdom eingerahmt von Schirmkiefern.
Der Kapitolsplatz bot eine weitere Perspektive auf das antike Rom. Unser Guide erklärte, dass der Begriff „Kapital“ genau hierher stammt – damals Sitz der Macht, heute Rathaus und Museen. Wir sahen die berühmte Wölfin von Kapitol und erhaschten einen Blick ins Forum Romanum.
Mittagessen bedeutete ein Abstecher nach Trastevere, wo wir in einer familiengeführten Trattoria einkehrten, die seit vier Generationen besteht. Die Pasta schmeckte wie bei Oma – cacio e pepe mit genau der richtigen Schärfe. Unser Kellner scherzte, wie Römer sich über das beste Gericht streiten; jetzt verstehe ich das total.
Nach dem Essen ging’s zur Basilica di Santa Maria Maggiore – goldene Decken und Mosaike, die selbst im schummrigen Licht schimmerten. Der Duft von Weihrauch hing noch von der Morgenmesse in der Luft. So ein Ort, an dem man einfach kurz still sitzen möchte.
Das Quartiere Coppedè fühlte sich an wie eine andere Welt – märchenhafte Häuser mit verrückten Türmchen und Mosaiken, versteckt abseits der Touristenströme. Unser Guide erzählte von Luigi Coppedè, der das Viertel Anfang des 20. Jahrhunderts entwarf. So etwas erwartet man nicht, wenn man an Rom denkt.
Die Thermen des Diokletian waren riesig – kaum vorstellbar, dass hier einst 15.000 Menschen badeten. Michelangelo baute einen Teil zur Kirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri um, wo man noch antike Mauerreste neben Renaissancekunst entdecken kann.
Auf dem Janiculum-Hügel machten wir Halt an der Fontana dell’Acqua Paola – ein riesiger Brunnen, der nach der Restaurierung eines alten Aquädukts entstand. Die Römer nennen ihn „Er Fontanone“. Die Brise trug den Duft von Kiefern und frischem Wasser – einer meiner Lieblingsblicke über Rom.
Zum Abschluss ging’s zum Piazza del Popolo: Caravaggio-Gemälde in der Santa Maria del Popolo Kirche (unser Guide wusste genau, wo das beste Licht ist) und Geschichten über Martin Luther, der hier lebte, bevor der Protestantismus begann. Man spürt hier förmlich die Jahrhunderte unter den Füßen.
Ja! Dein lizenzierter Guide holt dich direkt im zentralen Hotel oder Apartment ab und bringt dich am Ende zurück.
Natürlich – unser Luxuswagen ist rollstuhlgerecht, und Kinderwagen sind während der gesamten Tour willkommen.
Ja, wir machen Halt in einem traditionellen Familienrestaurant in Trastevere – sag uns gern Bescheid, falls du spezielle Wünsche hast!
Die Ganztagestour dauert etwa 7–8 Stunden, je nach Tempo und Interesse.
Eintrittsgelder sind nicht enthalten; manche Sehenswürdigkeiten können bei langen Warteschlangen oder auf Wunsch von außen besichtigt werden.
Dein persönlicher lizenzierter Guide von Anfang bis Ende; Abholung und Rückfahrt zum zentralen Hotel oder Apartment; ganztägiger Luxus-Mercedes; kostenloser Wein, Wasser & Süßes im Auto; barrierefreier Transport für Kinderwagen und Rollstühle; lokale Tipps während der gesamten Tour.
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