Du radelst auf ruhigen Straßen rund um Parma mit einem lokalen Guide, siehst die Herstellung von Parmigiano Reggiano aus nächster Nähe und probierst Käse, der auf der Zunge zergeht. Danach entspannst du bei einem Mittagessen mit regionalen Wurstwaren und Wein in einem gemütlichen Lokal in der Stadt. Freu dich auf freundliche Gesichter, ehrliche Aromen und vielleicht die eine oder andere Geschichte, die du nicht so schnell vergisst.
„Für die wahre Käsemagie muss man früh aufstehen“, grinste Marco, während er mir einen Helm reichte, der noch leicht nach dem Regen der letzten Woche roch. Ich hätte nicht gedacht, dass ich vor meinem zweiten Kaffee schon durch Parmas Landschaft radeln würde, aber da waren wir – die Beine wurden wach, die Luft frisch und grasig, die Reifen summten leise auf den kleinen Landstraßen. Die Stadt verschwand so schnell hinter uns, dass ich sie fast verpasst hätte. Marco winkte einem Bauern in blauer Latzhose zu, der nur nickte, als hätte er diese Radfahrerparade jeden Morgen schon ewig gesehen.
Die Käserei wirkte von außen unscheinbar – ehrlich gesagt dachte ich, wir hätten uns verfahren – doch drinnen war es warm und dieser nussige Duft, der stundenlang an meiner Jacke klebte. Wir sahen den Arbeitern zu, wie sie riesige Kupferkessel rührten, nur unterbrochen vom Quietschen ihrer Gummistiefel auf den Fliesen. Marco erklärte zuerst auf Italienisch (für den Käser), dann auf Englisch für uns, wie jedes Rad mit „Parma“ als Ehrenzeichen geprägt wird. Er ließ uns ein Stück direkt aus dem Reiferaum probieren – viel intensiver als alles, was ich zu Hause kenne. Es zerbröselte fast auf der Zunge.
Ich dachte die ganze Zeit an diesen Lagerraum, voll mit tausenden Käselaiben, die höher gestapelt waren als ich. Fast zu viel, um es zu fassen (und ich habe wirklich versucht, nicht zu niesen). Auf dem Rückweg nach Parma fuhren wir an Feldern vorbei, in denen man den Duft von Wildblumen tief einatmen konnte. Das Mittagessen gab es in einer kleinen Osteria – luftgetrocknete Wurst, dicke Brotscheiben, regionaler Wein, der großzügig eingeschenkt wurde. Vom Nachbartisch hörte man Gelächter; jemandes Oma diskutierte lautstark über Fußballergebnisse. Während wir aßen, erzählte Marco Geschichten aus seiner Kindheit hier – oder vielleicht suchte er nur einen Vorwand, um noch mehr Prosciutto zu bestellen.
Ja, das Mittagessen ist inklusive und besteht aus lokalen Wurstwaren und Wein in einer Osteria oder Feinkostladen in Parma.
Ja, es besteht die Möglichkeit, ein E-Bike für die Tour zu mieten.
Speziell für Familien sind Kindersitze verfügbar.
Die Käserei liegt im Umland von Parma und ist gut mit dem Fahrrad vom Stadtzentrum aus erreichbar.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und führt über verkehrsarme Straßen und Radwege.
Du probierst Parmigiano Reggiano, lokale Wurst, Brot und regionalen Wein beim Mittagessen.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; Treffpunkt ist direkt in Parma.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines Fahrrads (oder E-Bikes, wenn du möchtest), Helm, Begleitung durch einen lokalen Experten während der Fahrt und beim Fabrikbesuch, zahlreiche Verkostungen inklusive Parmigiano Reggiano direkt aus der Produktion sowie ein entspanntes Mittagessen mit regionalen Wurstwaren und Wein, bevor es gemeinsam zurück in die Stadt geht.
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