Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch Roms historisches Zentrum und probierst alles von knusprigen Supplí über frische römische Pasta bis hin zu handgemachtem Gelato. Freu dich auf Lachen bei dünn geschnittenem Käse auf lebhaften Märkten, stille Momente an alten Brunnen und eine Überraschung mit einem geheimen Gericht. Hier geht es nicht nur ums Essen – hier spürst du Rom mit allen Sinnen.
Hast du dich schon mal gefragt, ob man Geschichte schmecken kann? Ich habe es genau dort im alten Zentrum Roms erlebt, direkt an der Piazza Navona, während die Stadt um uns herum lebte. Unsere Guide Claudia winkte uns zu – sie hatte diese Art, dass man das Gefühl hatte, sie schon ewig zu kennen. Die Morgenluft roch leicht nach Espresso und etwas Süßem (vielleicht die Cannoli, die wir später probieren würden?). Wir starteten mit einem Spaziergang an Brunnen und bröckelndem Stein vorbei, Claudia zeigte Details, die mir nie aufgefallen wären – zum Beispiel, wie die Römer darüber streiten, welche Bäckerei die besten Supplí macht. Sie bestand darauf, dass wir beide probieren. Noch heute denke ich an diese knusprige Hülle, die aufging und heißen Reis mit Käse freigab.
Wir tauchten in die Marktstände am Campo de’ Fiori ein, wo Verkäufer Pecorino so dünn schnitten, dass er auf der Zunge fast zerging. Die Sonne wärmte den Platz schon, doch unter den Markisen war es kühl und fast still, nur unterbrochen von Lachern einer Gruppe älterer Männer, die sich über Fußballergebnisse stritten. An einer Station reichte mir jemand Pizza Bianca – zäh und salzig, mit genau genug Olivenöl, um die Finger glänzen zu lassen. Ich versuchte, „grazie“ richtig zu sagen; Claudia lachte und korrigierte meinen Akzent (ich hab’s wohl verhauen). Irgendwie machte das alles nur noch sympathischer.
Die Food-Tour führte uns durch Straßen, die ich allein nie gefunden hätte – vorbei am Vierströmebrunnen, wo das Wasser gegen antiken Stein glitzerte, dann durch kleine Gassen zu einem winzigen Laden mit hausgemachter Pasta. Zwei Sorten: Cacio e Pepe und Amatriciana. So einfach, aber so gut, dass man nach jedem Bissen am liebsten kurz still sitzen bleiben möchte. Dazu gab’s Wein (inklusive), eingeschenkt von einem Typen, der mir zuzwinkerte, als er sah, wie ich den Wein wie ein Profi schwenkte.
Und dann das Gelato – Pistazie für mich, Stracciatella für meine Freundin – genossen an einer Mauer nahe Largo di Torre Argentina, während Katzen in den Ruinen darunter faulenzten. Das „Geheimgericht“ kam zum Schluss; ich verrate nicht zu viel, aber sagen wir mal, es war ganz anders als erwartet. Auf dem Rückweg zum Bahnhof Roma Termini waren meine Füße müde, aber ehrlich gesagt? Mein Herz fühlte sich leichter an als zu Beginn.
Die Tour umfasst über 8 Verkostungen, darunter Pizza, Pasta, Käse, Aufschnitt, Supplí, Cannoli, Gelato und ein geheimes Gericht.
Die Tour beginnt an der Piazza Navona im Herzen von Rom.
Ja, während einiger Verkostungen gibt es Wein sowie an ausgewählten Stopps Kaffee.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Treffpunkt ist die Piazza Navona.
Das Menü variiert, bietet aber meist vegetarische Optionen wie Käse, Pizza Bianca, Pasta und Gelato.
Das Mindestalter für Alkohol ist 18 Jahre.
Ja, handgemachtes Gelato gehört zu den Verkostungen der Tour.
Haustiere sind bei dieser Food-Tour nicht erlaubt.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch das Zentrum Roms mit Stopps für hausgemachte Pizza (zwei Sorten), römische Pasta (zwei Varianten), Supplí-Reisbällchen, italienischen Aufschnitt und frisch geschnittenen Käse auf dem Markt, Cannoli, ein handgemachtes Gelato nahe antiker Ruinen – dazu Weinverkostungen und ein geheimes Gericht, bevor die Tour in der Nähe des Bahnhofs Roma Termini endet.
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